Ich möchte hiermit nur ein bisschen was von der Seele schreiben, was mich beschäftigt. Wenn euch das nicht interessiert, dann lest am besten einfach gar nicht erst weiter. Ich werde hier nur ein bisschen - oder eher wie blöde - in Reimen ein bisschen was aufschreiben
(warum zum Teufel muss sich das auch noch Reimen? Tf.)Fun fact zu diesem Gedicht: ich habe erst nicht vorgehabt, es hochzuladen. Ich habe es allerdings mal einer Freundin vorgelesen. Als ich fertig war hat sie zu mir gesagt, dass sie denkt, dass es ihr geholfen hätte das in einer ihren schweren Zeiten zu lesen. Und das ist der einzige Grund, warum dieses Gedicht hier zu lesen ist und warum ich es auch nicht wieder löschen werde.
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Sie ist nur ein Mädchen, ganz allein.
Sie könnte wahrscheinlich glücklich sein.
Doch fällt sie ein ums Mal, dass ich nicht lache,
Rein auf die ein oder and're Masche.
Auf ein bisschen Freundlichkeit und Liebesgeflüster
Und schon fällt sie rein auf die Gelüste.Sie denkt drüber nach, warum immer wieder,
Über Verstand und Erfahrung siegen Liebe und Triebe
Obwohl sie doch ganz genau gewusst,
Liebes - Beziehungsdrama? so ein Stuss.Lange war sie sich sicher dieser Sache,
Als ein Junge von der anderen Seite der Bar sie anlachte.
Sie wollte doch eigentlich nur trinken gehen ein oder zwo,
Von dem befreienden Gesöff namens Alkohol.Sie wollt nie wieder in einer Beziehung sein.
Sie unterhielt' sich 'doch gut mit dem Barmann, er schenkte ihr ein.Sie verarbeitete gerade die grausige Wende
Einer Liebe, die so plötzlich für sie fand das Ende.
Sie hatte den Jungen über alles geliebt,
Der sie später fast vor Schmerz in den Wahnsinn trieb.Der Junge hinter der Bar hörte ihrer Erzählung zu,
Lächelte traurig und erzählte im nu
ihm sei damals etwas Ähnliches geschehen
Als sie ging fragte er, wann sie sich wiedersehen.Sie tauschten die Nummern, sie dachte sich nichts weiter dabei,
Ein halbes Jahr verging, und plötzlich war sie nicht mehr allein.Denn der Barmann hatte die Initiative ergriffen,
Und beim Filmabend erdreistete er sich, sie zu küssen.
Er fragte nur, war das okay?
Sie antwortete nur ja, es war schön.Doch tief im Innern, da war sie sich klar,
Dass nun nichts mehr so wie gestern war.
Sie fragte sich ängstlich, ist das okay? Wo ich doch gar nicht wirklich dahinter steh?
Wo ich doch so schreckliche Angst davor habe,
Was kommt und vergeht, außer die hinterlassenen Narben
Einige schmerzend und hässlich, andere fast veheilt und vergessen,
Halt' ich es aus, wenn erneut Tränen meine Haut benetzen?
Was wird passieren, wenn es wieder so endet,
Mein Herz in Scherben, mein Innerstes erneut verendet?Ein Jahr verging, fast waren's zwei, und einige Zeit dachte sie sich nichts mehr dabei.
Das Mädchen war glücklich, der Junge verliebt,
Waren's die Triebe, die sie so verlieht'?
Sie lernten viel voneinander, und fast dachte sie,
Die Angst die sie hatte, sie war unverdient.Jedoch aus kleinen Aspekten der Uneinigkeit wurden Streitereien die sie schließlich entzweit.
Sie unterhielten sich am Tag normal, lachten zusammen und küssten sich, mit den Worten ich liebe dich.Sobald er jedoch ging über der Wohnung Schwelle,
Hatte sie ein Gefühl, als ginge er für immer.
Er ging heim, später sie schrieben Nachrichten hin und her,
Bis aus dem Nichts beide entschieden - ich kann das nicht mehr.
Die Differenzen wiegen zu schwer -
Es tut mir leid, Mädchen, ich will dich nicht mehr.Beide weinten und versicherten einander,
Dass sie nicht für immer wollten auseinander
Wenn nicht als Paar, dann als Freunde,
Beschlossen sie das Ungeheure.Am nächsten Tag, noch wie betäubt und vor Kummer krank,
das Mädchen dann zur Arbeit wankt.
Sie vergoss die ein oder and're bittre Träne
Sie hasste sich selbst für ihre Pläne
Die sie sich naiv hatte mit ihm ausgemalt,
Obwohl sie wusste, dass die Beziehung niemals würde alt.Er blieb hart, sie verzweifelte sehr,
Sah aber ein, dass er war fair.
Sie hatten gemeinsam entschieden,
Zu beenden was war nicht mehr lieben.Nun liegt sie im Bett, ohnmächtig vor Schmerz und heult,
Die Seele wie Eis zersplittert und zersprungen,
Als hätte das Schicksal sie grausig verschlungen.
Die Trennung war wie sie von Anfang an gewusst erfolgt.
Sag mir Mädchen, war's das, was du so verzweifelt gewollt?
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Gebrochene Seelen
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