Höllensturz [one direction ff.] *on hold*

//prolog

"Nein, danke", knurrte ich wütend und schluckte darauf den Klos in meinem derzeit trockenen Hals hinunter. Ich konnte spüren wie glasig meine Augen wurde, was einer der Gründe waren, weshalb ich meinen Körper anspannte.

Er ist so ein Arschloch.
So ein großes hinterhältiges dreckiges!

Wie konnte er nur? Mit seiner Schülerin, das war so widerlich. Ich starrte wütend aus dem Fenster.

"Violet, alles gut Schatz?", fragte meine Mutter mich liebevoll, während sie mit ihrer Hand mein Knie tätschelte.

Er hat dich betrogen, Mum!

"Ja,alles gut", versicherte ich ihr und strich mir eine Haarsträhne aus den Gesicht.

Es zerfraß mich von innen auf. Diese Schuldgefühle brannten sich tief in meine Gedanken ein, sie waren kaum zu ertragen.

"Alles gut", wiederholte mein Stiefvater abwesend, während er starr auf die Straße blickte. Ihn ließ es auch nicht kalt, dass ich von seiner zweiten Geliebten wusste.
Er hatte Angst ich würde es Mum sagen? Werde ich das? Sie war so glücklich mit William. Aber ich kann sie doch nicht einen ekelhaften Schwindler heiraten lassen, der somit dann mein offizieller Stiefvater wäre. Ich fühlte mich wie ein Stück Elend, die Frau vor mir auf dem Beifahrersitz wurde betrogen, diese Frau ist meine Mutter und ich wusste davon.

"Freut ihr euch schon?", fragte William mit zusammengepressten Zähnen, während er mich prüfend durch den Rückspiegel ansah.
Er hatte eindeutig Angst, ich würde die Bombe platzen lassen, aber jetzt eindeutig nicht. Der Arsch fährt und er soll keinen Unfall bauen.
Doch das hat man auch ohne mich geschafft.

"Ich freu mich riesig!",meinte mein sieben jähriger Bruder neben mir und ich strich ihm eine Locke seiner vielen braunen Locken von der Stirn. Ich murmelte ein 'hmm' und lächelte ihn an. Felix lächelte zurück, doch war mit seiner höchst interessanten PSP beschäftigt.

"Now I see fire
Inside the mountains
I see fire
Burning the trees
And I see fire
All of we souls
And I see fire
Blood in the breeze
And I hope that you remember me", sang ich leise vor mich hin, aus dem Fenster schauend. Die mit Schnee bedeckten, normalerweise grünen Tannen bildeten einen grünen verzerrten Fleck vor mir und wenn ich zurück sah, konnte ich die hohen Bäume wieder erkennen.

Es war Winter und in Vancouver schneite es viel. Viele sagten es lag am
Schnee, doch das stimmte nicht. Es war das Schicksal das mich packte und gegen meinen Willen aus meinem Leben zerrte.

"Pass auf!", hörte ich Mum kreischen, woraufhin das Auto herumgeschleudert wurde. Jeder schrie und Felix wollte nach meiner Hand greifen, verfehlte sie aber.
Ich spürte wie etwas schweres gegen mich gerammt wurde.

Dann war es alles schwarz.
Alles unerträglich Dunkel.
Und ich schrie.
Doch keiner hörte mich.
Und schließlich wurde auch ich bewusstlos.

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Endlich Freitag!! YEAH ist ja nicht so als hatte ich Montag Dienstag und Mittwoch frei, ich brauch trotzdem wieder ein paar Tage zum ausruhen.

Der Prolog :)
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Ich freue mich immer wieder wie ein Honigkuchenpferd über jeden einzelnen Vote und jedes einzelne Kommentar!
Folgen ist auch nicht verboten ;)

Ok genug Eigenwerbung
Bis zum nächsten Mal :*