Kapitel 4

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Madison Clara Taylor

»Ich würde mich freuen wenn du heute um 13 Uhr zu meinem Appartement können könntest, x Luke«
Vor Freude fange ich an in meinem Pyjama durch das Motel Zimmer zu hüpfen....
Endlich! Einmal eine positive Nachricht!

Das hoffe ich zumindest, denn wenn er mich zu sich bestellt nur um mir abzusagen wäre er ein ganz schönes Arschloch.

Freudig steige ich in die Dusche und stelle das Wasser auf kalt ein um auch wirklich sicher zu sein, das ich nicht Träume, und das tut ich tatsächlich wirklich nicht.
Mit Musik im Hintergrund fange ich an meinen Körper und meine Haare einzuseifen und mich schnell zu rasieren.

Obwohl ich innerlich hoffe das Zimmer zu bekommen packe ich meine Sachen noch nicht zusammen, sonst werde ich noch enttäuscht und darf alles wieder auspacken, ja so ticke ich.

***

Nun ist es die gleiche Situation wie gestern, mit einem kribbeln in meinem Bauch stehe ich vor der protzigen Eingangstür und betrachte das klingelschild.
Ein weiterer Blick auf meine Uhr verrät mir das es nur eine Minute vor 13 Uhr ist.

Nachdem ich noch einmal auf die Mamor Stufen geschaut habe, fällt mir ein das ich nie in Erwägung gezogen habe, dass das Appartement einen hohen Betrag haben wird. Eigentlich sollte das für mich kein Problem sein, genug Geld habe ich schließlich, das ist aber auch das mindeste was sie mir schuldet.

Das Geld auf meinem Konto sollte aber nicht zum Fenster rausgeworfen werden, ich bin kein verschwenderischer Typ, ich möchte trotzdem für mich selbst sorgen und arbeiten gehen.

Als mir auffällt wie lange ich schon wieder in Gedanken bin erschrecke ich etwas und drücke auf die Klingel, White.

Kurze Zeit später ertönt das summen und ich lehne mich gegen die Tür und betrete den schicken Hausflur, das hier ist alles zu schön um wahr zu sein.
Je näher ich dem Appartement komme desto höher schlägt mein Herz.

Als ich am Appartementeingang ankomme siehe ich direkt in 2 blaue Augen die mich anstarren.
»Meine Güte du brauchst aber ganz schön lange um die paar Treppen hoch zu kommen«
»Dir auch einen schönen Tag«

Mit einem leichten Lachen tritt Luke zu Seite und lässt mich in sein Appartement eintreten.

»komm am besten direkt mit ins Wohnzimmer mit«
Mit einem Nicken folge ich Luke ins Wohnzimmer und sehe schon sein MacBook auf dem kleinen Tisch aus Marmoroptik stehen.

»setz dich«
Mit seiner Hand deutet er mir an, das ich mich auf seine couchlandschaft setzten soll.

»Möchtest du was bestimmtes trinken? Wasser, Tee, Kaffee?«
Am Türrahmen gelehnt schaut Luke auf mich herab und sieht mich auffordernd an.

»Wasser wäre nett, danke«
»Kommt sofort«

Nachdem Luke in die Küche verschwunden ist gucke ich mich noch mal ausgiebig im Wohnzimmer um, und ich erkenne nur erneut wie sehr mir dieses Appartement gefällt, alles ist hell gehalten und wirkt sehr gepflegt, da bin ich mal auf den Preis gespannt.

»Hier, bitte«
Er stellt das Glas vor mir auf dem Tisch hab und ein zweites gleich vor sich, nachdem er auch gesetzt hat.

»danke«
»Also, wie du dir schon denken konntest hab ich mich für dich entschieden, und wenn du möchtest gehört das Zimmer dir«
Ich wische meine schwitzigen Handgelenke ab und feiere innerlich mich selbst, versuche aber von außen entspannt zu wirken.

»Mich würde es aufjedenfall wirklich freuen, ich muss nur den Betrag wissen«
Mit einem Nicken lehnt Luke sich zurück, verschränkt sich die Arme hinter dem Kopf und schaut mich mit einem Grinsen an.

»Da das Appartement auf meinen Namen läuft würdest du nur im Mietvertrag erwähnt werden, dass heißt aber auch, dass ich das Recht habe dich rausschmeißen zu können, wann.immer.ich.will.«

Als er jeden einzelne Wort betont muss ich leicht schlucken, nicke aber um ihm zu zeigen, dass er fortfahren kann.

„Die Kaution würde so bei 700 $ liegen, einmalig natürlich, die nehme ich werden der Ausstattung des Appartements weil ich alles selbst bezahlt habe, ich muss dir aber auch jetzt schon mal sagen das der Preis für das was ihr an wert steht wirklich gering ist.«

»Die Miete pro Monat wäre bei 250 $, inklusive Nebenkosten und allem drum und dran, dass geht dann ja von meinem Konto ab«

Mit geschocktem Gesicht schaue ich in seine Augen und bekomme fast kein Wort raus.
»Wow, okay das hört sich wirklich fantastisch an«

Zu meiner Überraschung ist die Miete für das Appartement mit der Quadratmeter Zahl und der Inneneinrichtung wirklich billig, das hätte ich niemals erwartet. Aber irgendwie werde ich misstrauisch, die ganze Sache muss doch einen Haken haben.

»Das einzige was du selber bezahlen musst, beziehungsweise welche Kosten wir uns teilen ist das Essen. Und ganz klar dein Zimmer musst du selber bezahlen, aber das muss ich denke ich nicht erwähnen, dass sollte ja wohl klar sein«

Mit einem heftigen Nicken schaue ich auf meine Hände, die schon wieder anfangen zu schwitzen und dann in sein Gesicht.
»Ich kann garnicht glauben wie perfekt das hier alles ist, deswegen muss ich das jetzt fragen, wo ist der Haken?«

»Welcher Haken?«

»Na dieses Appartement ist einfach nur wunderschön, groß, teuer eingerichtet, sauber und dazu auch noch in einer ruhigen Gegend, und du willst mir sagen, dass du pro Monat nur 250$ haben willst? Also noch einmal, wo ist der Haken?«

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 09, 2020 ⏰

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