Kapitel 4

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Ich hörte hinter mir Holz knacken und rufe, sie ruften nach mir, das war klar!
Aber erstmal muss ich euch was erklären...
Na ja also ich hatte mich doch dazu entschieden abzuhauen, aber nicht so weit weg, nach Köln! Na ja jetzt bin ich im Wald in Köln und ein Suchtrupp hinter mir her, weil ich zu dumm bin um abzuhauen.
Auf dem Weg in den Wald würde ich von polizisten aufgehalten, naja es ist ja auch 2 Uhr nachts oder so.
Dann bin ich ganz in den Wald gerannt und die Polizisten haben einen Suchtrupp angefordert.

Langsam zweifelte ich an meiner Entscheidung, aber jetzt ist es sowieso zu spät!
Außerdem wollte ich nicht zurück.
Ich hatte mich mittlerweile hinter einem Gebüsch versteckt und hoffte inständig das mich hier keiner sieht, leider war mein Glück nicht auf meiner Seite.

,,Nein! Nein! Nein!" Schrie ich als die Truppe sich langsam näherte , ich war so weit gekommen, ich hatte es geschafft abzuhauen und war sogar an meinem Ziel angekommen, doch jetzt war es vorbei, sie würden mich nach Hause bringen und es würde alles wieder von vorne anfangen!
Das alleine sein, das ignorieren und so weiter
Und das wollte ich auf jedenfall verhindern!

Ich sprang auf und rannte, ich rannte wie noch nie zu vor, die Angst war zu groß, ich konnte das nicht, nein, ich durfte nicht nachhause, nicht dahin, nicht an den Ort an dem ich alleine war, nein das durfte nicht mehr so sein!

Leider waren mir zwei Polizisten gefolgt und der eine kriegte mich zu fassen, leider, ich wäre bestimmt schneller gewesen wenn ich mir auf dem Weg nach Köln mir nicht den Fuß verknackst hatte, es tat zwar nicht so weh aber trotzdem, ach es ist doch alles scheiße.

Mittlerweile war auch der restliche Suchtrupp bei uns angekommen und 3 leute in greller Uniform kamen auf uns zugeilt. Rettungsdienst. Na toll!

~Lass dir dein glitzern nicht nehmen, nur weil es andere blendet.~

Angst und ein heißer badboy....Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt