(Y/N) dein Name / your name
(L/N) dein Nachname / last name
(H/C) Haarfarbe / Haircolour
(E/C) Augenfarbe / Eyecolour(das Alter ist in diesem Kapitel vorgegeben, damit es halbwegs zu Zacks Alter passt :D)
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Your Pov
Ich verliere den Überblick. Es begann alles damit, dass ich in einem dunklen, kalten Keller aufwachte. Die einzige Lichtquelle war der Mond, obwohl dieser, sowie es mir schien, nicht das war, was er zu sein vorgab. Oder auch einfach, kurz gesagt: "Er wirkte nicht echt." Allerdings hatte ich gewaltaus größere Probleme, als einen gefakten Mond. Erst einmal musste ich überlegen, wie ich dieser Situation entkommen könnte.
Plötzlich fiel mir eine alte Schreibmaschine ins Auge. Ich betrachtete sie genauer. Aus dem Nichts fing Diese plötzlich an von selbst, vollständige Sätze einzutippen.
,,Wer bist du?"
Ja, wer war ich eigentlich? Ich wusste auf diese Frage keine wirkliche Antwort. Das einzige, an was ich mich erinnern konnte, war mein Name.
(Y/N) (L/N).
"Erstmal sollte ich überlegen, wie ich hier wieder rauskomme", sprach ich mir in Gedanken zu. Ich begann planlos durch die Gänge zu irren, bis ich schließlich an einem Fahrstuhl ankam. Ich betätigte die die "Auftaste" und der Fahrstuhl öffnete sich.
Er fuhr wie von selbst in das nächst höher gelegene Stockwerk. Dort öffnete sich die Tür wieder. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, noch länger in diesem Gebäude zu verweilen, andererseits blieb mir offensichtlich keine andere Wahl. Leise lief ich durch die Gassen, die tatsächlich so aussahen, als wäre es die reale Außenwelt. Ich verstand nach wie vor nicht, wieso ich hier war. Irgendwo hinter mir hörte ich das Scheppern von Dosen. So, als wäre jemand dagegen getreten. Langsam kroch Angst in mir hoch. Was sollte ich nur tun? Wo sollte ich mich im Fall der Fälle verstecken? Ich wusste es nicht. Um mich wieder etwas zu beruhigen, lehnte ich mich an die Wand neben mir. Dabei fiel mir ein Zettel auf, der mir gegenüber hing. "Gesucht, Isaac Foster". Darunter konnte man noch eine Bild, des wahrscheinlich abgebildeten "Isaac Foster" erkennen. Wieder ein Geräusch. Allerdings klang es dieses Mal eher nach einer leisen Stimme, als nach einem Scheppern.
Panik stieg wieder in mir auf. Ich rannte los, auf der Suche nach einem Versteck. Ich hatte das Gefühl, die Stimme würde immer näher kommen. Immer näher und näher. Tränen brannten in meinen Augen. Ich wollte nicht weinen, aber ich konnte nichts dagegen tun. Vor einem, der großen, gleich aussehenden Gebäude, blieb ich stehen. Die Tür war einen Spalt geöffnet. Vorsichtig spähte ich hinein, konnte jedoch nichts erkennen. Als sich meine Augen etwas an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich einen Raum. In diesem befanden sich nichts weiter, als ein Bett, ein Tisch, ein Schrank und eine Menge Bandagen. der Schrank war die Gelegenheit. Schnell kroch ich hinein und machte mich so klein, wie es nur ging, doch das Lachen kam immer näher.
,,Wo bist du? Wo hast du dich versteckt?"
Es war eine männliche Stimme, die mir diese Fragen stellte. Ich schlug mir meine Hände vor den Mund, um ja das kleinste Geräusch zu vermeiden. Ich hörte die Schritte der Person, die im Raum auf- und abzugehen schien.
Ich konnte mich vor Angst nicht mehr bewegen. Die Situation, die ich mir am wenigsten erhofft hatte, war nun eingetreten. Ich saß eingekauert in einem Schrank und hoffte, dass er mich nicht finden würde. Die Schritte verstummten, bevor sie sich langsam in die Richtung des Schrankes bewegten. In meine Richtung. Ich hörte das Knacksen der Türen und hoffte, dass ich wenigstens einen schmerzlosen Tod sterben könnte. Ich sah in das grinsende Gesicht von Isaac Foster. Dies war der, auf den Plakaten abgebildete, "Gesuchte".
"Ich zähle jetzt bis drei. Solange hast du Zeit wegzulaufen."
1... 2... 3...
So sehr ich mich auch bewegen wollte, ich konnte es nicht. Was hatte es für einen Sinn wegzulaufen? Der Tod würde mich früher oder später sowieso holen. Von diesem "Motto" geleitet, und der Hoffnung, dass er mein Leben wenigstens schnell beenden würde, blieb ich einfach in dem Schrank sitzen.
Er holte mit seiner, schon in Blut getränkten, Sense aus, doch kurz bevor er mich erreichte, stoppte er. ,,Willst du denn gar nicht weglaufen?" Fragend sah er mich an, bevor er laut anfing zu fluchen. ,,So macht es dich gar keinen Spaß dich zu töten! Lächle wenigstens ein bisschen!"
Ich begann zu lächeln, aber warum eigentlich? Eigentlich wollte ich dich gar nicht sterben. Was würde aus meinen Eltern werden? Stumme Tränen flossen mir nun meine Wangen hinab. Er zischte. ,,Ich sagte lächeln, nicht weinen." Aber es stoppte einfach nicht. Egal wie sehr ich doch nicht weinen wollte, ich schaffte es einfach nicht.
,,Ich will nicht sterben.",brachte ich flüsternd, unter brüchiger Stimme hervor.
Er beugte sich zu mir vor und streckte langsam seine, ebenfalls einbandagierten Hände, nach mir aus. Ich kniff meine Augen fest zusammen. Gleich würde ich sterben. Doch stattdessen, strich er mir nur sanft die Tränen aus dem Gesicht.
,,Dann werde ich wohl heute eine Ausnahme machen. Los sehen wir zu, dass wir aus diesem Drecksloch rauskommen. Ich habe keinen Bock mehr auf die Scheiße hier."
Vorsichtig, prüfend, ob er es auch erst meinte kletterte ich aus dem Schrank. Gemeinsam bewegten wir uns auf den Fahrstuhl zu, nur um eine Etage weiter nach oben zu gelingen. Zusammen würden wir hier es bestimmt raus schaffen. Da war ich mir sicher.
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Ich hoffe dieser Oneshot hat euch gefallen. Es mein erster xReader Os, also nehmt es bitte nicht allzu kritisch. xD Diese Idee kam von Storys-I-Wrote.
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Anime Oneshots
Short StoryIch denke der Titel sagt alles... Über Wünsche würde ich mich sehr freuen. ^^