Kapitel 8

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Ich machte sofort die Tür zu.

"Emine! Was soll das cok ayip kizim! (Das ist sehr unhöflich)", schimpfte meine Mutter. "Bununla evlencemi demeyin bana? (Sagt mir nicht ich muss mit dem heiraten)" "Mach die Tür auf", sagte mein Bruder. Ich nahm tief Luft und schaute die Mädels an, Hilal nickte mir zu und ich machte die Tür auf. "Noldu kizim? (Was ist den passiert mein Kind), fragte mich der Mann, als ich antworten wollte zog mich meine Mutter nach hinten "Kusura bakmayin, heyecandan eli ayagina dolandi kommt doch rein (Entschuldigung, sie ist ein wenig nervös)", sagte Sie und ging zur Seite.

Ich nehme an der Vater, kam rein, lächelte mich an ich lächelte nicht zurück und küsste seine Hand (als das man Respekt hat weil er älter ist) er ging lachend zu meinem Vater, sie schüttelten Hände und gingen ins Wohnzimmer. Die Hand der Mutter küsste ich auch und sie ging mit meiner Mutter ins Wohnzimmer. Ich wollte die Tür schnell wieder zu machen "Emiinee!", sagten mein Bruder und Julia. Ich sah sie wütend an und wollte gehen doch er hielt mich am Arm und drückte mir einen Blumenstrauß und eine Tüte in die Hand.
Ich hasse ihn! Mein Bruder wollte ihm die Hand drücken aber ich ging zwischen ihnen durch zur Küche. In der Küche warf ich die Blumen in den Müll. Die Tüte stellte ich auf die Küchentheke. Die Mädels kamen rein und setzten sich zum Tisch.

"Er ist süß"

"Hat style"

"Habt ihr seine Augen gesehen"

"Jaa blau"

"Und sein drei-Tage-Bart"

"IHR KÖNNT IHN HABEN", schrie ich sie an. Sie schauten mich schockiert an ich drehte mich um und ging raus. Hilal kam mit den Blumen in einer Vase ins Wohnzimmer und stellte sie auf die Kommode. Die Mädels kamen auch rein und setzten sich hin. Laura hatte noch die Pralinen die sie gebracht hatten auf den Tisch gestellt. Unsere Eltern redeten über dies und das ich langweilte mich und nahm mein Handy raus. Hilal stupste mich am Bein doch ich ignorierte es.

"Emine kizim, krieg ich ein Glas Wasser?(Emine mein kind)", fragte die Mutter von ihm. Augen verdrehend stand ich auf und ging in die Küche.

"Krieg ich auch ein Glas?"

Ich drehte mich um und sah ihn am Türrahmen stehen. "Hol dir selber einen", sagte ich und wollte gehen. Er stellte sich vor mich, ich sah hoch zu ihm, seine Augen, oh mein gott wie Diamanten. Sie waren wundervoll und wie sie glänzen. Ich fühlte mich in seine Augen rein gezogen. Sie Hypnotisierten mich einfach. Plötzlich erschrak ich auf. Er hat mir das Glas aus der Hand genommen. "Hey was soll das?"

"Wenn wir geheiratet haben kannst du sie länger beobachten, ich will nicht das meine Mutter verdurstet", sagte er und ging. Völlig erstarrt stand ich dort. Tzz so toll waren sie auch nicht. "Wir sollen Kaffee machen. Was machst du da mitten in der Küche?" "Hä gar nichts, was hast du gesagt?" "Wir sollen Kaffee machen", ich holte die Sachen raus und machte mit Hilal den traditionellen Kaffee. "Willst du ihm was ins Kaffee rein tun?", ich drehte mich um und sah Chiara, die Mädels hinter ihr. "Jaa! Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver" "Oha yavas, öldürmek mi istiyon?(Oha langsam, willst du ihn umbringen)", sagte Hilal lachend "Kann sein, er verdient es. Hol mal Zettel, Stift und kleber ich will was machen", mal sehen wie Fanatisch er ist. Wir alberten noch bisschen und gingen auch rein. Ich verteilte meinen, seinen Eltern und ihm den Kaffee danach Hilal und den Mädels.

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"Du spinnst ja!"

"Nein, traust dich nicht oder hahaha"

"Ej Mädchen ich trink doch nicht sowas!"

"Ist mir egal, ist dir überlassen hahaha"

Ich habe auf ein Zettel 'Da ist Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver drinnen, wenn du es nicht aus trinkst wirst du ein Galatasaray Fan' geschrieben und es auf die Untertasse geklebt so das wenn er die Tasse hoch hebt es lesen kann.

"Vergiss es! Ich bin ein Fenerbahce Fan bis zum Tod und das du mir parali köpek(bezahlter Hund) gesagt hast wirst du noch büßen!", schrie er mich an.
"Halt halt halt, hört auf damit. Was soll das hier? Neyde anlasamiyonuz(Womit versteht ihr euch nicht)?", sagte mein Bruder. "Er soll es trinken!" "Einen sch..., nein ich werde es nicht trinken!" "Du Idiot!" "Okay es reicht, Emine mach ihm einen neuen Kaffee", sagte mein Vater. Ich schaute ihn nicht mal an und setze mich hin. "Ist schon okay ich will keinen Kaffee", sagte er. "Aygen oglum cok ayip (Aygen mein Sohn das ist sehr unhöflich)" "Nein Anne ich will nicht"
Er setzte sich hin und mein Vater räusperte sich.
"Emine wann hast du ihm parali köpek gesagt?", fragte mich Hilal ganz leise. "In der Stadt." "In der Stadt? Hä wann?" "Mann er hat mich angerempelt und ich habe ihm das gesagt." "Okay, sei jetzt bitte bisschen höflich, dein Vater ist das hier sehr unangenehm schau ihn mal an." "Selber schuld!"
Der Vater von ihm nahm ein schluck und sagte: " *hust**hust* Efendim sadete gelmek istiyorum, nicin geldigimiz belli. Allah'in emri Peygamberimizin kavliyle kiziniz Emine'yi Oglumuz Aygün'e istiyoruz."

(Warum wir hier sind wissen wir ja, wir möchten um die Hand ihrer Tochter Emine für unseren Sohn Aygün bitten)

Bitte sag nein. Papa ich will nicht. Du schaust mir in die Augen, siehst du nicht wie kaputt mich das macht, bitte Papa sag nein. "Verdim gitti", ohne zu blinzeln hatte er das gesagt. Es war fertig. Nun war ich vergeben. Von nun an würde alles anderst sein.

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Ich und Hilal lagen in meinem Bett. Die Mädels waren alle weg. Mein Vater steckte uns noch die Verlobungsringe an und dann wurde über die Hochzeit gesprochen. Morgen geh ich mit ihm raus. Ich soll den Tag mit ihm verbringen und ihn kennenlernen. Das wird kein schöner Tag. "Mami denkst du er wird mich glücklich machen?" "Natürlich Kind, du bist ein wundervolles Mädchen du musst versuchen ihn zu mögen. Und sei nicht so gemein zu ihm, vielleicht will er diese Hochzeit auch nicht." "Jaa okay, lass uns abschminken."

~Kann aus Zwang, Liebe entstehen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt