Immer optimistisch

2.3K 109 14
                                    

Ich kam nicht mit zum Unterhandler, eine der Bedingungen von Prometheus oder besser von Kronos. Ich glaubte, er hatte einfach keinen Bock einen seiner Männer aus dem Tartaros zu holen, verständlich. Ich beobachtet das Treffen aus der Ferne um im Notfall eingreifen zu können, aber ich vertraute Thalia und Grover, dass sie Percy gut unterstützen. So ein Blödmann, ich könnte Kronos den Kopf abreißen, wortwörtlich. "Was meinst du sagen sie?", Johnnee stand mit Lena und Melissa neben mir. "Ich weiß es nicht, aber was würde ich darum geben bei diesem Gespräch eine Fliege zu sein..." "Dann tu es doch", Lena lehnte sich zurück. "Auch Götter haben Grenzen. Wir können nicht in das Geschehen, welches die Patzen für alle vorgesehen eingreifen oder nur minimal und das ist so ein Zeitpunkt wo wir uns wünschen, dass es anders wäre", Johnnee blickte zu Lena und dann wieder zum Geschehen. "Das ist eins der schrecklichsten Sachen für viele Götter, zu wissen was passiert und es nicht ändern können." Ich blicke zu Johnnee, denn ich hatte das schon öfter gehört, aber nie so konkret. Percys Blick wird glasig, was wir alle trotz der Entfernung wahrnahmen. "Was macht Prometheus mit ihm? Olivia wir sollten eingreifen", Melissa guckt panisch von dem Geschehen zu mir und zurück, auch Lena wird unruhig. "Nein, Prometheus zeigt ihm was. Wir greifen nicht ein, außerdem würden Thalia und Grover dann auch eingreifen. Prometheus ist ein Feigling er weiß, dass Olivia ihn beobachtet und wozu sie in dr Lage ist. Er wird keinen Angriff von ihr riskieren", als hätte Prometheus Johnnee gehört blickte er auf und genau zu dem Fenster an dem wir standen. Sein Blick zeigte jedem, der sich ein bisschen mit Körpersprache auskannte, das er sich Sorgen machte. "Natürlich würde er keinen Übergriff riskieren, er ist leider nicht blöd. Ich würde ihn liebend gern auf den Boden des Tataroses schicken, aber durch die weiße Fahne muss ich warten, bis er einen Fehler begeht", ich nahm meinen Blick nicht von Prometheus. "Legt euch hin, ihr habt keine unendlichen Kraftreserven, tauscht vorher die Späherinnen gegen ausgeruhte aus, sie brauchen auch Ruhe." Lena und Melissa entfernten sich und weckten ein paar der Späherinnen, dann legten sie sich selber hin. "Ich hasse dieses Gefühl. Ich will was machen", meine Wut staute sich. "Percy sollte schlafen, seit er den Fluch des Achilles auf sich trägt sollte er noch mehr schlafen, das ist Taktik von Kronos, ihn so lange wach halten, dass er später auf dem Schlachtfeld umkippt. Was gibt Prometheus ihm? Es sieht aus wie eine Vase." "Die Büse der Pandora",sagte Johnnee mit einem finsteren Blick. "Kronos legt es echt drauf an." "Er will uns leiden sehen." In dem Moment drehte Prometheus sich um und ging mit seinen Begleitern. Percy und Thalia gingen wieder in Richtung Hotel.Wir gingen zur Tür. "Ins Bett Percy!", er guckt mich erstaunt an. "Tut mir leid, aber du brauchst Ruhe. Thalia deine Spährinnen sind abgelöst, der Rest liegt im Bett oder isst." Thalia nickt dankbar und verschwindet in eins der Zimmer genau wie Percy.

Gut vier Stunden später helfe ich Annabeth in die Rüstung. Sie ging zu Percy ins Zimmer. Ich weckte Thalia. Und wir gingen zum See im Park. Kurz darauf kamen Percy und Annabeth um die Ecke.

"Sie kommen", bestätigte Thalia und zeigte mit einem silbernen Pfeil nach Norden. "Eine meiner Späherinnen hat gerade berichtet, dass sie den Harlem River überquert haben. Es war unmöglich, sie aufzuhalten. Die Armee..." Sie zuckte mit den Schultern. "Sie ist riesig" "Wir werden sie am Rand des Parks stellen", sagte Percy. "Grover seid ihr bereit" Der angesprochene nickt. "So breit wie überhaupt möglich. Wenn meine Naturgeister sie überhaupt aufhalten können, dann dort" "Ja, das werden wir!", sagte eine mir nicht bekannte Stimme. Ein sehr alter, fetter Satyr drängelt sich durch die Menge und stolperte dabei über seinen eigenen Speer. Er trug eine Rüstung aus Baumrinde, die nur seinen halben Bauch bedeckte. Percy schien ihn zu kennen. "Leneus?", fragte er.  "Spiel doch nicht den Überraschten", schnaubte Leneus. "Ich bin schließlich der Vorsitzende des Rates und du hast mich gebeten, Groer zu suchen. Also, ich habe ihn gefunden, aber ich werde doch nicht zulassen, dass ein schnöder Ausgestoßener ohne meine Hilfe die Satyren anführt!" Grover schien nicht so erfreut und machte sich hinter ihm über ihn lustig. Der alter Satyr grinste, als sei er der Held des Tages. "Keine Angst! Diesen Titanen werden wir es zeigen!" Percy schein nach dem Auftritt im inneren verwirrt. "Äh... okay. Na, Grover, dann werdet ihr ja nicht allein sein. Annabeth und die Athene-Hütte werden sich hier postieren. Und ich und ... Thalia?" Sie berührt leicht seine Schulter. "Selbstverständlich. Die Jägerinnen sind bereit."  Percys Blick bleibt an den anderen Hüttenältesten hängen. "Dann habt ihr eine ebenso wichtige Aufgabe. Ihr müsst die Zugänge nach Manhattan bewachen. Ihr wisst, wie gerissen Kronos ist. Er hofft, uns mit seiner großen Armee abzulenken und irgendwo anders eine weitere Truppe ein zu schmuggeln. Ihr müsst dafur sorgen, dass das nicht passiert. Hat sich jede Hütte eine Brücke oder Tunnel ausgesucht?" Die Hüttenältesten nickten düster. "Dann los", sagte Percy. "Gute Jagd für euch alle!"

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hey meine Halbgötter,

hier ein Kapitel ohne viel Aktion, aber das nächste wird folgen.

Ich freue mich über Kritik, Votes und Kommentare

Eure

Deny98

Aus einem göttlichen Blickwinkel (Percy Jackson ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt