Weil ich so blöd flenne höre ich nicht dass Aranel mein Zimmer betreten hat. Erst als er mich an meiner Schulter berührt merke ich dass ich nicht mehr alleine bin. Ich schrecke hoch und dieses mal schaue ich Aranel mit verheulten und roten Augen an. Der schaut mich ganz lange und richtig intensiv an. Mir wird das Herz schwer. Ist er gekommen um mir zu sagen dass er sich nun sicher ist dass Bella ihn liebt? Natürlich. Was sollte er denn jetzt anderes sagen. Aranel lächelt unsicher. Er streichelt mir meine Tränen weg und er sagt: "Dein Lied war wunderschön." Ich glaube ich hab mich verhört. Ich schaue ihn fragend an und Aranel lächelt. "Bella hat mir nie mein Pferd rosa eingedeckt." sagt er und sein Lächeln haut mich um. "Ist es wirklich das was du für mich empfindest?" flüstert Aranel und ich nicke. Aranel schaut so seltsam. Ich kann das nicht deuten. Er schaut mir intensiv in die Augen und dann auf meinen Mund und dann wieder in meine Augen. "Warum bist du nicht bei Bella?" frage ich verwundert weil ich doch dachte dass Ari jetzt wüsste dass sie ihn liebt. Aranel stellt mir wispernd eine Gegenfrage: "Mit wem soll ich die Nacht verbringen?" "Mit mir!" antwortet mein Herz schneller als mein Verstand ein Veto einlegen kann. Unsicher schaue ich meinen Liebsten an und der lächelt so beschenkt dass ich nicht an mich halten kann und ich ihn einfach in meine Arme schliessen muss um ihn zu küssen. "Ich liebe dich!" flüstere ich in den Kuss und Aranel erwidert seufzend: "Ich dich doch auch!" Ich kann mein Glück gar nicht so recht fassen. Es fühlt sich so an als würde ein Glücksballon in mir aufgepustet. Ich bekomme fast keine Luft mehr und das Glück raubt mir die Sinne. Ich liebe, liebe, liebe diesen Elf hier vor mir. Ja, und ich begehre ihn. Ich will mit ihm die Nacht verbringen. Nicht wie die letzten Jahre Arm in Arm, sondern leidenschaftlich, wild, erregt. Ich streife Aranel seine Kleidung vom Körper und er entkleidet mich. Wild drängen wir uns aneinander und als ich Aranels grossen geschwollenen Penis sehe bekomme ich doch wieder Angst. Mit grossen Augen starre ich auf seine Männlichkeit aber Aranel legt sich auf den Rücken und er zieht mich über sich. Er küsst mich leidenschaftlich und er sagt: "Hab keine Angst, heute werde nicht ich dich begatten." Ich verstehe was er meint und ich mache mich wie ein Wilder über ihn her. Ich schmecke, rieche und verschlinge Aranel regelrecht. Bald bin ich in ihn eingedrungen und unsere Körper werden eins. Aranel wird zu einem wunderschönen stöhnenden Wrack unter mir. Je mehr ich in ihn stosse desto weniger Kontrolle behält er über sich. Er ist mir gänzlich ausgeliefert. Ich stosse ihn verlangend aber ganz vorsichtig. Ich weiss noch wie weh er mir damals getan hat und ich will ihn auf keinen Fall verletzen. Irgendwann merke ich wie sich mein Höhepunkt anbahnt. Das Ziehen wird unerträglich intensiv. Meine Hoden werden an meinen Körper gezogen und dann beginnt die Prostata an zu arbeiten. Schub um Schub schicke ich meinen Samen in Aranel. Die Tür geht auf und Bella und Estella kommen fröhlich herein. Wie ich Aranel begatte springt auch er mit einem laut gestöhntem: "Oh, Dodo!" über die Klippe. Sein Sperma spritzt aus ihm heraus und er wird noch einmal enger. So ein zweites mal abgemolken zu werden ist wirklich ein sehr intensives Gefühl. Ich küsse ihn und als er fertig ist lege ich mich völlig ausgelaugt auf ihn drauf. Ich stecke meine Nase in seine Halsbeuge und hoffe einfach dass unsere Zuschauerinnen verschwinden. Aranel atmet als habe er einen Marathon hinter sich. Er streichelt meinen Rücken und dann fangen die Mädchen an zu schreien. Irgendwas mit "Pervers, Schweine, Verräter!" höre ich hinaus. Ich hebe meinen Kopf und schaue zu den beiden. Sie tun mir irgendwie schon leid. Ich stelle es mir furchtbar vor wenn der eigene potentielle Ehemann fremd geht. Und dann noch schlimmer mit der Liebe seines Lebens fremd geht. Mir fällt nix gescheites ein. "Sorry!" fände ich zu doof und "Tja, Pech gehabt." einfach nur gemein. Ich will mich nicht dafür entschuldigen dass ich Aranel liebe aber ich möchte die Mädchen auch nicht dafür auslachen dass sie in Erwägung gezogen haben uns zu heiraten. Ich breche einfach doch wieder auf meinem Liebsten zusammen und dann hören wir die Tür ins Schloss fallen. Erleichtert atmen wir beide aus. Aranel und ich müssen ein bisschen grinsen. Wir küssen uns wieder etwas züchtiger als eben. Ich gestehe Aranel noch einmal wie sehr ich ihn liebe und er gesteht mir ebenfalls dass er mich liebt. Wir schmusen herzen und lieben uns noch die ganze Nacht. Wir probieren natürlich auch aus ob mein Popo inzwischen Aranel in sich aufnehmen kann. Ja, er kann! Also ich kann und es ist ein Gefühl als würde ich endlich komplett. Aranel tief in mir zu spüren ist ein befreiendes Gefühl. Da ist kein Schmerz mehr, nur pure Lust. Ich reisse nicht, im Gegenteil ich werde hart und komme unberührt. Ich weiss dass ich mit diesem Mann an meiner Seite, nein, in meinem Schoss alt werden will. Der einzige Wermutstropfen: Wir werden wohl keine Eltern werden. Mein Vater kann sich seinen Enkelsohn abschminken. Doch Aranel in meinen Armen halten zu dürfen ist dieses Opfer wert. Ich kann mir gerade so überhaupt gar nicht mehr vorstellen mit Estella intim zu werden um einen Sohn zu zeugen. Und wenn ich den Kleinen dann hätte würde ich Estella nicht mehr mit der Kneifzange anfassen. Da lasse ich sie lieber doch gleich in Ruhe und Schmuse mit meinem Lieblingself. Der saugt sich gerade an meinem Hals fest und stöhnt dabei zart. Ich geniesse diese Berührung und mache meinem Schatz eine Liebeserklärung. Wir beide sind unfassbar glücklich dass wir uns haben und dass wir nun wissen dass wir zusammen gehören. Lediglich vor der Konfrontation mit unserer Familie und Imrik haben wir etwas Angst. Wie sollen wir dem großen Helden denn erklären was wir fühlen? Wird er uns verstehen oder uns das Fell über die Ohren ziehen? Die Mädchen haben doch mit Sicherheit längst berichtet was sie gesehen haben. Wir sind froh dass wir nicht von wütenden Verwandten direkt in unserem Bett zur Rechenschaft gezogen werden.