Scheiße, einfach nur scheiße, ich sah dabei zu wie Menschen die dunkle Kapuzen trugen auf einen kleinen Platz geführt und vom Ladenbesitzer genau gemustert wurden. Ich hatte meine Kaputze schon längst wieder zurück gezogen und meine Braunen locken vielen mir über die schmalen Schultern. Schuldbewusst sah ich dabei zu wie der Mann die Wachen um sich herum anschrie das dies die falschen waren, ich hoffte aufrichtig das sie niemanden finden würde der dem Besitzer als schuldig genug erschien um ihn hängen oder köpfen zu lassen. So ging es in unserer Gesellschaft nähmlich zu, die Schwachen und Armen wurden für das kleinste Missgeschick aufs härteste bestraft während die Reichen und Mächtigen meist problemlos mit einem Mord davon kamen aber natürlich nur solange die ermordete Person unter dem eigenem Gesellschaftlichen Rang stand. Leute wie ich die Drachenblut in sich trugen wahren meist stark in den Adligen Familien vertreten, Wandler und Drachenblüter die sich viel zu viel auf sich selbst einbildeten, es gab jedoch auch Menschen die nur noch winzige Teile eines Drachen in sich trugen und auf der Straße oder sonst wo lebten. Vollblütige Drachen aber wahren inzwischen nur noch minimal vertreten, jede Art von Drachenblütern stammte zu Teil von einem Drachen, und zum anderen Teil von einem Menschen ab. Drachenwandler besaßen meist zur Hälfte Drachen und zur anderen Hälfte Menschliches Blut doch um ein Wandler zu sein musste man mindestens 30 Prozent Drachenblut in sich tragen. Drachenblütige Menschen oder kurz Drachenblüter wahren Menschen die teilweise die Stärke eines Drachen, oder andere Fähigkeiten der Drachen besaßen sich aber nicht Vollständig Wandeln konnten. Was ich war wusste ich allerdings nicht so wirklich, immerhin besaß ich eine Drachengestalt konnte meinen Drachen aber auch in anderer Form zur Geltung bringen. Ich grübelte noch eine Weile darüber nach was zur Hölle ich denn eigentlich war doch ich kam zu keinem Ergebnis. Als noch jemand mit einer Kaputze an mir vorbeigezerrt wurde drehte ich mich um und ging die Straße entlang, jedoch nicht ohne ein Pflichtbewusstes Maß an Schuldgefühlen.
Nach einer Weile bekam ich das ungute Gefühl verfolgt zu werden, die meisten hätten jetzt vielleicht versucht sich irgendeine Logische Erklärung einzureden doch meinem Instinkt verdankte ich inzwischen vieles und verließ mich auf ihn.
Äußerlich zeigte sich mein erkennen nicht während ich ganz natürlich weiter schlenderte wobei ich nach einer Weile ganz unauffällig in eine schmale Gasse schlüpfte, mich dort an die Wand lehnte und mit vor der Brust verschränkten Armen auf meinen Verfolger wartete. Nach ein paar Minuten die sich wie Stunden anfühlten, hörte ich Schritte und hob meinen Kopf, nur um direkt in Stahlgraue Augen zu blicken.
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Dracheninstinkt
FantasySie ist eine Drachenwandlerin, noch dazu eine äußerst mächtige, welche erst vor kurzem dem Gefängnis ihrer Vergangenheit entkahm und sich nun durchs Leben kämpft. Er ist ein verstoßender Königssohn auf der Suche nach Hilfe um seinen Anspruch auf die...