7. Australian Cattle Dog

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Dieser kompakte, mittelgroße, muskulöse Hund ist im Erwachsenenalter 46 bis 51 cm (Rüden) bzw. 43 bis 48 cm (Hündinnen) groß und wiegt 17 bis 23 kg. Sein Fell ist blau, blau und lohfarben, schwarz und lohfarben, blau gesprenkelt, rot, rot und lohfarben oder rot gesprenkelt. Im Rassestandard finden Sie tiefere Details.

Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung

Intensives Training

Aktive Spaziergänge60-120 min 

Bewegung pro Tag

Mittelgroßer Hund

Normaler Speichelfluss

Fellpflege 1 x pro Woche

Keine Hunderasse mit geringem Allergiepotential

Aufgeweckter Hund

Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt.

Braucht Eingewöhnung

Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen.

Herkunft

Collies begleiteten Viehzüchter im 19. Jahrhundert nach Australien, aber für die rauen Bedingungen und die widerspenstigen Rinder wurde ein robusterer Hund benötigt. Darum wurden verschiedene Rassen mit bestimmten Fähigkeiten 60 Jahre lang gekreuzt, darunter Dingos, verschiedene Collies und Schäferhunde, Kelpies, Dalmatiner und Bullterrier. Ende des 19. Jahrhunderts war schließlich eine passende Hunderasse entstanden: Die Australian Cattle Dogs besitzen einen ausgeprägten Schutztrieb und können nicht nur Rinder hüten (indem sie ihnen in die Hacken schnappen), sondern auch gut mit Menschen zusammenarbeiten. Gerne ergreifen sie die Initiative und trotzen allen Elementen – egal, ob Regen, Kälte oder Hitze.

Charakter

Der Australian Cattle Dog ist Fremden gegenüber von Natur aus misstrauisch und hat einen starken Schutztrieb, daher ist eine gute Sozialisierung besonders wichtig. Die Beißhemmung muss früh trainiert werden, sonst kann es bei manchen dieser Hunde passieren, dass sie bei Aufregung zuschnappen. Auch wenn Hunde dieser Rasse ihrer Familie treu ergeben sind, können sie sehr anspruchsvoll sein und eignen sich nicht für Anfänger, sondern eher für hundeerfahrene Menschen.

Gesundheit

Australian Cattle Dogs sind im Allgemeinen sehr robuste Hunde mit wenigen Gesundheitsproblemen. Wie bei vielen mittelgroßen Hunderassen können auch bei ihnen erbliche Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie auftreten (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt durchzuführen.

Tägliche Bewegung

Der Australian Cattle Dog braucht mindestens zwei Stunden Bewegung am Tag und muss auch geistig ausgelastet werden. Auch über mehr Beschäftigung wird er sich nicht beschweren, da er sehr ausdauernd und widerstandsfähig ist. Eine Warnung: Er ist sehr agil und kann hoch springen – also kann er Essen von der Anrichte stibitzen oder zu niedrige Gartenzäune einfach überwinden. Achten Sie darauf, dass es Ihrem Australian Cattle Dog nicht langweilig wird, sonst sorgt er selbst für seine Unterhaltung!

Ernährung

Das Futter Ihres Hundes muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Außerdem muss ihm jederzeit frisches Wasser zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, regelmäßig die körperliche Verfassung des Hundes zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass Ihr Australian Cattle Dog in Bestform bleibt. Außerdem sollten Sie ihn wenn möglich mindestens zweimal täglich füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen seines speziellen Futters berücksichtigen.

Pflege

Das glatte, doppelte Fell benötigt wenig Pflege, einmal bürsten pro Woche genügt. Das Deckhaar ist rau und gerade, die Unterwolle kurz und dicht. Die Haare bei dieser Rasse sind 2,5 bis 4 cm lang, am Kopf kürzer und am Bauch und zwischen den Beinen länger.

Geeignete Hunderassen für Kinder

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.

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