Kapitel 53

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Ich zog mich an und band meine Haare zu einem Pferdeschwanz. Als ich fertig war wartete ich unten auf Leyla. Als sie endlich kam liefen wir zum Krankenhaus. Auf dem Weg redeten wir gar nicht. Wir kamen an und liefen zum Büro von Ebru. Leyla klopfte und als wir ein "herein" hörten traten wir ein. Zuerst begrüssten wir uns bevor wir uns hingesetzt haben.

I: Und?

E: Hier, lese es lieber selbst

Sagte sie traurig. Was?! Ist er es? Ich schnappte mir sofort das Papier, das mir Ebru zugestreckt hatte. Ich fing an zu lesen.. Er ist es nicht! Vor Freude schrie ich kurz auf und lächelte. Leyla umarmte mich und sie selbst freute sich sehr. Esra du wirst sehen!

I: Los Leyla geben wir dieser Esra ihre Lektion

L: Jaa los schnell

Wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Als der Bus kam stiegen wir ein und fuhren zu Esra. Leyla lächelte mich an und ich zurück. Endlich kamen wir an und stiegen aus. Leyla hielt meine Hand und ich hielt in der anderen Hand das Papier. Angekommen bei der Haustüre klingelte ich ungeduldig. Serkan machte die Tür auf und schaute verwirrt von mir zu Leyla.

S: Was macht ihr hier?

I: Euch besuchen

Wir traten ein und setzten uns auf das Sofa.

S: Esra wir haben Besuch

Esra kam aus der Küche.

E: Wer ist-

Sie schaute uns an und verstummte.

E: Was macht ihr hier?

I: Wir sind hier um die Wahrheit zu sagen

Esra schaute uns komisch an.

S: Welche Wahrheit?

I: Hier

Ich gab ihm das Papier und er las es sich durch. Seine Augen wurden grösser und er wurde wütend.

S: Esra! Was ist das?!

E: Was denn?

Sie schaute ihn ängstlich an

S: Das Hier!!

Sie nahm das Papier und las es sich durch. Ihre Augen wurden grösser.

S: Willst du mich komplett verarschen?!

E: Ich ähm-

S: Was du!?! Ich wusste das sie nicht meine Tochter ist! Wieso hast du das gemacht!? Wegen dir habe ich meine Frau 5 Monate nicht gesehen! Ich hasse dich! Was für ein Mensch bist du?!

Inzwischen weinte schon Esra.

E: Ich habe das nur für meine Tochter getan! Das sie nicht ohne Vater aufwächst

S: Hast du nie an mein Kind gedacht!? Ach halt doch die Fresse!

Somit nahm Serkan seine Jacke und knallte die Haustür zu. Sie weinte bitterlich und von oben weinte und schrie Laila. Sie tat mir schon einbisschen Leid. Ich flüsterte Leyla das sie Laila holen soll. Sie machte sich auf den Weg und ich ging zu Esra und nahm sie in den Arm.

E: Es tut mir so leid ich ich schäme mich

I: Okee es ist gut. Alles wird gut

Leyla kam und wiegte Laila in ihren Armen und sie wurde leiser. Esra beruhigte sich auch und ich gab ihr ein Glas Wasser. Sie bedankte sich und trank es aus. Ich überlegte nach ob ich jemanden kannte der noch nicht verheiratet war. Hmm......Ja! Hasan! Ich lächelte und setzte mich zu Esra.

Sümeyye und SerkanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt