Dieser Oneshot ist für einKrankesWurst <33 ich hoffe er gefällt dir, ist etwas traurig. Und kitschig auch.
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„Du musst das nicht tun, Draco."„Ich habe keine Wahl!"
„Du hast immer eine Wahl! Leg den Zauberstab weg, es ist nie zu spät."
Draco schnaubte einfach nur.
„Ich bin zu kaputt, um gerettet zu werden!"Harry wollte wieder den Mund aufmachen, aber Draco unterbrach ihn hastig.
„Nein, verstehst du nicht? Ich hatte nie eine Wahl! Es klappt einfach nicht, verdammte Scheiße, Potter... Ich bin ein Todesser!"
„Na und, ich-"
„NEIN! Es geht nicht. Akzeptiere es doch einfach, warum kannst du das nicht? Manchen Leuten ist einfach nicht zu helfen. Du würdest mit mir nicht glücklich werden, niemals. Glaub mir, es ist das beste."
„Draco, hör doch zu..."
„Ich hab es satt zu zuhören! Alle schreiben mir vor, was ich machen soll und was nicht, ich kann nichts mehr selbst entscheiden. Ich will, dass es aufhört! Ich will nicht mehr so sein, wie ich bin!"
Harry schluckte schwer.
„Es ist nicht das, was du wirklich willst."
„Woher willst du das wissen, Potter?!"
„NENN MICH NICHT POTTER! NENN MICH HARRY!"
Langsam bildeten sich kleine Tränen in Harrys Augen.
„Erinnere dich an unsere gemeinsame Zeit, Draco. Denk an die Gefühle. Solche Gefühle werde ich nie wieder haben können ohne dich. Bitte... Lass dir helfen. Spring über deinen Schatten und
Lass. Dir. Helfen." sagte er nachdrücklich.„Ich... ich kann nicht."
„Doch, Draco, du kannst."
Vorsichtig bewegte sich der Schwarzhaarige einige Schritte auf ihn zu.
„Ich liebe dich."
„N-nein... Potter, tust du nicht! Du liebst mich nicht, wie könntest du? Wie könnte mich nur je jemand lieben, ich bin ein dreckiger Malfoy, ein, ein..."
„Hör sofort auf! HÖR VERDAMMT NOCHMAL AUF, DRACO, BITTE!" die Tränen bahnten sich ihren Weg über seine dreckigen, blutverschmierten Wangen.
„Ich halte es nicht aus, wenn du so über dich sprichst. Du bist wunderbar. Du bist das beste, was mir je passiert ist. Wenn du es tust... dann tu ich es auch."
„Nein. Die Welt braucht dich, sei nur einmal nicht so gryffindor-dumm und rette die Welt. Tu das Richtige. So wie du es immer tust."
„Ne-hein." krächzte Harry schwach. Er wusste nicht mehr, was er sagen sollte, um Draco umzustimmen. Kein Wort der Welt schien ihm gut genug dafür.
Er humpelte auf ihn zu, krallte sich an ihn und küsste ihn kläglich. Er wollte Gefühle hinein legen, aber er fühlte nichts außer Angst und Verzweiflung.
Draco versuchte, ihn von sich zu stoßen, doch als Harry wie so oft seine eine Hand um seinen Hals schlang, und die andere an seine Hüfte legte, sickerte alle Kraft aus ihm heraus.
Er fing bitterlich an zu schluchzen. Lucius hätte ihn dafür bis zum Tod geschlagen. Doch mit jeder Träne schien ein Stück der strengen Erziehung seiner Eltern aus ihm zu fließen.
Wollte er wirklich ohne dieses Gefühl sein? Oder eben nicht sein? Dieses Gefühl nie wieder zu spüren. Harry nie wieder zu spüren?
Sie lösten sich und Harry sah ihn von unten an.
„Draco, ...sei nur einmal nicht
slytherin-dumm und bleib. Bleib bei mir."„Pott... ich..." Draco seufzte.
„Harry..." hauchte er dann.
„Was tust du nur mit mir?"
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Drarry Oneshots
FanfictionIch hatte Lust, mehr One Shots zum Thema Drarry zu schreiben, deshalb hier der zweite Teil Drarry Oneshots. Viel Spaß. Alle Charaktere und Orte stammen ursprünglich aus der Feder von J.K. Rowling. Kleine Ships am Rande sind auch dabei. Künstler...