Isabella kämpfte sich durchs Gebüsch dabei achtete sie gar nicht darauf ob ihr Kleid zerrissen wurde. Denn die Zeit drängte und bestimmt würde ihre Mutter schon auf sie warten.
Endlich, nach einiger Zeit hatte sie die wunderschöne Farm erreicht. Ihr Magen knurrte und es war endlich Mittagszeit. Den ganzen Vormittag über hatte sie nach den Wölfen gesehen. Doch leider keine Spur gefunden.
Sie macht sich ernsthaft Sorgen um den Rudel. Seit zwei Tagen waren sie schon nicht mehr aufgetaucht. Mit schnellen Schritten war sie angelangt und war beinahe über Shifo einen weißhaarigen Hund halb Wolf gestolpert.
,,Oh Entschuldige Shifo. Ich habe es eilig." Mit seinen großen blauen Augen sah er sie hinterher. Im Haus war alles rustikal. Die Wände waren normal außer der Boden Parkett.
Die Inneneinrichtung war sehr vieles aus Holz, auch der Raum wo sie jetzt eintrat. Es war die Ess-und Küche Abteilung. Große Glasfenster schmückten den Raum zusammen mit einfachen Bildern und einigen Pflanzen.
Die Küche war abgetrennt von einer Theke und dahinter war dann die Küche. Eigentlich war dieses ein Haus für mehr als drei aber es war perfekt.
Isabella rannte durch die Küche hin zum Wohnzimmer.Ihr Vater lag auf einem Sessel und lass die Zeitung. Sie flog stürmisch auf ihn zu und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Eine übliche Begrüßung wo andere wahrscheinlich dachten das es gar nicht zu ihr passe.
,,So stürmisch? Wo warst du denn? Nein warte laß mich raten, du hast die Wölfe aufgesucht oder?" Ihr nicken war nicht so wie es sein sollte. ,,Der Rudel ist seid zwei Tagen spurlos verschwunden. Ich habe überall gesucht wo sie vorher auch schon waren." Seufzend lehnte sie sich an der Wand.
Isabella hatte es sich anders vorgestellt. Die Wölfe waren für sie wie eine zweite Familie. Auch der Wald war wie gemacht für sie. Verzweifelt schloss sie ihre Augen. Wo waren sie nur? Ohre Sorgen stiegen langsam immer höher. Und dabei waren Wölfe doch immer in der Nähe gewesen.
,,Na mein Schätzchen. Du hast mich ja noch gar nicht begrüßt." Erstaunt sah ihre Mutter sie an. Ihre braunen Augen sahen etwas besorgt drein. ,,Ist etwas passiert?" Ihre Hand strich ihr durchs Haar. Schmunzelnd betrachtete sie ihr Kleid. ,,Du möchtest dich mal im Spiegel sehen. Eine Dusche glaub ich wäre wohl angebracht."
Lächelnd sah Isabella Ihre Mutter an. Sie war wirklich ein Schatz. ,,Wollen wir Essen? Ich glaub ich verhungere gleich." Ihr Vater stand auf und gemeinsam gingen sie ins Esszimmer und aßen ihr leckeres Mittagessen.
Mal wieder schmeckte es hervorragend und die ganze Familie ließ es sich schmecken. Danach ging Isabella in ihr Zimmer und warf sich aufs Bett. Mit Ihr war in den letzten Tagen nicht viel los. Sie fühlte sich Müde und schlecht. Ständig dachte sie nur an das was ihr vor einem Tag passiert war.
Sie war so wie jeden Tag in den Wald gegangen. Die Sonne schien, die Vögel sangen und der Wind pfeifte ihr um die Ohren. Doch als sie mitten im Wald angekommen war, an der Lichtung wo die Wölfe sonst immer waren, war eine Seltsame Atmosphäre gewesen.
Auch die Wölfe waren einfach verschwunden. Aber etwas hatte hell geleuchtet als sie die Lichtung durchschritten hatte. Und zwar ein Brief. Er lag auf einem Stein den sie vorher noch nie gesehen hatte.
Teils aus Angst und Neugierde hatte sie ihn mitgenommen und versteckt. Aber der Brief war verschwunden gewesen als sie ihn hatte holen wollen. Keiner war in ihr Zimmer gewesen aber jemand hatte es gewusst und gewagt diesen Brief zu stehlen.
Gelesen hatte sie ihn noch nicht. Sie fühlte etwas stimmte ganz und gar nicht. Sie hätte wissen müssen das dieser Brief etwas wichtiges enthalten würde. Doch jetzt war es zu spät. Ihre Finger hatten den Brief öffnen wollen doch sie hatte sich geweigert.
Was sollte sie jetzt tun?♡♡♡
Das Kapitel ist gekommen wie versprochen.Wie findet ihr es? Was glaubt ihr wer es ist oder wer sie ist?
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The Fantastic Girls
FantasiaVier Mädchen. Vier Vergessene Talente. Ein Land das außerhalb eines Spiegels besteht. ,,Etwas kam plötzlich eines Tages in mir hinein. Es keimte auf. Am Anfang dachte ich nur es war nur eine vorübergehende Sache. Einfach nur ein Armband." Vier Mä...