Harry Potter war ein Arsch. Leider hatte er aber auch einen Arsch. Und zwar einen verdammt knackigen. Ich konnte nicht verhindern, dass ich so gut wie jede Nacht von einem heißen Bettgewühle mit Potter träumte. Ein Glück hatte ich, dank meinem Vater, ein Einzelzimmer und niemand würde je erfahren, wie geil Potter mich machte. Geschweige denn, dass ich schwul war. Mein Vater würde mich umbringen. Nein, wahrscheinlich würde er mich so lange mit dem Cruciatus Fluch quälen, bis ich selbst um den Tod bettelte. So wie es der dunkle Lord getan hätte. Immer und immer wieder. Aber an meinen Vater dachte ich selten seit dem Krieg. Er sollte gefälligst in Askaban verrotten! Ich hatte mir einen Plan überlegt. Einen Plan, Potter endlich ins Bett zu kriegen. Ihn endlich so zu ficken, wie ich wollte. Und Crabbe und Goyle würden mir dabei helfen. Wenigstens dazu waren diese Trottel gut. „Also werdet ihr ihn solange aufhalten, bis er der letzte im Raum ist, klar?" sie nickten. „Aber wieso willst du Potter allein haben?" fragte Goyle. Verdammt, so ein dummer... „Das geht euch nichts an. Vielleicht werden wir uns prügeln." Von wegen prügeln! Ich würde ihn so heftig vögeln, bis er nicht mehr gradeaus laufen konnte! Seit er sich als schwul geoutet hatte, oder wohl eher, seit Finnegan es herum posaunt hatte, wusste ich, dass er meinem Charme einfach nicht Wiederstehen können würde.
Am nächsten Tag hatten wir Zaubertränke als letzte Unterrichtsstunde. Mit den Gryffindors. Das war perfekt. Crabbe und Goyle würden ihn abfangen, solange nerven bis nur noch er und ich im Raum waren. Leider ging das nicht ganz so auf, wie ich es mir erhofft hatte. Wieslebee und Granger klebten wie tote Fliegen an ihm. „Macht Platz, Harry hat jetzt keine Zeit." grunzte der Rothaarige und schubste Crabbe und Goyle einfach beiseite. Verdammter Blutsverräter! Ehe ich es mir versah, war das goldene Trio aus dem Raum geflüchtet. Crabbe und Goyle zuckten entschuldigend mit den Schultern. Alles musste man selber machen! Ich schnaubte und lief ebenfalls aus dem Raum. Ich musste mir etwas Neues überlegen...Bei der nächsten Zaubertränke Stunde bei Snape, versuchte ich mich unauffällig, so nah wie möglich, an den Helden und seine ekligen Freunde zusetzen. Als Snape mit dem Rücken zur Klasse stand, schrieb ich schnell etwas auf eine ausgerissene Heftseite.
Heute um 19:00 vor dem Raum der Wünsche, ich warte.
Draco
Das Draco löschte ich mit einem Wink meines Zauberstabes wieder. Er sollte nicht wissen, was ihn erwartete, sonst kam er garantiert nicht. Ich faltete den Zettel zusammen und als alle den Raum verließen, versuchte ich ihn so unauffällig wie möglich in seine Tasche zu schmuggeln. Den ganzen restlichen Tag wartete ich gespannt. So blöd wie er war, wäre ich sogar davon ausgegangen, dass er den Zettel nicht einmal bemerkt hatte, aber ich sollte Unrecht behalten.
Um 19:00 stand ich pünktlich im siebten Stock und wartete angespannt. Ob er kommen würde? Ich hoffte es so verdammt doll und hasste mich dafür selbst. Wann war ich nur so tief gesunken und hatte mich in meinen Erzfeind verliebt?
Ich hörte Schritte um die Ecke des Korridors laufen. Scheiße. Jetzt gab es kein zurück mehr. Als Potter mich sah, zog er fragend eine Augenbraue hoch. „Du Malfoy?" Na danke auch. „Ja ich, Potter." er wollte wieder umdrehen, aber ich hielt ihn stur fest. „Was willst du von mir? Ich hab wirklich andere Sorgen." zischte er. So wurde das nichts! „Ich will dich." er stockte. „Bitte?!" ohne weitere Worte, lief ich vor der Wand auf und ab, bis sich eine große Tür zeigte. Ich schleifte Potter mit hinein. Der Raum war leer. Aber das blieb er nicht. Sofort ploppte ein riesiges Bett auf. Ich wurde etwas rot und konnte nur hoffen, dass Potter es nicht bemerkte. „W-was soll das werden?" fragte er nun sichtlich verunsichert. „Ich weiß, dass du mich geil findest, Potter." sagte ich provozierend, obwohl es nicht stimmte. Was sagte ich denn da? Woher kam das? Potter wurde knallrot. „Was? Woher? Ich meine...nein." Ich starrte ihn an. Also stimmte das wirklich? Ich konnte mir ein kleines, freudiges Grinsen nicht verkneifen. „Verdammt ich finde dich auch geil. Mehr als geil." rutschte es mir raus. Oh damn. So drückte sich ein Malfoy eigentlich nicht aus. Wo war nur meine Würde geblieben? Ich räusperte mich und sah von Harry ab. „Also verarschst du mich nicht? Das..." er wedelte vor dem Bett hin und her. „Das ist alles echt?" ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Ich erwiderte es. „Was dagegen?"
„Oh nein. Ganz und gar nicht. Was hast du dir denn vorgestellt?" ich grinste noch breiter und trat einen Schritt auf ihn zu. „Oh glaub mir, Potter. Du willst gar nicht wissen, was ich mir alles vorgestellt hab." zu meiner Verwunderung schluckte er nicht, sah mich nicht entgeistert an, so wie ich es erwartet hatte, sondern grinste lasziv zurück. Ich hatte vergessen, dass er ein verdammter mutiger Gryffindor war, auch wenn ich es nicht laut sagte. „Du bist verrückt , Malfoy."
„Verrückt nach Dir, Potter." Ich überbrückte die letzten Zentimeter zwischen uns und verwickelte ihn in einen wilden Kuss. Etwas zu wild. Ich verlor beinahe das Gleichgewicht und krallte mich in seine Schultern, um nicht umzufallen. „Nicht so stürmisch." lachte er. „Klappe, Potter." wieder küssten wir uns. Diesmal nicht so stürmisch, dafür aber umso verlangender. Seit wann waren meine Hände unter Potters Hemd? Egal. Es fühlte sich zu gut an. Immer wieder keuchten wir in den Kuss und lösten uns nur um Luft zuschnappen, oder um uns auszuziehen. Es dauerte nicht lange, da waren wir beide nackt. Einen heißen Körper hatte er ja, das musste man ihm lassen. Das Quidditch Training tat ihm wirklich gut. Aber ihn jetzt so vor mir zusehen, nackt. In voller Pracht und mit lustverschleihertem Blick, musste ich heftig und trocken Schlucken. „Nervös?" frage Harry ehrlich. Scheiße. Merkte man es echt so doll? Vorsichtig nickte ich. Ich hatte nicht das Gefühl, er würde mich jetzt auslachen. Ich hätte es wahrscheinlich getan. Aber er nicht. Er nahm sich alle Zeit der Welt, mich vorsichtig zu küssen. „Brauchst du nicht sein." flüsterte er. Und es gab mir tatsächlich etwas Sicherheit. Gott, das durfte nie nie jemand erfahren. Harrys Küsse wanderten zu meiner V-Linie. Sofort musste ich tief und dröhnend stöhnen. „Ahrg Verdammt bist du..."
„Bin ich was?" grinste Ha-Potter (!) und saugte sich an einer empfindlichen Stelle fest. Oh Salazar Slytherin war das gut! Aber so reizvoll. „Geil. Heiß. Schön bist du Potter. Und deine verdammt grünen Augen..." Ich wollte, dass Harry mir einen bließ. Oder runterholte. Oder mich direkt hart und trocken nahm, ganz egal! Ich wollte ihn endlich spüren. Ich krallte mich in sein weiches Haar. Wer hätte gedacht dass dieses Chaos von Haar so weich sein würde? Ich nicht. „Ngghhh ~"
machte ich willig. Scheiße. Ich war doch der dominante Part von uns zweien. Aber ich war viel zu fasziniert und willig, dass ich das tat, was ich mir geschworen hatte, nie zu tun; ich überlies Potter die Kontrolle über mich. Ich konnte gar nicht anders. Harry leckte leicht in der Nähe meines Gliedes. Er sollte endlich etwas gegen meine heftige Erektion machen! Doch er lies sich ewig Zeit. Langsam hielt ich es nicht mehr aus. „Potter verdammt!" schrie ich schon fast und krallte meine Fingernägel in seine Kopfhaut fest. „Harry lässt sich leichter stöhnen." antworte dieser nur. Seit wann war der denn so frech und schlagfertig? Egal! Ich wollte ihn endlich. Zu lange hatte ich darauf gewartet. Viel zu lange... „H-Harry mach endlich was!" es fühlte sich komisch an, seinen Namen zu sagen. Seinen Vornamen. „Was soll ich tun, Draco?" grinste er. Wie konnte er es wagen meinen Schwachpunkt nur so sehr auszunutzen und auch noch dabei zu Grinsen wie ein dümmlicher Bergtroll? Und wie konnte ich ihm nur so Verfallen? „Egal was! Tu etwas! Ich will dich Harry! Mehr als alles andere!" Ich überlegte ernsthaft, ob ich nach dem hier einen Obliviate Zauber an ihm anwenden sollte. So schwach hatte mich noch niemand gesehen. Nicht mal meine Mutter. „Du meinst ich soll dich vögeln? Ich dich? Ich dachte du bist eher so der..." Ich schlug ihm eine Hand vor den Mund. Grob. Aber wirksam. „Hör auf zu reden und Kümmer dich gefälligst lieber um meinen Schwanz, verdammter Gryffindor!"
