Kapitel 2

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"HAHA hat die bitch dir erzählt, dass sie die Magnum für ein Eis hielt?"brachte ich heraus lachend heraus.

Er sieht aus wie 17 oder 18. Ich bin wirklich positiv überrascht, da ich echt ein Kleinkind erwartet hab. Dad hat mir nähmlich erzählt, dass seine Freundin fast acht Jahre jünger ist als er.

Seine nassen, pechschwarzen Haare fallen ihm ins Gesicht und seine ozeanblaue Augen spiegeln nur Kälte wie meine.

"Und du bist?" Fauchte er mich an.

"Nicht in deiner Liga, Schlappschwanz."

"Meinen Schwanz hast du denke ich noch nicht gesehen." zwinkerte er mir zu.

"Den Krüppel will man net sehen." gab ich angewidert von mir.

"Kannst du mir wenigstens zeigen wo der mein Zimmer ist? Hoffentlich kannst du dich so mal nützlich machen."

"Hey Schlampe pass auf was du sagst! Leg dich nicht mit mir an. Verstanden?" brüllte er mich an.

"Spiel dich mal nicht so auf. Ich hab keine Angst vor dir. Du bist echt erbärmlich."
Er stand auf kam mir bedrohlich nah und drückte mich gegen den Türrahmen.

'Du darfst deinem Feind nie deine Schwächen zeigen. Ebensowenig deine Stärken. Er wird sie benutzen um dich zu besiegen. Du darfst nie erbarmen zeigen egal wer vor dir steht. Im Ring ist jeder dein Feind! Jeder will dich am Boden sehen und keiner wird es bereuen' gehen mir immer wieder Kyle's Worte durch den Kopf.
Er war mein bester Freund ist aber umgezogen als ich um die 14 war. Er und John haben mich ausgebildet und zu dem gemacht was ich heute bin.

Ich versuche mir nicht anmerken zu lassen dass es weh tut und guckte ihm mit hasserfüllten Augen an den er ebenso kalt erwidert.
Er lockerte seinen Griff an meinen Handgelenken einwenig. Dummer Fehler, aber meine Chance.
Ich stieß ihn mit Leichtigkeit weg und ging ohne auf seine Reaktion zu warten den Flur weiter entlang und suchte mein Zimmer.

'Mhh könnte sein, dass es das ist wo fett meine Initialen drauf stehen. SB. Skylynn Black.' Meldet sich meine nervige innere Stimme.

Ich machte die Tür auf mit meinem Handgepäck und staunte nicht schlecht.

Fast so toll wie Zuhause in LA.

Bin nicht so gut Beschreiben, aber ich geb mein Bestes. Unter dem Fensterbrett war mein Kingsizebett und daneben zwei Türen. Eine Badezimmertür und eine für einen begehbaren Kleiderschrank. Klischee.

Es war in sanften Blau gestrichen und mal. Teppichboden war weiß.

Ich legte mein Gepäck neben meinem Schrank und nahm meine Leggins und ein bauchfreies Top heraus und lief damit ins Bad um mich umzuziehen. Alle meine Sachen wurden schon vor Tagen hergelieferr. Fertig angezogen schnappte ich mein iPod und ging aus der Tür.

In dem Moment, wer hätte es anderes erwartet, kam Blake raus. Er drehte sich in meine Richtung und blieb ein paar Schritte vor mir stehen.

Er statt sich zu bewegen grinste und musterte mich von oben bis unten.

Ich versuchte an ihm vorbei zu gehen was mir missgünstig nicht gelingt. Er packte mich an den Schultern und drückte mich an die Wand. Ich muss mich echt davon abhalten ihn nicht zu schlagen, erschießen oder zu kotzen als er mir "du siehst heiß aus in so engen Sachen." in mein Ohr raut.

"Selbstverständlich. Aber nackt seh ich tausend mal besser aus." kontere ich frech.

Er lief mir verdutzt über meine Reaktion den Flur nach.

Nachläufer. Such dir Freunde!

Warum kommt er mir jetzt nach? Glaubt er ich will bei denen klauen?

Ich stieg die Treppen runter in den Keller den ich schon vorher begutachtet habe. Glücklicherweise durfte ich feststellen, dass wir einen Tanzraum und Fitnessraum haben.

Ich betritt die Glastür zum zweiten mal an dem Tag dicht gefolgt von Blake und hoffe endlich den ganzen Stress beim Tanzen zu vergessen.

An allen Wänden waren Spiegel und an der linken Seite eine Anlage zu der ich hinlief um meine Musik mit der Anlage zu verknüpfen.

Als das Lied Paranoid von TyDolla anfing bewegte ich mich im Rythmus und sah immerwieder zu Blake der mir von der Seite zuguckte.

Badgirl goes wildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt