Anna und ich saßen in ihrem gemütlichen Zimmer auf dem weichen, großen Bett. Die Stimmung war leicht und locker, und wir konnten uns ein fröhliches Lachen nicht verkneifen. Ein Moment der Unbeschwertheit, den wir beide genossen. Dann, plötzlich, bohrte Anna mit einem verschmitzten Lächeln nach. "Sarah, gibt es jemanden, den du besonders magst?", neckte sie mich und ließ ihre Augenbrauen auf und ab tanzen.Ich fühlte, wie meine Wangen sich in zartes Rosa verwandelten, und ich wurde schüchtern ob ihrer Frage. Zögerlich gestand ich: "Nun ja, ich mag... RICHIE wirklich sehr, aber er kann manchmal auch ein Idiot sein." Anna strahlte und ließ nicht locker, sie wollte Details wissen. "Was genau magst du an ihm?" Ich versuchte, mich zu wehren, doch schließlich gab ich nach. "Ich mag seine Augen, in denen ich mich verliere, seine lockigen Haare, durch die man am liebsten die Finger gleiten lässt, und selbst seine albernen Witze bringen mich zum Lächeln. Aber am wichtigsten ist seine Loyalität, er ist immer für seine Freunde da, egal was passiert."
Anna fing an zu kichern und meinte: "Oh mein Gott, das ist so romantisch. Ihr würdet wirklich gut zusammenpassen, du mit deinem Temperament und er als Witzbold – das perfekte Paar." Ich konnte nicht anders, als ihr ein Kissen ins Gesicht zu werfen und so einen lustigen Kissenschlacht zu starten.
Stunden vergingen, wir waren erschöpft, und schließlich legten wir uns hin, um einzuschlafen.//Traum//
Ich fand mich in dem mysteriösen Haus wieder, diesmal jedoch in einem dunklen Badezimmer. Die Wände waren mit Moos und Blutflecken bedeckt, und ein unangenehmer Kälteeinbruch durchzog den Raum, der Gänsehaut auf meiner Haut hinterließ. Ich versuchte aufzustehen, doch es fühlte sich an, als wäre ich festgeklebt. Die hölzerne Tür quietschte gruselig, und dort stand Anna, mit Blut bedeckt, bleicher Haut und gelben Augen. Als sie sprach, verwandelte sich ihr Aussehen erneut in den gruseligen Clown. "Ich werde dich immer finden, kleine Sarah, egal, wo du dich versteckst. Du kannst mir nicht entkommen", säuselte er und näherte sich mir in einer unheimlichen Art und Weise, als ob er einen makabren Tanz aufführte. "Aber ich lasse dich und die anderen noch ein wenig zappeln. Das bringt Schwung und Spaß in mein Leben", lachte er und verschwand mit einem gruseligen Puff.
Schwer atmend erwachte ich aus diesem Albtraum und blickte erleichtert zu Anna, die friedlich schlief. Ich setzte mich leise an den Bettrand und grübelte über den Traum nach. Sollte ich ihn den anderen erzählen oder würden sie mich für verrückt halten? Seufzend verbrachte ich den Rest der Nacht wach.
//Am nächsten Morgen//
Ich öffnete plötzlich die Augen, und anscheinend war ich doch eingeschlafen. Ich hörte Schritte die Treppe hinaufkommen, und mein Blick wanderte zum Flur. Dort betrat Anna das Zimmer mit einem Tablett in den Händen, auf dem köstliche Pfannkuchen mit Ahornsirup und ein Häufchen Nüsse lagen. Der Anblick löste in mir ein wahrhaft hungriges Verlangen aus, mein Mund füllte sich mit Wasser. Anna konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie meine Reaktion sah. Sie stellte das Tablett behutsam auf dem weichen Bett ab und lud mich ein: "Greif zu, Süße." Wir aßen die besonderen Pancakes zusammen auf und scherzten, während wir den Geschmack genossen.
Plötzlich hörten wir die Haustür klingeln. "Bekommst du Besuch?", fragte ich Anna grinsend und wackelte erneut mit den Augenbrauen. Wir schlichen leise zur Tür, die sie dann mit einem Ruck öffnete. Etwas genervt verdrehte ich die Augen, doch bevor wir reagieren konnten, erschienen die Jungs vor uns. Eddie schrie vor Schreck auf, während Richie herzhaft lachte und sich vor Lachen den Bauch hielt. "Du benimmst dich wie ein kleines Baby, Richard", meckerte Eddie laut, seine rosigen Wangen vor Scham verbergend, indem er sich wegdrehte.
DU LIEST GERADE
The Girl who is broken [Richie Tozier FF] Pausiert
FanfictionSarah ist die Schwester von Eddie Kaspbrak. Sie ist genau wie er 14 Jahre alt und lebt bei ihrer Mutter. Aber ihre Mutter hasst sie und zeigt es ihr auch immer. Sie möchte nicht das ihr Bruder sich Sorgen macht macht oder sich Vorwürfe macht das er...