„Ich liebe es, wenn du mir etwas befiehlst, Draco..." keuchte er gegen meinen unteren Bauch. „Dann befehle ich dir, mir einen zu blasen. Und zwar jetzt!" er nickte nur und nahm mein Glied in seinen Mund. Genüsslich leckte er daran. Und verdammt war er gut darin. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und musste ein Wimmern unterdrücken. „Scheiße jah ist das g-guhhhtttt.." Harry wurde leicht rot um die Nase und grinste verlegen. So unschuldig. So niedlich. Ich schob seinen Kopf bestimmend hoch und runter. Er war ganz in meiner Gewalt. Ich war kurz davor zu kommen, da lies er von mir ab. „Spinnst du Potter?! Ich..."
„Erstens, es heißt Harry. Harry ist mein Name, und zweitens hör auf zu jammern und Dreh dich um!" ich tat widerwillig was er sagte und legte mich auf den Bauch. „Bist du bereit? Soll ich..."
„Ja, bei Merlin! Ich brauche es JETZT!"
„Du bist wahnsinnig ungeduldig weißt du das eigentlich?"
„Mir egal. Jetzt mach schon...bitte."
Er legte als Antwort beide seine Hände auf meine Hüften und packte mich fest. Ein erschreckter Laut entfloh mir. „Soll ich wirklich einfach so? Ohne vorberei-."
„Meine Güte Harry! Ich will dass du mich so hart fickst dass es weh tut. Ich brauche den Schmerz, okay?! Gib es mir! Besorgs mir! Ich brauche es!" er verstummte. „Wenn du meinst..." er positionierte sich vor meinem Eingang und drang wortlos, aber fest in mich ein. Sofort bog ich meinen Rücken durch. Es tat verdammt weh ohne Vorbereitung, aber das war genau das, was ich brauchte. Was ich so gut fand. „Scheiße jah... härter Harry...härter..." brachte ich stockend von mir. Er tat wie befohlen und stieß regelmäßig und hart in mich. Immer und immer wieder, bis ich spürte, wie er etwas in mir traf. Ab da konnte ich nicht mehr richtig denken. „HAAAHHH HARRY!!! Mach das nochmal!" ich kratze tiefe Spuren ins Laken. Aber es war mir so scheiß egal! Harry sollte nie wieder aufhören. Ich wusste genau, dass dies der beste Sex war, den ich je hatte. Und ich wollte es wiederholen, koste es was es wolle. Harry sezte all seine Kraft ein und rammte mit einer solchen Wucht in meinen Arsch, dass ich sofort kam. Auch er ergoss sich durch die plötzliche Enge in mir. Außer Atem und mit geröteten verschwitzen Wangen und Stirn, sank ich auf
die Matratze. Ich spürte, wie Harry sich aus mir entzog und neben mich legte. Ich spürte einen Arm um meinen Rücken. Ich war so müde. „Harry...Das war so...uff. So gut. Respekt." Harry grinste.
Und was soll ich sagen? Ich war derjenige, der noch in dieser Nacht zurück in mein Zimmer humpeln musste, aber das war es mehr als Wert. Und es war garantiert nicht das letzte mal...Lol wtf was that? Ich hatte diesen Oneshot schon ziemlich lange in meinen Notizen aber ich hatte einfach Angst ihn zu veröffentlichen. Und ich habe auch echt lange überlegt. Ich hab's mir ganz oft nochmal durchgelesen i mean... was ist das für ein harter smut? Wie horny war ich denn da bitte Hahahaha.
Wenn das hier jmd liest den ich kenne bin ich wirklich einfach nur dead.
Naja und heute ist der Tag gekommen...
Wo ich im Boden versinken werde vor Scham omg. I'm so soooorrry ich kann nicht so gut smut schreiben.
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Drarry Oneshots
FanfictieIch hatte Lust, mehr One Shots zum Thema Drarry zu schreiben, deshalb hier der zweite Teil Drarry Oneshots. Viel Spaß. Alle Charaktere und Orte stammen ursprünglich aus der Feder von J.K. Rowling. Kleine Ships am Rande sind auch dabei. Künstler...