11. Kapitel

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D.M:

Langsam aber vorsichtig erwiderte sie die Umarmung, achtete aber darauf, dass noch ein gewisser Abstand zwischen uns war. Bei Merlins Bart, fühlte sich das gut an. Doch dann stieß sie mich von sich. Tränen rannen ihre Wangen hinab. Ich sah sie traurig an, worauf sie nur den Kopf schüttelte. "Warum...?", schienen ihre schokoladenbraunen Augen zu fragen. "Ich weiß es nicht", antworteten meine hellgrauen. 

H.G:

Damit war alles wichtige gesagt. Ich wandte mich zum Gehen. Bevor ich die Treppe aus der Wanne steigen wollte, drehte ich mich noch einmal um und sah, wie dem platinblonden Jungen eine einzelne Träne die Wange hinunter lief, ehe er sich von mir wegdrehte. Scheinbar wollte er jetzt alleine sein. Also stieg ich eilig aus der Wanne und wickelte mich in ein Handtuch, zog mich an und machte mich auf den Weg zurück in unseren Turm. 

D.M:

Als ich hörte, wie die Türe hinter ihr zu fiel, zog auch ich mich schnell an, lief aber nicht zu unserem Turm, sondern in die Kerker. Vor Severus'Zimmer blieb ich schließlich stehen und klopfte. Nachdem er von Nagini gebissen wurde, war ich mit ihm sofort nach St Mungos appariert und ihm so das Leben gerettet. 

S.S: 

Ich korrigierte gerade noch einige Arbeiten meiner inkompetenten Schüler, die wirklich schlecht waren, als es an der Türe klopfte. Nachdem ich mir im laufen meinen schwarzen Umhang übergeworfen hatte, öffnete ich die Türe. "Draco!", begrüßte ich meinen Patensohn, worauf er sich in meine Arme warf. "Hallo, Sev", murmelte er und stand einfach nur da. Nach kurzer Zeit merkte ich, dass er weinte, weshalb ich ihn in einen Sessel meines Wohnzimmers setzte und die Türe hinter uns schloss.  Durch einen Wink meines Zauberstabes begann das Feuer im Kamin zu prasseln und ich setzte mich gegenüber von Draco in einen weiteren Sessel. "Was ist passiert?", fragte ich ihn besorgt. "He- hermine", schluchzte er und strich sich traurig durch seine Haare. "I-ich wa-r wieder s-so fies zu ihr. Und dann hatte ich heute Nacht einen A-a-lptraum und s-sie wollte mich trösten, aber ich hab sie weggeschickt. Später in der Nacht sind wir dummerweise beide auf den Gedanken gekommen, ins Vertrauensschülerbad zu gehen, weil wir nicht schlafen konnten. Als ich sie dann bemerkt hatte, waren wir beide schon im Wasser und ich musste natürlich wieder eine Gemeinheit loswerden. Dann hat sie aber angefangen zu weinen und ich habe sie in den Arm genommen, aber sie hat mich weggedrückt, gesagt, dass es falsch wäre und ist dann einfach gegangen. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Sev, warum ist es nur so schwer?", weinte Draco mittlerweile, worauf ich ihn in meine Arme schloss. "Weißt du? Ich war auch einmal in einer solchen Situation wie du", murmelte ich, als er sich ein wenig beruhigt hatte, worauf er erstaunt seinen Kopf hob und mir mit seinen hellgrauen Augen in meine onyxfarbenen Augen sah. "Kannst du mir davon erzählen?", fragte er mit einem begeistertem Glitzern in den Augen, dass ich noch nie bei ihm gesehen hatte. Also nickte ich.

"Na schön. Aber das bleibt unter uns, verstanden?"

Der blondhaarige Junge nickte und wickelte die grüne Wolldecke enger um sich. 

"Es war einmal..."




Hallo Leute, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, habe ich einiges an der Buchbeschreibung geändert. Wer das noch nicht getan hat, sollte sie sich noch einmal durchlesen, nicht, dass einer von euch dann enttäuscht ist. 


Dramoine-You'll hate me moreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt