Part 10

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LAY P.O.V

Ich wachte von dem Klingeln meines Handy Weckers auf und erst nach ein paar Sekunden wird mir klar wo ich hier gerade überhaupt bin. Ich liege mit meinem Kopf auf Marshalls Brustkorb und spüre wie er sich gleichmäßig hebt und senkt. Als ich auf die Uhr schaue seh ich das es erst 5 Uhr ist, also hatte ich noch ein bisschen Zeit.
Wenn ich so drüber nachdenke bin ich mir nicht sicher ob die ersten paar Tage hier der totale Reinfall waren, oder ob alles relativ gut gelaufen ist. Gut: Ich habe einen freundlichen Typen kennengelernt. Aber ist das etwas gutes?? Ich meine er hat schon Drogen genommen und nimmt Tabletten, er ist 21 und versucht vom Rappen zu leben.. schätz' ich mal..
Ich weis nicht was ich von ihm halten soll.. Und bis ich das weis, halte ich mich lieber ein bisschen fern von ihm.

Ich kucke nach oben in Marshalls Gesicht und bei dem Anblick muss ich leicht schmunzeln. Er sieht einfach so niedlich aus mit seinen kurzen Braunen Haaren und dem leicht geöffneten Mund. Ich beschließe langsam aufzustehen, indem ich mich vorsichtig aus seiner Umarmung befreie und leise ins Badezimmer schlich, auf Zehenspitzen natürlich. Im Bad angekommen, schließ ich erst die Tür ab und zueh mich schnell aus um unter die lang ersehnte Dusche zu springen.

MARSHALL P.O.V

I woke up, because something next to me moved, when I opened my eyes, I could see it was Lay, who was tip toing her way into my bathroom and not much later, I heard my shower.
So is this how people do it in germany? Sleeping at a strangers house, and then just shower? Not that I would ming but.. I haven't brought girls home for a long time. I don't even know what she thinks about me. It's possible that she's scared or disgusted. But I don't think so, I mean she asked me to sleep here.

LAYP.O.V

Nach der Dusche fühlte ich mich gleich viel wacher und besser. Also rief ich, in der Hoffnung das Marshall schon wach ist, durch die Badezimmertür: "Marshall? Can I borrow a towel from you, please?"
Zurück kam nur eine müde klingende Bestätigung, also ging ich rüber zu einem Badezimmer Schrank, und nahm mir ein Handtuch raus, das ich mir auch gleich umband. Ich föhnte meine Haare und steckte sie dann in eine Frisur zusammen, aus der einzelne Strähnen raushängen, aber nicht so dass es ungepflegt aussah.
Danach schloss ich, nur in ein großes dunkelrotes Handtuch gewickelt die Tür wieder auf und trat hinaus. Als ich in Richtung meiner Klamotten ging, musste ich an Marshall vorbei, und auch wenn ich grade jetzt, wo ich beschlossen hatte mich von ihm zu distanzieren, nicht wollte das er mich so sieht, konnte ich erkennen wie er seinen Augen einen Spalt geöffnet hat und mich von oben bis unten musterte, aus irgendeinem Grund genoss ich es, ihn so zu sehen.. Och musste wegen meinem Gedankengang leicht schmunzeln, als ich mir meine Sachen zurecht legte.

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Hey, also hier das 10. Kapitel, und ich kann es kaum glauben, dass wir innerhalb von so kurzer Zeit schon so viele Leser erreicht haben.
Danke dafür. Vorschläge oder sonst alles was euch so im Kopf rum schwirrt, in die Kommentare und dann bis morgen.
Eva~

Lose yourself (Eminem FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt