Teil 1 - Verbannung

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Ich fange nun an mit der Fanfiction.

Sie handelt von der Elbenprinzessin Luana von Düsterwald. Sie ist die Tochter Thranduils, somit Legolas' Schwester. Sie wird in der Ff in die Filme "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit" eingebunden. Am besten erkläre ich garnicht mehr viel und fang an .

Ich saß außerhalb des Reiches auf einem Baum, meine grünen Augen beobachteten etwas. Ich glaubte eine Orkbande zu erkennen. Schnell sprang ich einen Ast weiter hoch, um mehr sehen zu können. Es waren ca. 50 Orks die auf den Palast meines Vaters zuliefen. Schnell sprang ich vom Baum und landete vor dem ersten Ork. "Keinen Schritt weiter!" sagte ich laut und der Ork bedeutete den anderen, anzuhalten. "Aus dem Weg!" rief der Ork und zog sein Säbel.
Schnell spannte ich einen Pfeil und jagte ihn durch den Kopf des Orks, lautlos fiel er um. Die anderen lachten nur, dann griffen sie mich an. Einen nach dem anderen erledigte ich, doch es waren ziemlich viele für mich allein. Irgendwann gingen mir die Pfeile aus. *Mist...Wo ist mein Schwert?* Ich fasste an meinen Gürtel und bemerkte, dass mein Schwer verschwunden war, ich sah, dass ein Ork es triumphierend in die Höhe hielt. *Oh nein!* Schnell drehte ich mich um und rannte los, die Orks hinterher. Meine braunen langen Haare waren zerzaust vom Kampf. Als ich am Tor ankam, waren die Orks mir immer noch auf den Fersen. Da griffen die Wachen von Düsterwald ein. Sie erledigten alle Orks, die übrig waren.
Ich lief schnell durch das Tor, bevor mich jemand weiteres bemerkte und geradewegs in meine Gemächer. *Wenn Vater das mitbekommt...* Ich ließ mich auf den Boden fallen und lag eine Weile da, bis es an meiner Tür klopfte. "Jaa?"
Mein Bruder Legolas trat ins Zimmer.
"Vater will dich sprechen, Luana... Er ist sehr wütend..." Legloas seufzte. Ich stand auf. "Jetzt?" Legloas meinte: "Ja, beeil dich lieber... Und viel Glück!" Er lächelte kurz an. "Danke..." Schnell lief ich die langen Treppen hinunter in den Thronsaal, die letzten Meter wurde ich immer langsamer. Mein Vater Thranduil stand mit dem Rücken zu mir. "Ihr...Ihr wolltet mich sprechen, Ada?" fragte ich leise.
"Was denkst du dir nur dabei!" fing mein Vater laut an. "Lockst eine Orkmeute hierher und dann schaffst du es nichtmal, diese zu erledigen?!" Thranduil wurde immer lauter. "Du bist eine Schande! Einer Schande für die Elben, für unsere Familie! Sieh nur, alle Familienmitglieder waren blond. Nur du hast dunkles Haar! Ständig stellst du irgendwelchen Mist an!
3 Wachen sind eben umgekommen, ich habe erfahren, dass du einfach davongelaufen bist. Das ist unverzeihlich, Luana! Und das ist nicht das erste mal!" Mein Vater hielt kurz inne. Ich wollte etwas sagen doch es kam kein Wort aus meinem Mund. Ich konnte nicht glauben, was mein Vater über mich sagt!
"Du bist wahrhaftig eine Schande für unsere Familie! Du bist klein und dunkelhaarig, nicht blond und groß. Und eine Prinzessin! Keine Prinzessin tut so etwas wie du! Und sieh nur, wie du wieder rumläufst! Reiterhosen und Tunika! Eine Schande bist du! Zu nichts zu gebrauchen, wie eine Ratte!" Ich spürte, wie langsam Tränen in mir aufstiegen. Wie konnte er?! Er ist mein Vater!
Mein Vater blickte mich an. "Ich habe genug! Ich verbanne dich hiermit aus dem Königreich Düsterwald!"
Ich starrte meinen Vater an. *Das...Das hat er nicht gesagt!*
Mein Vater blickte mich zornig und hasserfüllt an.
Ich konnte seinem Blick nicht länger Stand halten. Ich drehte mich um und rannte die langen Treppen und Flure entlang, bis ich wieder in meinem Zimmer war. Tränen flossen mir über das Gesicht. Mein Vater hatte mich aus seinem Königreich verbannt! Seine eigene Tochter!
In meinem Zimmer packte ich schnell meine wichtigsten Sachen zusammen, schnappte mir mein anderes Schwert und neue Sachen und rannte dann hinunter in die Stallungen. Dort sattelte ich mein Pferd.

Legolas hatte das Gespräch fassungslos mit angehört und ist hinunter zu Thranduil gelaufen. Dieser saß auf seinem Thron, den Kopf in die Hände gelegt. Legolas rief: "Wie konntest du?! Du hast grade meine Schwester, DEINE TOCHTER, aus unserem Königreich, UNSERER FAMILIE verbannt! Nicht sie ist eine Schande sondern-" "Schweig Legolas!" rief Thranduil. Seine Stimme klang zitterig. "Geh!"
Legloas drehte empört um und lief in mein Zimmer, wo er feststellen musste, dass ich bereits fort war.

Ich ritt so weit weg wie es ging. 2 Tage lang. In meinem Kopf war Leere, ich war enttäuscht, wütend, traurig und fassungslos zugleich. Irgendwann hielt ich an, da auch das Elbenpferd mal Pause braucht und ließ mich ins Gras fallen. Dort fing ich wieder an zu weinen.
"Na na...Was ist denn mit dir los?" Ich hörte die Stimme eines alten Mannes und blickte zu ihm hoch.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 15, 2016 ⏰

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