Memories Munich Harry Styles (Band 2)

Kapitel 1 / Notaufnahme

Hey ihr da draußen vor den Bildschirmen! Bevor ich mit der Fortsetzung meiner FF. anfange, hier noch kurze Infos:
- das ist das erste und wahrscheinlich letzte Mal, dass ich mich persönlich melde da ich denke, dass es eher nervig ist
- ihr könnt natürlich trotzdem sehr gerne Kommentare und Votes hinterlassen
- ich werde leider nicht sehr oft updaten können, also wundert euch nicht wenn es mal länger dauert bis ein neues Kapitel kommt. Natürlich werde ich mich bemühen so schnell wie möglich zu updaten :)
- ich hoffe diese Fortsetzung gefällt euch genau so gut wie der erste Teil :)
So und jetzt viel Spaß beim lesen :) xx

____________

Kapitel 1 / Notaufnahme

Ihr Augen fielen zu und ich spürte wie sich die Panik in mir ausbreitete. Was soll ich nur machen? Völlig hilflos rief ich ihren Namen und schüttelte sie sanft, in der Hoffnung sie würde wach werden. Sie darf nicht sterben, das kann mir einfach nicht passieren. Die Sirenen wurden immer lauter, gleich sind sie hier. Ich sah rüber zu den Türen, in die Richtung aus der der Schuss kam. Der Mann lag regungslos am Boden, was mir im Moment aber auch relativ egal war.

Emily lag im meinen Armen, Blut verschmierte meine Jeans und meinen blauen Pulli. Sie hatte zu viel Blut verloren, wenn die hier nicht schneller eintreffen, wird sie in meinen Armen verbluten. Ich fühlte nach ihrem Puls, der kaum noch spürbar war. Tränen liefen mir hinunter und fielen auf Emily's engelsgleichem Gesicht. Endlich tauchte Nate neben mir auf.

„Oh mein Gott Em", schluchzte er. „Der Krankenwagen ist gleich da. Sie wird es schaffen Styles." Er drückte mir die Schulter und ging rüber zu dem Entführer. Ich konnte aus der Entfernung sehen, wie er nach seinem Puls fühlte und kurz darauf den Kopf schüttelte. Ich fühlte mich ein wenig erleichtert, das hatte dieser Mistkerl verdient. Und selbst wenn es mir Angst machte, so etwas zu denken, ich konnte es nicht abstreiten, dass ich über seinen Tod erleichtert war.

Der Krankenwagen und drei Polizeiautos trafen im selben Moment ein. Ein Arzt rannte auf uns zu, gefolgt von zwei Assistenten die Equipment mit sich trugen.

„Treten sie zur Seite," rief der Arzt und nahm mir Emily auf den Armen. „Wir haben einen schwachen Puls geben sie ihr eine Dosis Epi. Wo ist der Tubus? Wir müssen sie sofort intubieren."

Hastig kruschten die Sanitäter in ihren Koffern rum und übergaben dem Arzt mehrere Sachen. Mir wurde plötzlich ganz schlecht und schwindlig, doch ich kämpfte mit mir selbst. Ich musste jetzt bei Emily sein.

„Schließt sie an den Monitor," befahl der Arzt, der damit beschäftigt war einen Schlauch in Emily's Mund zu führen. Während ich dem Arzt dabei zu sah, wie er seine Arbeit erledigte. Nate unterhielt sich derweilen mit zwei Polizisten, um den Entführer standen zwei weiter Polizisten und ein Sanitäter, der in untersuchte.

Der Arzt war nach wenigen Minuten damit fertig, Emily ein wenig zu stabilisieren. Sie hoben sie auf eine Trage und schoben sie in Richtung Krankenwagen. Ich lief auf den Arzt zu. „Wird es ihr wieder gut gehen? Ist sie schlimm verletzt? Kann ich mitkommen?"

„Im Moment ist sie in einer wirklich kritischen Lage, genaueres können wir erst nach den Untersuchungen sagen. Wir müssen jetzt aber sofort ins Krankenhaus und sie operieren, um die Kugel zu entfernen," erklärte er. „Sie können-"

„Dr.Beckmann sie hat einen Herzstillstand!" schrie einer der Sanitäter aus dem Krankenwagen. Dr.Beckmann und ich sprinteten in den Krankenwagen, wobei ich kurz davor nach hinten gezogen wurde.

Entsetzt drehte ich mich um und sah einen Polizisten hinter mir stehen. „Mr.Styles sie bleiben lieber hier. Dr.Beckmann ist der beste, er wird ihr helfen."

„Wollen sich mich verarschen?!" brüllte ich ihn an. „Meine Freundin liegt da am sterben und sie halten mich hier fest? Ich muss zu ihr."

Ich wollte mich aus seinem Griff befreien, was mir nicht gelang. „Mr.Styles sie bleiben jetzt hier. Dort drinnen ist kein Platz mehr. Wenn sie ihrer Freundin wirklich helfen wollen, dann bleiben sie hier und lassen die Ärzte ihre Arbeit machen."