Kapitel 38

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~Noah

Als ich am Morgen aufwache, brummt mir der Schädel. Ich setze mich auf, strecke mich und sehe mich erst einmal um. So wie es aussieht bin ich bei Max zuhause. Was war den gestern los? Ich weiß so gut wie nichts mehr. Schnell checke ich mein Handy. Skyla hat mir wieder nicht geantwortet, ob sie das jemals wieder tun wird? Doch dann sticht mir etwas anderes ins Auge. Oh nein, ich hab sie gestern angerufen. Was ich wohl zu ihr gesagt habe? Ich glaube, dass ich wirklich mit Max reden sollte.

Kurz darauf entdecke ich ihn in der Küche, er stellt mir sofort eine Tasse Kaffee vor die Nase und fragt mich ob es mir jetzt wieder besser gehe. Ich bejahe seine Frage und  hake dann nach, was ich gestern alles angestellt habe. Er erklärt mir ohne zu zögern, dass ich ihn lallend angerufen habe, er dann gekommen ist und wir bis spät in die Nacht geredet haben. Er sagt, dass es mir ziemlich dreckig gegangen ist und das ich ihm auch erzählt habe, dass ich Skyla angerufen habe. Laut ihm habe ich zu ihr gesagt, dass sie nicht einfach mit mir Schluss machen könne und dass ich nicht ohne sie könnte. Peinlich. Hätte sie wenigstens zurückgerufen, dann wäre es nicht so unangenehm, aber im Moment wirke ich vor ihr einfach nur noch schwach. Ich zeige ihr mit meinem Verhalten deutlich, dass es mich innerlich kaputt macht, wenn sie nicht bei mir ist. Wenn sie mich so hasst und trotzdem reagiert sie nicht darauf. Bin ich ihr so egal? Das kann ich aber nicht ganz glauben, sonst würde es sie ja nicht so verletzen.

Max und ich versuchen einen Plan zu machen, wie ich Skyla wieder zurückgewinnen könnte. Am Ende kommt nicht viel dabei raus. „Warte, wie wärs wenn Faith sie irgendwohin lockt und wir euch dann gemeinsam in einen Raum einsperren, dann kannst du ihr alles erklären, dann hat sie gar keine andere Wahl mehr“, schlägt Max vor. Zuerst lache ich ihn nur aus, aber als ich so darüber nachdenke sage ich zu ihm, dass das tatsächlich funktionieren könnte. Er schreibt sofort Faith und sie willigt ein Skyla morgen um 15:00 mit zu Max zu nehmen, damit ich mit ihr sprechen kann. Das wird was werden. Ich wette ich kann mir zuerst die übelsten Beschimpfungen von ihr anhören, sie wird mir sicher nicht zuhören wollen, aber vielleicht wird es dann nach einer Weile gehen und sie wird sich meine Erklärungen anhören. Ich hoffe nur es funktioniert. Ich brauche Skyla doch, es geht so einfach nicht, wenn sie nicht bei mir ist. Sicher bevor ich sie kannte, bin ich auch ohne sie klargekommen, aber das war doch kein richtiges Leben. Die Jahre in denen ich weg war, hatte ich jedes Wochenende ein anderes Mädchen. Ich wollte etwas fühlen, aber nachdem ich mit ihnen geschlafen habe, habe ich mich gleich wieder schlecht gefühlt. Sie konnten mir dieses Gefühl alle nur für kurze Zeit nehmen, aber Skyla hat es durchgehend geschafft. Nur durch ihre Anwesenheit, habe ich mich besser gefühlt. Ich habe auch weniger getrunken, bin aus der Gang ausgestiegen und generell hat sich mein Leben durch sie gebessert. Ich will nicht wieder abrutschen, aber vor allem will ich nicht mehr ohne sie. Sie ist mir so verdammt wichtig und seit sie nicht mehr bei mir ist, fehlt etwas. Der Plan morgen muss einfach funktionieren.

*nächster Morgen*

Heute ist es soweit. Es wird sich entscheiden, ob Skyla mir verzeihen kann oder nicht. Es muss klappen, sonst weiß ich nicht was ich machen soll. Ich steige schnell unter die Dusche, ziehe mir danach etwas an und geele (? XD) mir meine Haare etwas nach oben. Ich muss gut aussehen für Skyla. Danach mache ich mich auf den Weg zu Max, da wir noch einiges vorbereiten müssen. Max hat gesagt, dass wir Skyla und mich einfach in ihr Gästezimmer einsperren werden. Unser Plan ist es, dass ich drinnen warte und Faith Skyla schon hoch schickt unter dem Vorwand mit Max noch etwas aus der Küche holen zu müssen. Als ich bei Max ankomme, macht er mir sofort die Tür auf und wir gehen gemeinsam in sein Gästezimmer. Faith hatte die Idee, dass wir ein paar Kerzen aufstellen sollten und sonst nicht viel zu machen hätten, da sich Skyla wahrscheinlich eh nicht für all das rundherum interessieren wird. Langsam geht es auf 15:00 zu und ich setze mich auf das Bett, während Max nach draußen geht um auf die Mädels zu warten. Ich bin so nervös, hoffentlich hört sie mich an und versucht wenigstens sich die ganze Situation von mir erklären zu lassen. Hoffentlich hat Max recht, er hat mir heute schon den ganzen Tag versichert, dass sicher alles gut gehen wird. Als ich die Klingel höre, werde ich noch nervöser. Das kann ja was werden.

Authors note:

Hey Leute :D
Hoffe das Kapitel gefällt euch und ich wollte auch gleich noch sagen, dass diese Geschichte wahrscheinlich bald zu Ende sein wird. Würdet ihr euch mehr über ein Happy End freuen oder soll die Geschichte zur Abwechslung mal nicht so gut ausgehen? :)
Wie immer könnt ihr mir auch gerne eine Nachricht schreiben, wenn ihr nicht kommentieren wollt, das hilft mir immer sehr :D
Wollte euch auch noch sagen, dass ich eine neue "Story" veröffentlicht habe. Es sind eigentlich nur Sprüche und solche Sachen, da ich ziemlich viele von denne gesammelt habe :P Könnt ja mal rein schauen <3

Danke für die vielen Reads und Votes :D

Ps. Auch wenn die Geschichte bald zu Ende ist, ich habe schon eine Idee für eine neue Geschichte und die ersten paar Kapitel sind auch schon geschrieben :P

Bad Boys make Bad GirlsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt