Kapitel 38

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There You Are - Zayn Malik

Ich wache auf und spüre irgendetwas schweres auf mir. Was zur Hölle-

Es ist Bleonit. SHIT.
Sofort verkrampft sich alles in mir. Ich erinnere mich an Gestern und das kribbeln in meinem Bauch beginnt. Scheiße. Ich bin mit meiner Hand auf seiner Brust eingeschlafen. So friedlich habe ich lange nicht mehr geschlafen. Fuck.
Ich schiebe ihn langsam von mir runter, um ins Badezimmer zu gelangen. Ich sehe in den Spiegel und muss wie eine blöde Grinsen. Was passiert nur? Heilige Scheiße. So viele Gefühle. Ew.
Eigentlich müsste ich duschen, da meine Haare schnell fetten. Ich sehe vom Badezimmer kurz zu Bleonit und er schläft tief und fest.
Aidana und Aulo schlafen ebenso tief und fest, da ich ihnen gestern erlaubt habe noch bis spät Abends einen Film zu schauen. Meine Abuela ist draußen in unserem kleinem Garten und pflanzt Tomaten oder sowas. Sie scheint noch Reihenweise Beschäftigt zu sein. Vielleicht helfe ich ihr später. Gut, also schaff ich es noch zu duschen. Ich schnappe so leise wie möglich frische Unterwäsche und Kleidung aus meinem Schrank. Die Entscheidung fiel auf Oversize schwarzes T-shirt und meine geliebte Mom- Jeans.
Nun flitze ich in mein Badezimmer, was direkt gegenüber von meinem Schlafzimmer ist. Ich ziehe mir mein Top drüber, da fällt mir auf dass ich diesen weißen BH wirklich zum waschen-
Die Tür wird geöffnet und Bleonit steht oberkörperfrei vor mir.
Ich drehe mich sofort um.

„BLEONIT!"

Ich höre das klick hinter mir. Er kann die Tür schließen, im Gegensatz zu mir. Gott ich bin so blöd.

„Was? Dachtest du, du kannst mir entkommen?"

Ich höre ihn förmlich Grinsen.

„Bist du bekloppt? Verschwinde!"

Ich stehe immer noch mit dem Rücken zu ihm.

„Komm schon Amore"

„Halt die Klappe!"
Der hat sie doch nicht mehr alle.

„Das ist ein Badezimmer. Ich hätte auch-„

„Was? Nackt in der Dusche sein können. Das wäre mein Traum gewesen"

Ich schnappe nach Luft und höre ihn nur lachen.

„Ha. Ha. Sehr witzig. Geh jetzt"

Plötzlich knallt etwas hinter mir. Ich drehe mich aus Reflex um und sehe mich im Raum um. Als ich nichts endtecke-

„Endlich"

Bleonit packt mich am Handgelenk und zieht mich zu sich.

„Du musst dich doch nicht vor mir schämen."

„Willst du mich verarschen?"

Er lacht wieder. Wieso findet er alles so lustig?
Das war alles nur ein blödes Ablenkungsmanöver um meine Brüstet zu sehen. Spinner. Gutaussehender Spinner.

„Gehen wir duschen"

Ich sehe ihn verwirrt an.

„Wir?"

Nichteinmal zehn Pferde würden mich mit Bleonit zum duschen bringen. Obwohl die Vorstellung- Nein Layana.
Er zieht einen Schmollmund.

Call out my Name Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt