Es gab mal ein neugieriges kleines weißes Vöglein. Es war so neugierig das es beschloss die Welt zu erkunden da es sich zuhause unwohl fühlte.
Auf dessen Reise begegnete das Vöglein vielen Orten und Farben. Die Orte und dessen Farben erfüllten das Vöglein so sehr mit Freude, dass es ein Teil der Farbe in seine Federn aufnahm.
Es flog und flog, es flog durch den weiten Himmel und dachte an das schöne Azurblau. Es sah aus als wären es Tränen welche im Himmel schweben.
Es sah aus wie ein Ozean welcher sich im Himmel befand. Der schöne Himmel spiegelte sich in den Tiefen des dunklen Ozeanes aus Wasser wieder.
„Ein Ozean aus Tränen welcher sich im Himmel befand..."
Das Vöglein fand das dies ein schöner Gedanke ist. Es fand den azurblauen Himmel so schön, dass es beschloss das Azurblau mit in seine Federn aufzunehmen.
Das Vöglein beschloss nun weiter zu fliegen. Viele andere weiße Vögel waren neidisch auf dieses schöne Azurblau welches am hinteren Ende des Vögleins an den feinen Spitzen der Federn befand.
Sie wussten nicht wieso aber sie wollten genauso sein wie dieses Vöglein.
Und wieder flog und flog es, es flog durch den weiten Himmel, entgegen des Sonnenuntergangs.
Der Sonnenuntergang, so fand das Vöglein, hatte viele schöne Farben... doch am meisten erfreute sich das Vöglein an das schöne Orange. Es schimmerte so schön in einem Teich in dem sich der Sonnenuntergang wunderschön spiegelte. Am meisten stach das Orange heraus, welches das Vöglein so bewunderte.
Das Orange erinnerte das Vöglein an Fröhlichkeit und daran wie sehr es sich an das Lächeln der andern Vögel erfreute wenn diese zufrieden waren, auch wenn das Vöglein selbst nicht zufrieden war.
Doch das Vöglein war so fasziniert das es das schöne Orange, welches für ihn das Lächeln wiederspiegelte, ebenfalls mit in seinem Federgewand aufnahm.
Das Vöglein flog wieder weiter, wieder flog es an seinen alten Freunden vorbei und deren Familien. Sie bewunderten wieder das schöne Fell des Vögleins.
Das Azurblau eines Ozeanes welcher aus Tränen bestand und im Himmel sein zuhause fand.
Das Orange des Sonnenuntergangs welches für das Vöglein Lächeln und Zufriedenheit wiederspiegelte.
Und auch das Weiß passte zu diesen Farben. Die Vögel waren wieder einmal neidisch auf das Vöglein.
Das Vöglein machte sich wieder auf den Weg, auf den Weg in die Ferne... ohne Familie und ohne Freunde entschloss sich das Vöglein diese fremde Welt zu erkunden. Es flog und flog, es flog weiter... weiter in die Ferne ... ohne zu wissen was vor ihm lag.
Es flog durch einen Garten in welchem sich viele Blumen und Bäume befanden. Besonders viel der Baum mit den schönen pinken Blüten, es war ein Kirschblütenbaum. Dem Vöglein fiel ein Gedicht ein welches sich um Kirschblüten handelte.
Kirschblüte, Kirschblüte,
In den Feldern und Hügeln und den Dörfern
So weit das Auge reicht.
Wie Nebel, wie Wolken.
Duftend und glänzend in der aufgehenden Sonne
Kirschblüte, Kirschblüte
Die Blütezeit.
Kirschblüte, Kirschblüte, der Frühlingshimmel
So weit das Auge reicht.
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Wir gegen den Rest
RandomDie junge Rosalie Oktavia Gilge ist eine junge reinblütige Zauberin. Nur leider fährt sie garnicht auf ihre Familie ab. Im Gegenteil, sie hasst ihre Familie und wünscht sich nichts sehnlicher als den Tod von "Mister Voldemort". In der Schule lernt s...