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Chester nickte.
Er fand tatsächlich nicht, das die geschichte etwas besonderes war.
Genau wie sein opa, glaubte er sie nicht.

,, andere spezies-pff,, dachte er sich. Das währen dann ja aliens.
Obwohl der achtjährige äußerst naiv und abergläubisch war.
Sowas währe nahe zu unmöglich. Langsam stand er vom Boden auf. Er wusste das seine mutter bald wieder nach Hause kommen, und seinen Opa wieder anmeckern würde. Also ging er langsam in sein Zimmer um schnell einzuschlafen.
Obwohl es in der kleinen eisen Hütte warm war, waren chesters Nackten füße eis kalt. Wie ein Kätzchen gleiteten seine Fußspitzen über den Boden.

Er klappte sein Bett aus und legte sich hin. Chester versuchte so schnell einzuschlafen wie es geht da er seine mutter über alles hasste. Er wünschte sich, sie würde einfach weg gehen und nie wieder zurück kommen.
Er wusste nicht einmal wo sie jeden Abend hin ging und warum sie immer danach so komisch war.

Nach all seinen Gedanken schlief chester schließlich ein.

Beeb. Beeb. Beeb. Beeb.

,,Ohh! CHESTER!,, seine mutter stürmte in sein zimmer,, Mach doch mal deinen Scheiß wecker aus !,, fuhr sie ihn an.

Verschlafen und genervt sagte chester,, oh, das tut mir leid, mom. Ich habe den klingelton schon echt lange. Ich glaube ich habe mich schon daran gewöhnt.,,

,, JEDEN MORGEN IMMER DAS SELBE,, schrie seine mutter.,, ÄNDERE DEINEN KLINGELTON UND HOL ENDLICH DIE PILLEN AB.,,

Seit dem chesters opa ihm die geschichte erzählt hat, sind schon sieben jahre vergangen.
Aber immer noch erinnert er sich an die Pflanzen.

Es gab welche auf der erde. Das wusste er auch ,aber nie sah er sie

Seine mutter stieß die tür zu.

Chester zog sich schnell an, machte sich seine haare , sagte seinem opa der auf dem sofa saß hallo und stürmte schnell aus der haußtür.

Da er in einer wohnung, wie auch all die anderen menschen wohnte, musste er erstmals die ganzen treppen hinunter steigen. Chester wusste den weg zum Pillen Markt ganz genau. Auch als jüngeres kind musste er die 133 Treppenstufen hinunter sausen und dann noch den langen weg zum Pillen markt laufen.
Selbst nachts.

Aber jetzt war er 15 und kannte sich ja eh schon gut aus.

Als er endlich unten angekommen ist, sah er wieder die Schatten Menschen.
Es gab ziemlich viele von ihnen. Es war eine art Trend und eine art Sicherheitsvorkehrung sich Schatten zu kaufen und sie dann draußen anzuziehen.
Man war so geschützt. Niemand konnte dich erkennen. Nicht deinen Körper, nicht dein Gesicht.
Es gab eingetlich nur noch kaum jemand der normal rumlief.

Es regnete immer noch leicht und der himmel war grau von Wolken bedeckt.
Es gab nur noch wenig reine Luft zum Atmen im Jahre 3030.

Nagut. So stürmte der braun haarige Junge los um die vitamin-Pillen zu holen.
Er hielt seinen Blick starr auf den nassen, trüben Boden, während er durch die engen Gassen trampelte. Alle Menschen waren gestresst und hatten große Angst. Sie wussten, das unser Planet es nicht mehr lange mit uns aushalten würde.
Zehn ganze Minuten ging es so weiter. Er merkte wie sehr viele Menschen ihm entgegen kamen. Es ist ihm natürlich auch schon der ein oder andere gegen seine Schulter gerammt.

Aber nein. Einfach nur die Pillen holen. Kein reden, kein Blickkontakt. Nicht mal der kleinste Anschein von Aufmerksamkeit erregen.

,,Fast da,, dachte er sich.
Er währe schon fast da, aber nein. Plötzlich stoß er gegen ein sehr kleines mädchen so das er in den Matsch viel.

Er hat sie garnicht gesehen.
Chester war so auf seine, sich bewegenden Beine und den Boden konzentriert, das er fast schon in Gedanken verloren war.

EY! Kannst du nicht aufpassen?
Fuhr das Mädchen ihn aufeinmal an.
Chester war überrascht. Er hat noch nie mit einer fremden Person gesprochen. Der junge hielt seine Hände an seinen schmerzenden Kopf.
Vorsichtig musterte er sie von unten bis oben.
Als er ihr liebliches Gesicht sah, kam ihm ein komisches kribbeln im Bauch auf.
Die anderen Menschen gingen einfach nur an ihnen vorbei.

,,Eh,eh... das tut mir leid.,,sagte chester unsicher.
,, ich habe dich nicht gesehen.,,

,,HA-HA! Sehr witzig. Weil ich so klein bin?,,

,,Ähm.. nein,nein ich war nur sehr vertieft...,,

Das Mädchen unterbrach ihn.
,, ja,ja,ja.Du brauchst keine Ausreden suchen.Wie währ's wenn ich dir erstmal hoch helfe?,,

Chester glaubte ein kleines,kleines Mini lächeln in ihren Mundwinkeln zu sehen.

Er nickte einmal.
Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit einem Ruck hoch.

,,Wow. Du bist erstaunlich stark. ,, sagte chester.

,,Nun ja, ich weiß. Wie heißt du eigentlich?,, fragte sie.

Ok, ok.halt. Jetzt haben sie nicht nur geredet und sich in die Augen geschaut. Das kleine Mädchen fragte ihn sogar nach seinen Namen.

Ahm.. chester und du ?






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