Kapitel 3 Identifizierung

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Als ich am Flughafen aus dem Auto ausstieg war ich von lauter Journalisten umgeben. Sie riefen alle ihre fragen, streckten mir ihre Mikrofone entgegen und hielten mit ihrer Kamera auf mich. Dadurch, dass ich mit Krücken laufen musste war ich der Masse an Läuten schutzlos ausgesetzt. Ich kam fast gar nicht voran und mein Stress stieg immer mehr. Ich sah Yakov bittend an. "Hilf mir." meinte ich panisch und senkte meinen Kopf um dem Blitzlichtgewitter nicht weiter ausgesetzt zu sein. Die Geräusche um mich herum wurden immer dumpfer und das Licht immer verschwommener. Alles wurde Zuviel. "Ruhe!" rief Yakov plötzlich. "Meinen sie nicht sie haben ihn in letzter Zeit schon genug belästigt?! Er muss sich ausruhen, damit er so schnell wie möglich wieder Gesund wird! Sie alle sind dabei alles andere als Hilfreich!" Rief er und führte mich in den Flughafen.

Der Flug nach Tokio war recht angenehm. Dadurch, dass ich in der letzten Nacht eigentlich kaum geschlafen hatte war ich schon kurz nach dem Start eingeschlafen.

Vom Flughafen aus ging es direkt in ein Krankenhaus. "Warum fahren wir in ein Krankenhaus? Ich dachte ich soll die Leiche Identifizieren." fragte ich den Kommissar, der auf dem Beifahrersitz saß. "Das Opfer lebt noch. Zu unser aller Überraschung. Wir hoffen Sie können sie Identifizieren." erzählte er. Mir liefen Freudentränen herunter und legte meinen Kopf erleichtert Yakov's Schulter. Das Zimmer des Opfers war streng bewacht und wir durften das Zimmer nur mit zwei Polizisten betreten. Dort lag sie. Etwas geschwächt, aber lebendig ich ging auf sie zu und zog sie in meine Arme. Sie stöhnte etwas verwirrt, als sie Aufwachte. "Vitenka? Was machst du denn hier?" Ich musste Lachen. Noch eine Minute Wach und schon ist sie wieder die alte. Ich bin so froh, dass sie wieder da ist und es ihr den Umständen entsprechend gut geht.

Victuuri- Vampir VictorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt