8. Ein maskierter Assassine beobachtet sein nächstes Opfer bei alten Ruinen.

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Satz:

Ein maskierter Assassine beobachtet sein nächstes Opfer bei alten Ruinen.

Und noch was zur Geschichte: Ich hab nicht gewusst, was ein Assassine ist, und als ich dann gegoogelt habe, kam das "Attentäter" und "Mörder" raus. Und dann habe ich das in meiner Geschichte auch als solches interpretiert. Aber leider ist das doch nicht richtig, ich glaub das sind islamische Terroristen oder so :( Und jetzt ist meine Geschichte falsch! Aber ich hab mir viel Mühe gegeben und darum will ich das nicht löschen, sondern veröffentlichen. Ich hoffe das ist Okay so. Hier ist sie:

Schein und Sein seine Zwillinge. Schein ist zwar 8 Minuten älter als Sein, aber Sein ist größer. Und stärker. Und mutiger. Seiner Meinung nach.

Schein ist eher so der ruhige Typ. Der immer so viel nachdenkt und schlau ist. Er mag Blumen und Bücher.

Sein dagegen hält das für Mädchenkram. Von Kindheit an, kämpft er. Und meisten gewinnt er auch. In seiner Jugend wurde er dann zu einem richtigen Fighter ausgebildet. Und nicht nur. Er lernte auch den Umgang mit Messer, das Stehlen und Töten.
Und dann wurde er Mitglied einer mächtigen Assassingruppe der Stadt. Sein wurde einer der professionelsten Mörder und erhielt gute Aufträge. Er hatte sich einen großen Namen in der Unterwelt gemacht.

Schein dagegen war weiterhin brav geblieben und hatte Heilkunde studiert. Er verstand sich ausgezeichnet mit Kräutern, und wurde immer gerufen, wenn in der Stadt ein Notfall passierte. Alle Patienten behandelte er erfolgreich und zuverlässig, so lebte er zufrieden ala Artz und verdiente gut.

Eines Tages aber, kam ein weiterer "Arzt" in die Stadt und verkaufte hauptsächlich Medikamente. Er untersuchte die Patienten und verschrieb ihnen immer das gleiche Medikament. "Ein Wunder gegen alle Krankheiten" nannte er diesen und verkaufte sie sich sehr teuer.

Doch Schein doch gleich für Lunte und stellte nach ein paar Experimente fest, das diese Medikamente vollkommen wirkungslos waren. Die Patienten bildeten sich nur ein, dass sie gesünder wurden.
So wollte er den "Arzt", vor Gericht stellen, doch dieser wenn wendete sich direkt an die Assassingruppe. Er gab ihnen kaltherzig den Auftrag, Schein zu ermorden, weil er keinen anderen Weg fand.

Und als Mörder wurde Sein ausgewählt, da er sch von ihnen am besten mit seinem Bruder auskannte. Erst war er noch weichherzig gewesen und hatte sich geweigert diesen Auftrag anzunehmen, aber als der Anführer der Assassingruppe drohte, ihn rauszuschmeißen und ihn ein hohes Lohn bot, entschied er sich um.

Er verabredete mit Schein ein Treffen in den alten  Ruinen, die noch von der Römerzeit übrig geblieben waren, als Ausrede, sich etwas mehr von diesen Ruinen erklären zu lassen. Schein war zuerst etwas verwundet, doch dann stimmte er herzlich zu. Er war erfreut,  sich wieder mit seinem Zwilling zu treffen. Sie hatten miteinander lange Zeit kein Kontakt mehr gehabt.

Doch Sein plante unterdessen, sich gar nicht mit ihm zu treffen, sondern ihn dort aufzulauern und umzubringen. Deswegen hatte er extra diesen Ort gewählt, weil dort eben keine Menschen waren.

An diesem Tag, als Schein pfeifend zu den Ruinen lief, versuchte Sein sich hinter einer abgebrochenen Säule. Er wollte warten, bis Schein stehen blieb und er ruhig seinen Messer auf ihn zielen konnte. 

Als Schein schließlich bei den Ruinen ankam, und sich auf einen Stein hinsetzte, bereitete Sein sich innerlich vor. 

Doch auf einmal kam ihn ein anderer Gedanke: Mitleid. Gerechtigkeit. Zweifel. 

Sollte er wirklich seinen eigenen Bruder töten? War er denn so unmenschlich? Aber.. der Lohn.. das war sehr verlockend. Zu verlockend. Und außerdem.. er und Schein awren eh nicht gut befreundet. Was machte es also für einen Unterscied, ob der andere Bruder lebte oder nicht? Er war unnützlich und ihn vollkommen egal, oder? Aber trotzdem, Schei hatte ihn nichts getan. Nicht ein Härchen hatte er ihn gekrümmt. Im Gegenteil. Er war zu ihm immer nett und freundlich gewesen. So wie zu den anderen Menschen.

Aber dann.. der Lohn und die Drohung! Sie wogen schwerer, als die Gerechtigkeit. 

Sein holte vorsichtig seinen Messer aus der Jackentasche. Er drehte ihn nachdenklich auf den Händen hin und her.

  Sollte er werfen oder nicht?

Das Messer blitzte gefährlich auf.

  Sollte er werfen, oder nicht?

Er stellte sich in Position und erhob seine Hand mit dem Messer.

  Sollte er werfen, oder nicht?

Er hielt inne.

   Sollte er werfen, oder nicht?

Er warf.

Und in dieser Sekunde bereute er es.


So, Ende. :D

Nun will ich noch was einfügen: Ich habe beschlossen, ab jetzt mir einen individuellen Überschrift, der zur Geschichte passt, auszudenken. Den Satz füge ich dann am Ende ein. :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 13, 2020 ⏰

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