If we have each other

Part 13

Julians Sicht:

Wir schließen die Augen und es beruhigt mich, sanft lasse ich ihre Hand los lege sie an ihre Hüfte und hebe sie hoch.
Ihre Beine liegen im meine Hüfte und sie ist komplett in Gedanken verloren.

Ich laufe los, wobei meine Augen aufgehen und sie ihren Kopf auf meine Schulter legt mich beobachtet und ihre Hand sanft über meinen Kiefer fährt.
Wir kommen bei ihrer Wohnung an, sie stellt sich hin und macht die Türe auf.

Sie streckt sich und dreht sich zu mir.
„ komm mit"
Sie bietet mir offen ihre Hand an, lächelnd schließe ich die Türe schlüpfe aus meinen Schuhen und laufe auf sie zu, lasse meine Hand in ihre gleiten und verhacke meine Finger mit ihren.

Als Antwort lächelt sie und nimmt mich sanft ziehend mit, wir laufen durch den kleinen flur in ihr Schlafzimmer.
Sie lässt meine Hand fallen und geht zum Schrank.
Sie streckt sich weit und brummt ein wenig, es fallen Klamotten runter und sie sieht runter
„ upsi... eeegaaaal"
Sie brummt  und stopft die Klamotten gerade Wegs in den Schrank zurück, wirft mir dann meinen Pulli vom Spiel rüber und meine Jogginghose die ebenfalls von Spiel ist.
Nimmt sich ein Shirt und eine schwarze hotpan, schließt den Schrank und blickt zu mir.
„ hast du nicht gesehen"
Ich grinse und schüttel den Kopf, sie knöpft ohren jumpsuit auf und lässt ihn fallen.
Schlüpft in ihre Sachen wobei ich folge und sie meine Sachen aufhängt, wir laufen Hand in Hand ins Bad und sie macht den Föhn an.

Überglücklich sieht sie ihr Spiegelbild an wobei ich sie lächelnd beobachte und sie zu mir durch den Spiegel blickt.
Sie kichert und hält mir den Föhn vors Gesicht wodurch ich mein Gesicht verziehe.
Wir lachen und sie Föhn meine Haare, ich drehe mich zu ihr und beuge mich vor damit sie besser dran kommt.

Ihre Hände wuscheln steht's durch meine Haare und ein wenig später hört sie auf macht den Föhn aus und nimmt einen Kamm um mir dann durch die Haare zu kämmen.
Fährt dann mit der Hand durch und grinst
„ fertig"
Ich sehe in den Spiegel  und grinse
„ perfekt wie immer"
Sie kichert und nimmt meinen Zeigefinger läuft los und zieht mich mit.
„ was denn jetzt noch?"
„ ich dachte, vielleicht willst du dich mal ein wenig mit ihr unterhalten?"
Sie grinst etwas und blickt zu mir, ich fange an zu strahlen weil mein Körper in einen Rausch fliegt und nicke heftig, mein erster ganz richtiger Kontakt mit meinem Baby!

Strahlend setzt sie sich und breitet die Beine auseinander, ich krabbel aufs Bett und setze mich direkt gegenüber lege meine Beine über ihre und lasse sie etwas deutlich angewinkelt.

Ich nehme dass baby Öl
„ erschreck dich nicht wenn's jetzt gleich abgeht"
Sie hebt ihr Shirt und stopft es unter die Brust.
„ wieso?"
„ sobald sie merkt dass jemand da is dreht sie durch und strampelt ganz fest und wenn sie erst recht merkt dass der Papa hallo sagt will ich garnicht wissen welche Organe heute plattgemacht werden"
Ich lache leicht

„ sie wird wohl ein Fußballer"
„ kann durchaus möglich sein bei den Genen ihres Vaters"
„ ich liebe es wenn du sagst das sich der Vater bin"
Wir sehen uns kurz an bevor ich anfange sanft zu massieren.

Ich spüre den ersten Tritt und lächle los
„ hallo Baby bist du wach?"
Es kommt noch ein Tritt weshalb ich garnicht mehr aufhören kann zu grinsen.

Ihr Bauch verformt sich immer wieder kurz und meine Hände bleiben dabei.
„ wenn du merkst dass Papa mit dir redet geb mir ein paar Zeichen nur bitte keine Organe"

Anna quitscht und Flucht laut
„ verdammt du arsch!"
Sie lacht los
„ du hast so viel Platz und musst immer die Organe treten"
Ich grinse
„ du hast also gemerkt das papa bei dir is"
Sie stoppt meine Hände und lässt ihre auf meinen liegen
„ jetzt pass auf was sie macht"
Sie schiebt unsere Hände weiter unten an ihren Bauch und ich spüre nun ganz viele Tritte aufeinmal.
„ die dribbelt"
Anna lacht über mein verschwärmtes liebevolles Kommentar.
„ ja die übt schonmal für dich damit ihr zusammen Fußballspielen könnt und sie dich abzocken kann"
„ wir brauchen einen Namen für sie findest du nicht? Es klingt doof immer sie zu sagen"
„ ja aber ich wollte nicht ohne dich einen Namen aussuchen... ich will dass es der erste Name wird den wir hören und lieben"
„... ich möchte dass sie den Namen deiner Oma trägt, zumindest als zweitname"
Ihre Augen weiten sich etwas
„ wieso denn?"
„ weil deine Oma die tollste Frau der Welt wahr, ein Herzen
Mensch der niemals gehen sollte... ich möchte dass sie genauso wird wie deine Oma, weil es ein wunderschöner Mensch wahr"
Sie fängt an zu lächeln und nickt
„ okey, ihr zweitname ist Rose..."
Wir sehen uns an und die Tritte von unserem Baby werden weniger
„ oh passiert nichts mehr?"
Lächelnd massiere ich weiter und überlege nach Namen.
„ Elana"
Kommt es leise von mir, sie blickt interessiert zu mir
„ Elana Rose"

Ihre Augen fangen an zu glänzen und sie nickt heftig los.
„ dass klingt perfekt... Elana Rose Brandt...."
Mein Kopf schießt hoch
„ was hast du da gesagt?!"
„ huh?"
„ was hast du da grad gesagt?"
„ Das Klingt perfekt?"
Ich schüttel den kopf
„ dass andere"
„ Elana Rose Brandt?"
„ also hab ich richtig gehört- mein Name?"
Sie fängt an zu grinsen und nickt
„ klaro will ich dass sie den Namen ihres Vaters trägt"

Ich kann nicht antworten da es einfach ein unglaubliches Gefühl in mir ist dass sich ausbreitet, ich nehme sie in meine Arme und lasse uns seitlich fallen, drücke sie an mich und sie kuschelt sanft an mich.
„ ich bin dankbar dafür dass es dich gibt"
Murmelt sie und ihre Hände greifen in meinen Pulli.
„ ich bin dir dankbar dass du mir nun noch etwas schenkst außer dein Lächeln..."
Sie lacht leicht und ihr Bauch berührt die ganze zeit meinen was ein kribbeln in mir auslöst...

Schließlich fallen auch mir, die Augen zu...

Sie schießen  wieder auf, mein Blick fliegt um mich wobei ich bemerke dass wir noch in ihrem Bett liegen, Anastasia schläft fest und leise krabble ich aus dem Bett, aus dem Zimmer und laufe durch ihre Wohnung.

Dabei bemerke ich dass sie noch überhaupt nichts gepackt hat, kurz horche ich ob sie noch schläft, was der Fall ist und fange an ihr ihren wander Rucksack zu packen.
Stelle ihn neben die Türe und schriebe ihr einen Zettel.

Bis später meine zwei Mäuse
~ Julian

Um dann, die Wohnung zu verlassen, durch die Kälte zurück zu meinem Auto zu laufen und in mein Haus laufe um dort dann wieder die Augen zu schließen und endlich mal von meinen ganzen Gedanken loswerden kann...