Zeitsprung
Es ware nun eine Woche vergangen und bis heute lief ich immer mit T heim.
Unsere Sachen stellten wir ab, aßen etwas was meine Mutter für uns kochte und wir unterhielten uns tatsächlich über die Schule, wenn er mich nicht grad beleidigte.
Nun, eine Woche später saßen wir an einem Montag Abend in meinem Zimmer und ich klappte wie jeden Tag den Laptop zu um diesen an meinem Schreibtisch abzustellen und mich dann in mein Bett zu setzen.
Einmal fuhr ich mir durchs Haar, seufzend und legte mich während T gerade stand wieder hin, denn es hatte sich nach einer ganzen Woche Arbeit immernoch nichts gefühlt an unserem Referat verbessert.
,,Simon, mach mal Platz da.'' sprach der Blau, mittlerweile grünhaarige.
,,Normalerweise gehst du um diese Uhrzeit und ich sag dir nie Tschüss.
Du läufst aus der Tür raus, lässt sie absichtlich zu weit offen und gehst dann.'' antwortete ich mittlerweile schon aufzählend.,,Simon mach Platz.'' kam es wieder von da, aber ich schüttete bloß mit geschlossenen Augen den Kopf.
Solange, bis ich spürte, wie sich etwas über mir bewegte.
Erschrocken öffnete ich die Augen und bemerkte schnell, dass es Taddl war, welcher sich über mich beugte.
Kurz starrte ich ihm in die Augen, aber ich konnte nichts sagen.
Ich wollte was sagen, doch ich hab vergessen was.
In so Momenten, werde ich extrem nervös, was ich auch zu dem Zeitpunkt wurde.
Ich versuchte meinen Kopf einwenig wegzudrehen, jedoch wurde dieser zurückgedreht, mit der sanften Hand von ihm, von T.
Er sah mich an ohne ein Wort zu sagen, ich ihn aber ebenfalls.
Meine Nervosität kickte immer mehr, genauso wie ich spürte dass die Röte in mein Gesicht schoss.
Ich bin viel zu empfindlich.
Alles ging so schnell, jedoch fühlte es sich an wie Jahre.
Nur noch aufmerksamer wurde ich sobald ich merkte, wie auf meine Lippen gestarrt wurde und man mir immer näher kam.
Mein Herz pochte, viel zu schnell, dabei fühle ich nichts für ihn.
Trotzdem schloss ich die Augen als ich merkte das er mir näher kam und legte meine Hand auf seine Schultern.
,,Ich hab doch gesagt, du bist schwul.'' hörte ich ihn über mir flüstern, weswegen ich die Augen öffnete und betrachtete, wie er mir nochmal smirkend zuzwinkerte, seine Tasche nahm und ging.
Verwirrt war ich immernoch,
Mein Herz schlug immernoch.Gleichzeitig war ich aber beschämt wie sonst was und wollte einfach in Grund und Boden versinken.
,,Was zum Teufel..'' flüsterte ich zu mir selbst und vergrub mich unter der Decke in der Hoffnung zu ersticken.
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Playboy! // Slowbrick
Fanfiction"Lass die Finger von ihm Simon, er wird dich verletzen." Jedoch ist es so schwer zu wiederstehen..