Viele Gedanken

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,,J..jane,, antwortete sie. chester verstand nicht, wieso sie zögerte. Jane sah ziemlich verblüfft aus.

,,du hast eine pflanze auf deinem T-shirt.,, meinte chester darauf hin aufgewühlt zu ihr.
Jane schaute auf ihr T-shirt hinunter.

,,ja,ein Baum,, sagte sie.

,,Ein Baum. Erwiderte er. ,, Ich wollte schon immer eine pflanze sehen.,,

,,Naja,wenn du magst,kann ich dir einen Baum zeigen.,,

,,Jetzt ?,,fragte er.
Chester hatte die Pillen natürlich nicht vergessen und er wollte seine mutter nicht noch mehr verärgern.

Aber.. was währe wenn chester, Jane nie wieder sehen würde? Sie war ja so nett und selbstsicher gewesen. Und, vielleicht währe das der einzige Weg jemals einen Baum zu sehen.

,,Ja,klar. Warum nicht?,,

Jane bemerkte dass chester sehr neugierig und aufgeregt war.

,,Nadann, mal los.,, Sagte sie.

Sie liefen einen großen Berg runter. Überall hing alte werbung an den Wohnungen und es gab viele kapputte Bahngleisen .
Vor etwa 500 Jahren gab es eine sehr große Überbevölkerung. Es lebten bis zu 70 Milliarden Menschen auf dem Planeten.

Bei so vielen Menschen einigten sich die Präsidenten auf die 3 großen Herrscher über die Erde. Mosar,Farrid und Parrys. 3 junge, dumme Männer.

Sie schafften es , Die Welt noch mehr in Ungleichgewicht zu leiten. Erst wurden viel mehr recoursen abgebaut, als wieder nach kamen. Dann gab es viel zu reiche und viel zu arme Menschen. Und es wurden viel mehr Wohnungen gebaut.

Es starben etwa 65 Milliarden Personen an Hunger, Krankheiten und Eiseskälte.

Das ist der grund für die leeren Unterkünfte.
Die Luft war damals schon echt schlecht. Sie ist seitdem auch nicht mehr besser geworden.

Chester und Jane gingen nun schon 20 Minuten. Auf dem Weg sind ein paar Wörter gefallen aber eingentlich war es nur Smalltalk.

Chester hat erfahren, dass Jane auch ein Einzelkind ist. Als die beiden eigentlich nur rumgingen und sich ein paar Sachen erzählten , fühlte chester, dass sein Kribbeln im Bauch immer stärker wurde.
Es fühlte sich toll an mit Jane zu plaudern. Sie war so süß und sie hatten recht viele Gemeinsamkeiten. Kurz gesagt: chester fühlte sich wohl bei ihr.

,,Meine mom handelt Nachts immer drogen . Sagte er. ,, früher dachte ich immer sie währe Geheimagent und kam gestresst von einer Mission nach Hause .

Beide schauten sich mit einem kleinen Schmunzeln an.

Chester dachte sich :
,,da ist es wieder. Das kleine,kleine mini Lächeln, dass ich so mag.

,,Aber sie meckerte immer mit meinem Opa. Und ich weiß immer noch nicht wieso.,,

Die Stimmung wurde etwas trüber und ernster.

,, Ich habe meinen Vater verloren.,, sagte sie einfach so herraus. So,als währe es überhaupt kein Problem.  Aber Chester fühlte, es war schwer für sie diese Worte rauszulassen.

,, falls es dich etwas tröstet. Ich habe meinen vater auch verloren.,,  erzählte chester leise.

,, Mein Beileid,,. Meinte Jane und blieb auf einmal stehen.

Den Berg hinunter sahen sie einen wunderschönen großen,grünen Weidenbaum.

,,Wir sind fast da!,, sagte sie erleichtert.

Als sie unten waren, sah chester das an der Rinde des Baumes kleine Dreiecke eingeritzt waren.
Jane strich leicht mit ihren Fingerspitzen über sie und sagte,, Früher -- als ich jünger war, hat mir meine mom hier immer geschichten erzählt.,,
Chester stand nur da und hörte ihr gehorsam zu.

Just rescue the worldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt