Sorry, der Upload hat wirklich ewig gedauert, war krank und hatte deshalb leider weniger Zeit zum schreiben, deshalb isses auch was kurz geraten. :( Bild rechts ist, wie ich mir Nami vorstelle. Und nu viel Spaß, mit dem nächsten beeil ich mich wieder xo
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Namis P.O.V.:
Wartend saß ich auf einer Bank im Park, fröstelte aufgrund des kalten Windes, der durch meine nun wohl doch zu knappen Klamotten wehte und mich dazu brachte, mich noch tiefer in meinen Mantel zu kuscheln. Seit knapp einer halben Stunde hockte ich nun da und beobachtete ein Pärchen, das trotz der klirrenden Kälte picknickte. Als die beiden begannen, sich kichernd mit Brotstückchen zu füttern, spürte ich mein Handy vibrieren. So wie immer lies mich das kribbelnde Gefühl nahe meines Oberschenkels sofort aufschrecken und meine Hand nach dem Grund suchen.
"hiiiiii namichan <3 sry schaffs doch nicht :-( wir sehen uns morgen, ja? xo lieb dich! -Lea"
Ich seufzte enttäuscht. Mal wieder hatte mich Lea versetzt, pünktlich sein ist einfach nicht ihr Ding, war es noch nie. Selbst im Kindergarten kam sie oft zu spät oder überhaupt nicht. Nur fiel mir ihr Hang zur Unzuverlässigkeit erst in der Grundschule auf. Also musste ich mir etwas anderes überlegen, was ich diesen Abend tun konnte, nach Hause wollte ich keineswegs. Ohne lange nachzudenken beschloss ich, in eine nicht allzu weit entfernte, kleine Bar zu gehen. Schon bevor ich die große, mit einem kleinen Fenster versehene Tür ganz erreicht hatte, hörte ich lautes Gelächter. Das mit meiner 'ruhigen' Nacht in einer meiner Lieblingsbars wurde wohl nichts. Gerade als ich die wenigen Treppen zum Eingang hinauf steigen wollte, wurde die Tür aufgestoßen und ein etwas wankender, großer Mann ging - oder eher fiel - hinaus. Er stolperte über das Ende der Treppenstufe und fiel fast hin, doch ich hastete vor und fing ihn auf. Als er auf sah glaubte ich kaum meinen Augen.
Sebastians P.O.V.:
"Heeeeeeeeeeey, Sebbi! Da biste ja endlich!", rief Mario, der offensichtlich schon einiges intus hatte. Ich nickte ihm zu und setzte mich neben ihn und Sabrina. Kurz nachdem ich in meiner Wohnung angekommen war, rief mich Sabrina an und fragte mich, ob ich abends mit ihnen feiern wollte. Ich hatte schon die letzten Wochen immer abgesagt, also tat ich diesmal das Gegenteil. Eventuell konnte ich ja etwas abschalten, wenn ich mich mit meinen Freunden traf. Dringend musste ich alles, was mit der Arbeit zu tun hatte, vergessen. Ich war zwar nie ein begeisteter Trinker, doch manchmal ging's nicht anders. Ich bestellte mir einige Drinks und begann, schon nach den ersten Schlucken, mich zu entspannen.
Nachdem ich die von mir selbst gewählten Getränke getrunken hatte, ließ ich Mario die Wahl über die nächsten Drinks - was wohl ein großer Fehler war, denn dieser orderte direkt Shots für uns alle. Ich hatte noch nie viel Alkohol vertragen, also war ich recht schnell angetrunken. Mit steigendem Alkoholpegel wurden wir alle recht schnell laut, einige fingen an sich zu prügeln, andere machten miteinander rum, und ich saß irgendwo dazwischen, mit rauschendem Kopf sah dem Spektakel zu. "Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!", quiekte eine schrille Stimme neben mir, als ich zu ihrer Quelle sah, saß mir eine wasserstoffblonde Frau entgegen und klimperte mit den Wimpern, was sie ein wenig wie ein Kind aussehen ließ, was mich etwas schräg schmunzeln ließ. "Wie ge-geht's 'n dir?", säuselte sie, offensichtlich schon ein wenig Probleme mit dem Sprechen habend. Bevor ich hätte antworten können, rief mich Sabrina zu sich und bei dem Versuch zu ihr zu kommen fiel ich über meine eigenen Füße und lag dann lachend auf dem Boden. "Jap, Sebastian hat eindeutig genug getrunken, niiiicht war?", fragte sie während sie mir aufhalf. "Achhhhhh...", wollte ich einwerfen doch da hatte sie mich schon vom Tisch weg geschoben. Ich zuckte mit den Schultern und beschloss, mir ein Taxi zu rufen. Nachdem ich der genervten Vermittlerin klar gemacht hatte, wo ich war, legte sie auf und ich ging in Richtung der Toiletten. Dort angekommen wusch ich mir die Hände und das Gesicht, im Versuch etwas klarer zu werden, als ich plötzlich zwei Arme um meine Hüfte spürte. "Hiiiii schon wieder...", flüsterte mir die Blondine von eben ins Ohr, dann setzte sie sich auf das Waschbecken und zog mich zu ihr. Ich schlang meine Arme um ihre Taille, küsste sie und spürte, wie sich ihre Beine um mich legten. "Ähh... ich hab ja wenig gegen öffentliche Zuneigungsgeständnisse, aber ich wollt' mir die Hände waschen alsoooo..", ich ließ von der Blondine ab und drehte mich um. "Ohh, Sebastian! Ich dacht' du wärst schon weg!", sagte Mario, schlug mir freundschaftlich auf die Schulter und zwinkerte mir zu. "Ja... wollte ich auch", sagte ich etwas verwirrt und fuhr mir durch die Haare. "Nicht schlecht, hehe.", flüsterte er mir zu, als ich an ihm vorbei aus den Toilettenräumen ging. Ich wankte zur Ausgangstür, öffnete sie etwas brutaler als ich gemusst hätte und fiel darauf fast die Treppen hinunter, doch wurde von zwei Armen aufgefangen. Ich wollte mich bedanken und schauen wer mich gerade vor einem miesen Fall gerettet hatte, also hob ich meinen Kopf und war geschockt wer mich dort ansah. "Nami?"
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Verbotenes Verlangen
RomanceSebastian Peschke ahnt nichts, als er früh morgens einen Anruf einer Schülerin erhält, die nach einem Treffen vor Schulbeginn fragt... doch die darauf folgenden Ereignisse verändern alles. "Mein Satz wurde von ihren warmen und angenehm nach Himbeer...