ʟɪɢʜᴛs ᴜᴘ

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All the lights couldn't put out the dark,
Runnin' through my heart

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"Was meinst du?"

"Das fragst du noch? Du solltest es am besten wissen, Harry. Was ist nur aus uns geworden? Aus dir?"

Harry läuft durch die Kleiderständer im Dressingroom, hört Louis nebenbei zu.

Es läuft schon seit einiger Zeit nicht mehr so rosig. Vorallem nicht mehr, seit die Band 'die Pause' macht.

Seit drei Wochen ist er auf Tour und kein einziges Mal hat er sich bei Louis gemeldet. Nicht einmal eine Nachricht.

Louis fand das am Anfang nicht schlimm, schließlich ist so eine Tour anstrengend und vor allem frisst sie Zeit wie ein schwarzes Loch, doch irgendwann wurde es für Louis unverständlicher.
Um genau zu sein nach der zweiten Woche.

Also ist er Harry hinterher geflogen. Ist ja nicht so, als würde es an Geld mangeln.
Bei beiden nicht.

"Jaja, tut mir leid", murmelte er abwesend nebenbei.

Es ist nicht so, dass Harry nicht zuhören würde oder sowas in der Art. Er hört jedes Wort und verarbeitet es mindestens genauso schnell, wie Louis zickig wird.

"Ist es denn zu viel verlangt, dich mal eine Woche zuhause blicken zu lassen? Zeit mit mir zu verbringen? Du müsstest nicht mal nach Hause kommen. Bleib einfach mal für ein paar Tage am Stück in einem Land."

Louis ist eindeutig verzweifelt.
Wie gesagt: Das alles geht nicht erst seit gestern, denn Harry-𝒊𝒄𝒉-𝒘𝒊𝒍𝒍-𝒎𝒆𝒊𝒏-𝑨𝒍𝒃𝒖𝒎-𝒂𝒖𝒇-𝒅𝒆𝒓-𝒈𝒂𝒏𝒛𝒆𝒏-𝑾𝒆𝒍𝒕-𝒂𝒖𝒇𝒏𝒆𝒉𝒎𝒆𝒏-Styles ist fast nie irgendwo mehr als eine Woche.

"Ich könnte, aber du weißt dass ich das nicht tun werde. Kannst du mal Harris rufen? Ich bin mir hier irgendwie nicht so sicher, was geplant ist, für die Show..."

"Ich werd' nen Scheiß tun! Wieso zum Teufel beendest du es nicht einfach! Das würde so vieles einfacher machen!"

Zum ersten Mal dreht Harry sich zu seinem Freund und schaut ihn an.

"Ach ja? Wieso beendest du es nicht einfach, hm?"

Er fragt es so ruhig.
So gelassen, als ob er wüsste, dass nichts passieren würde.
Als ob sie diese Unterhaltung schon etliche Male geführt hätten.

Dass das Louis erstmal sprachlos macht, hätte nicht mal Harry gedacht und genau deswegen läuft er mit langsamen Schritten auf den Kleineren zu.

Harry ist sich erst nicht sicher, wie weit er gehen kann, ohne dass wieder ein riesiges Drama entsteht, doch spätestens als er Louis' Wange streichelt, weiß er, dass er jeden Abstand brechen könnte, ohne dass es wieder einen Streit gibt.

Vorsichtig lächelt er den immernoch Sprachlosen an.

"Wieso kann es nicht einfach mal so bleiben wie es ist?"

Oneshots [L.S]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt