62

3.3K 114 0
                                    

Teil 62:

Später kam dann ein Arzt, welcher mich entlass und ich somit das Krankenhaus verlassen konnte. Wir waren gerade auf dem Weg zum Ausgang, als uns eine nette Krankenschwester aufhielt. "Ich glaube sie sollten lieber durch den Personalausgang rausgehen, vor der Tür sind haufenweise Reporter!". Wir nickten einfach und folgten ihr dann. Zum Glück hatte Marco zufällig sein Auto hier geparkt, da vorne nichts mehr frei war, da vorne vor der Tür wirklich massenhaft Reporter. Als einer von ihnen unser Auto entdeckte, zeigte er auf uns und alle stürmten sie auf uns zu, sodass Marco eine Vollbremsung machen musste, sonst hätte er vermutlich einige überfahren. Sie machten alle wie verrückt Fotos, riefen irgendwas, was man nicht wirklich verstand aber ich konnte es mir natürlich denken was sie wollten. Ich bekam schon wieder Panik, als einer sogar versuchte meine Tür aufzumachen, schloss Marco sofort von innen die Türen ab und bewegten den Wagen einfach weiter, wir rollten langsam vorwärts, einige machten uns Platz andere widerum blieben einfach stehen, doch sobald Marco ihnen zu nah kam, wichen auch sie aus , irgendwann hatten wir freie Bahn und so konnte Marco vollgas geben und endlich nach Hause fahren. Die Fahrt verlief schweigend, zu Hause angekommen lief ich sofort in Pauls Zimmer und ließ mich weinend auf den Sitzsack fallen auf den wir öfters gekuschelt haben, Marco war mir gefolgt und setzte sich neben mich, ich kuschelte mich sofort an seine Brust. "Mario kommt gleich vorbei!", flüsterte er und gibt mir einen Kuss auf den Kopf, ich nickte bloß und krallte mich immer mehr in sein T-Shirt. Knapp 10min später klingelte es an der Tür, natürlich war es Mario, Marco  machte ihm die Tür auf und wenige Momente später fand ich mich in seinen Armen wieder..

Umwege zum VaterherzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt