Alles begann auf einer Klassenfahrt in der 6. Klasse. Es begann mit einen Spaß. Es war am Anfang lustig aber dann wurd es scheiße.
Meine Freunde ließen mich langsam los. Ich hatte nie viele Freunde, ich hatte den wenigen vertraut. Es war ein Fehler. Ich merkte wie einsam ich war, dass ich keine Freunde habe. Ich verfiel in depression. Ich fing an mich zu hassen. Alles war scheiße, dass einzige was mir halb wegs half, war die Musik.
Nach einer Zeit fing der Spaß an zu Mobbing zu werden. Meine damalige beste Freundin unterstützte mich nicht und lies mich fallen. Und ich fing an mich zu ritzen. Immer mehr es wurde zu Sucht. Abends lag ich im Bett und wollte sterben. Ich konnte nicht mehr weinen, mein einziger Weg den Schmerz los zu werden war das ritzen. Ich lachte nicht mehr, weil ich lachen wollte, sondern weil ich es musste. Eine fassade. Und jede Pause alleine nur mit Musik. Das schreiben von Gedichten half mir etwas. Aber mein lachen kamm nicht wieder.
Immer mehr zerstörte ich meinen Körper. Ich konnte niemand mehr vertrauen.
Alles war scheiße keiner half mir.
Über die Zeit hinweg rutschte ich in eine Depression, sie brachte mich vom ritzen ins schneiden. Heute zieren unzählige Narben meinen Körper. Einige groß andere klein. Es wird immer schwerer dem Drang des Schneidens zu widerstehen.