Kapitel 8 Rettung in der Nacht

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*Der Winter Soldier wurde von seinem Posten weg berufen. Du sitz in deiner Zelle und hast nicht die nötige Kraft auszubrechen. Nach einer Weile hörst du schwere schritte auf deine Zelle zukommen. Du machst dich auf das schlimmste bereit, doch sobald die Person vor deiner Zelle stehen bleibt, kannst du nicht glauben, wer vor dir steht. Es ist Steve. Ohne auch nur viel zu sagen, kommt er deiner Zellentür näher, um dich zu befreien.*

Steve: Ich hol dich hier raus (Y/N)

(Y/N): Wie um alles in der Welt habt ihr mich gefunden?

Steve: Das musst du Tony fragen, nicht mich, sagt er mit einem schmunzeln auf den Lippen.

*Bei seinem Lächeln musst du auch immer anfangen zu lächeln. Steve zeigt es zwar nicht, aber er ist froh dich noch lebend von Hydra wegzubringen. Als du aus der Zelle befreit warst, bist du Steve sofort um den Hals gefallen. Er ist leicht errötet im Gesicht, aber vor allem ist er froh dich heil gefunden zu haben. Er sagt den anderen Bescheid, dass er dich gefunden hat und geht mit dir zum Quinjet.*

(Y/N): Ich bin so froh, dass ihr mich gefunden habt.

Steve: Wenn wir zurück sind, klären wir alles Weitere.

*Da du immer noch nicht ganz bei Kräften bist, stützt dich Steve und läuft so schnell es geht mit dir zum Ausgang und auf den Quinjet zu. Doch kurz bevor ihr dem Ausgang erreicht, kommt euch der Winter Soldier entgegen. Steve weiß nicht, dass der Mann hinter der Maske sein bester und langjähriger Freund, James Buchanan Barnes ist. Somit versucht ihr Beide so schnell wie möglich zum Quinjet zu kommen. Ihr schafft es dem Winter Soldier zu entkommen und den Quinjet unversehrt zu erreichen. Kurz nach euch kommt Sam zurück und ihr fliegt gemeinsam zum Hauptquartier. Sie sind froh mit dir unversehrt zurückzukehren. Als  ihr zurück seit wirst du erstmal von Bruce durchgecheckt.*

Bruce: Es ist alles gut mit ihr. Sie sollte in paar Tagen wieder fit sein.

Steve: Kann ich kurz mit ihr reden?

Bruce: Geht klar, aber nicht zu lang. Sie muss erstmal wieder zu Kräften kommen!

Steve: Danke Bruce

*Tony und Bruce lassen den Captain mit dir allein*

Steve: Wie geht's dir (Y/N)?

(Y/N): Es ging mir schon mal Besser! 

*Ihr beide müsst lachen*

Steve: Warum du (Y/N)?

(Y/N): Ich weiß es nicht Steve!

*In Wahrheit weißt du es ganz genau. Du hast Angst wie die anderen reagieren werden, wenn sie von deiner Vergangenheit bei Hydra erfahren. Es fällt dir eh schon schwer genug Steve nicht zu sagen, wer der Mann hinter der Maske war.*

Steve: (Y/N) du kannst immer mit mir reden! 

(Y/N): Danke Steve, aber es ist nichts!

Steve: Ich habe schon genug verloren, du sollst nicht auch noch dazugehören, sagt er verlegen.

*Du merkst wie rot deine Wangen werden, sodass du dich schnell von Steve wegdrehst.*

(Y/N): Das wirst du nicht Steve. Ich bleibe dir noch lange genug erhalten, erklärst du ihm mit Röte im Gesicht.

Steve: Das will ich doch schwer hoffen (Y/N)!

*Bei dem Satz musst du lächeln.*

Steve: Dann lass ich dich mal allein, damit du dich ausruhen kannst.

(Y/N): Danke Steve

Steve: Wofür?

(Y/N): Für alles

*Mit einem fraglichen Blick verlässt er das Zimmer. Nachdem Bruce dich nochmal kurz durchgecheckt hat, bist du auf dein Zimmer gegangen. Die letzten Stunden waren nicht einfach für dich. Um etwas herunterzukommen, hast du dich einer warmen Dusche unterzogen. Was nach der Zeit ziemlich erfrischend und befreiend ist. Da es ziemlich spät ist, wolltest du nichts anderes mehr als in dein Bett. Die Wärme, die dein Bett dir gibt, lässt dich ziemlich schnell einschlafen.*

*Schweißgebadet wachst du auf. Du hattest einen Alptraum. Nie zuvor hat er sich so real angefühlt wie jetzt. Du stehst auf und holst dir ein Glas Wasser aus der Küche. Als du deine Tür öffnest, bist du froh niemanden aufgeweckt zu haben. Du trinkst das ganze Glas auf einmal leer. Dir ist immer noch ziemlich warm, weswegen du dir das Glas nochmal voll machst, aber zurück zu deinem Zimmer gehst. Als die Tür zu ist, stellst du das Glas auf den Nachtisch. Du gehst ins Bad, um dein Gesicht mit Wasser abzukühlen. Du tust es mehrere Male, doch dein Gesicht kühlt sich nur wenig ab. Dann versuchst du es anders, indem du dich im Zimmer vor deinen Spiegel stellst. Als du hineinsiehst, siehst du dich, doch so länger du in den Spiegel siehst, desto mehr verändert sich das Spiegelbild. Du schreckst zurück als du das Ergebnis siehst. So wie du es siehst, siehst du ein Monster, ein Monster das nicht gestoppt werden kann. Du schreckst auf. Es war nur ein Traum. Doch er lässt dich begreifen was Hydra aus dir gemacht hatte. Bei den Gedanken kommen dir Tränen und so in deiner Trauer und deinen Selbstzweifeln, merkst du nicht das Steve in dein Zimmer kommt. Als er dich sieht, stürmt er zum Bett.*

Steve: Was ist los (Y/N)?

*Du bekommst kein vernünftiges Wort aus deinem Mund. Er setzt sich neben dich und legt seine Arme um dich. Du erwiderst die Umarmung, doch kannst nicht aufhören zu weinen. Während ihr Arm in Arm da sitzt, streicht dir Steve sanft über den Rücken. Langsam merkst du auch wie deine Tränen zurückbleiben. Als du dich dann endlich beruhigt hast, löst ihr euch aus der Umarmung.*

Steve: Was ist los?

(Y/N): Ich hatte nur einen Alptraum, sagst du mit verheultem Gesicht.

Steve: Was war in dem Alptraum?

*Du kannst es ihm nicht sagen, sonst würde das mit Hydra wissen. Doch etwas in dir sagt, dass du es ihm sagen kannst und das hier der beste Augenblick dafür ist. So nimmst du deinen ganzen Mut zusammen und erzählst ihn von deiner Vergangenheit.*

(Y/N): Steve du wolltest doch wissen, wieso ich von Hydra gefangen genommen wurde?

Steve: Ja wieso?

(Y/N): I... I... I.. Ich habe vor einigen Jahren noch für Hydra gearbeitet, sagst du nervös.

*Geschockt sieht er dich an, doch sein Gesicht entspannt sich nach kurzer Zeit wieder.*

Steve: Warum?

(Y/N): Es tut mir leid, das ich es jetzt erst sage.

Steve: Nein warum hast du nicht früher was gesagt?

(Y/N): Ich hatte Angst wie ihr reagieren würdet, wie Du reagieren würdest.

*Du senkst deinen Kopf. Steve legt seine Finger an dein Kinn, sodass du ihn anschauen musst.*

Steve: Du müsstest mich jetzt schon gut genug kennen, um zu wissen, dass ich dich niemals wegen deiner Vergangenheit verurteilen würde!

(Y/N): Ich hatte trotzdem Angst davor, wie du mich dann sehen würdest.

*Mittlerweile hat Steve seine Hand unbewusst an deine Wange gelegt.*

Steve: Ich sehe dich noch immer so wie vorher.

*Bei diesem Gedanken wirst du Rot.*

Steve: Du siehst süß aus, wenn du rot wirst.

*Als Steve merkt, was er da gerade gesagt hat, steigt ihn auch gleich die Röte ins Gesicht.*

(Y/N): Dir steht sie auch ziemlich gut

*Du kannst dir ein Lachen nicht verkneifen, woraufhin Steve auch anfängt zu lachen.*





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