✰𝘒𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 9✰

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Ich stand zügig auf und lief auf die beiden zu.
Als ich vor Cameron stand, sah er mich traurig an. „Du Arschloch! Du meintest so viel und jetzt stehst du hier mit einer anderen Frau!" brüllte ich durch das ganze Restaurant. Tom lief auf uns zu und wollte mich beruhigen aber es half nicht viel. Ich hebte meine Hand und lies sie auf seiner Wange knallen. Ich war nicht wütend oder eifersüchtig, ich war verletzt und das zum ersten mal in meinem Leben. Ich sah Cameron verzweifelt an mit Tränen im Gesicht lief ich aus dem Restaurant. Tom lief hinterher und versuchte mich einzuholen. „Ich sagte doch man sollte dich anders behandeln" sagte Tom. Wir stiegen in die limousine und wir fuhren zu ihm nach Hause. Er zeigte mir das Gästezimmer, ich verschwand den Rest des Tages da drin. Als es 23 Uhr war klopfte es an der Zimmertür. Tom schaute hinein er sah mich auf dem Bett und kam zu mir. „Du musst was essen ohne essen gehst du mir nicht ins Bett" sagte er. Ich sah ihn an und er führte mich in seiner Küche die sehr modern gehalten wurde. Ich setzte mich auf einen dieser Bar Hocker. Er stand vor mir und sah mich fragend an. „Hat die Dame einen Gewissen Wunsch fürs Essen?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Er schmunzelte und holte eine Pfanne raus. „Wie sehr liebst du ihn? " fragte er. „Ich weiß gar nicht ob ich ihn liebe, aber bei seiner nähe fühle ich mich immer wohl, aber da gibt es ein problem ich fühle mich auch bei einem anderen menschen hingezogen " sagte ich leise. Er drehte sich zu mir um und beugte sich über die Theke sodass sein Gesicht direkt vor mir war. Er sah mir tief in die Augen als wolle er etwas heraus finden. „kannst du mir sagen zu wenn du hingezogen bist?" fragte er und sah mir immer noch in die Augen. Ich merkte das mir die Wärme hoch schoß. Er schmunzelte und legte seine Hand an meiner Wange. „Du bist rot" sagte er lachend. Und streichelte mit deinem Daumen meine Wange. 'hattet ihr jemals das Gefühl gehabt einen Menschen jetzt haben zu wollen? Ihn küssen wollte ohne Gründe? Ich habe das Gefühl ich will Tom haben aber ich weiß nicht' schossen mir die Gedanken durch dem Kopf. Ich sah ihn leicht gierig an. 'Ich kann ihn ja mal testen ob er besser als Cameron ist aber das bezweifle ich' Ich sah ihn an und legte meine Hand sanft an seiner Wange 'Okay nur ein Kuss und dann entscheiden' Er näherte sich mir und ich merkte förmlich das er aufgeregt war. Ich drückte meine Lippen auf seine. Er fuhr mit seiner Zunge meine Lippe entlang und bittete um Einlass den ich aber nicht gewährte. Ich entfernte mich von ihm. „Ist was?" fragte er. 'Soll ich ihm die Wahrheit sagen? Das er mich nicht überzeugt hatte? Das ich lieber Cameron's Lippen gespürt hätte? „Es fehlt was" drückte ich es noch nett aus. Er sah verblüfft als hätte er nicht damit gerechnet. Ich sah ihn immer noch an. „was soll da fehlen?" fragte er. Ich schmunzelte und sah ihn entgeistert an. „Es fehlt bei deinem Kuss das Verlangen" sagte ich. Er sah mich verwirrt an und drehte sich zum Herd um. Ich musste innerlich lachen 'Ich hatte mich zum ersten geirrt, er war doch nicht so gut wie ich dachte'

-ZEITSPRUNG-
Gerade als ich den Skript durch las Stockte ich, ich soll jetzt mit Cameron drehen. 'Na toll das kann ja was werden. Ich weiß nicht ob ich das hinbekomme' Ich sah auf und Lucas sah mich und und zeigte mit seiner Hand das ich zu ihm sollte. Cameron stand schon bei Lucas und wollte irgendwie was ändern. Als ich bei den beiden war, bekam ich ein wenig mit um was es ging. „Ich bitte dich Lucas. Ich kann so nicht arbeiten sagte Cameron."„Du bist Schauspieler du kannst also ein 2. Gesicht aufsetzen" somit endete er das Gespräch. Ich sah verblüfft die beiden an. Aber Cameron konnte ich nicht in die Augen schauen, es würde mich nur mehr verletzen. Also neigte ich meinen Kopf nach unten und sah auf dem Boden. „ich hoffe ihr wisst was ihr sagen müsst." sagte Lucas zum Schluss und ging weg.

-Dreh-
„Jackson hattest du jemals dir die Frage gestellt,
Wieso es so ist?" sagte ich zu Cameron. „Manche Dinge müssen so sein wie sie sind, egal ob man sich fragt: Wieso, weshalb, warum.
Es ist eben ein Teil der Zukunft und der Vergangenheit" antwortete er. Ich sah ihn in den Augen und merkte das dies jetzt auf uns bezogen war. „Man kann aber auch diese dinge ändern, man hätte es nicht dazu kommen lassen sollen. Weil ansonsten stellt man sich die Frage nicht" sagte ich. Cameron sah verletzt aber er blieb in seiner Rolle. „nein! Es ist eben so wie es ist, man kann nichts dagegen tun" sagte er streng. Ich sah jetzt traurig, ich merkte wie ich anfing zu zittern.„ Also bist du der Meinung das es richtig ist?" stellte ich die Frage.
„Nein das meinte ich nicht" beendete Cameron den dreh. „Grandiose! ihr habt es umgestellt das gefällt mir, so bisschen Optimismus ist auch gut!" sagte Lucas erfreut und klatschte. Aber mir war es anders. Ich sah traurig Cameron an und ging raus.

❤︎♡︎𝐷𝑢𝑛𝑘𝑙𝑒 𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒♡︎❤︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt