Menschliche Waffen

2. Kapitel

3 POS

Zu Hause lag -name- nur auf ihrem Bett, wenn sie keine Hausaufgaben machte. Sie hatte nichts, konnte sich nicht erinnern wann sie das letzte mal aus vollem Herzen lachte. Wenn sie zu Hause war, dachte sie an die lächelnden Gesichter, die sie so sehr geliebt hatte. Wenn ihr die Gedanken zu viel wurden ging sie raus, einfach spazieren. -name- liebte Kinder, denn die behandelten sie wie alle anderen, selbst dann wenn sie wussten wer sie war. Gern sah -name- den Kindern beim spielen zu. Ein Junge, der dem einen auf dem Denkmal ähnlich sah, erinnerte sie wieder daran das sie ihn finden wollte und immer noch verstand sie nicht wieso. Wollte sie einfach nur jemanden finden der so war wie sie? Oder war es die Einsamkeit, die sie dazu brachte nach ihm suchen zu wollen? Seit 3 Jahren suchte sie jetzt schon halbherzig nach ihm, doch ohne erfolg.

Wenn mich doch alle fürchten, fürchten sie ihn dann nicht auch? Warum ist es so schwer dich zu finden Kakashi?

Sie murmelte ihre Fragen vor sich hin. Am nächsten morgen stand sie wie üblich lustlos auf und machte sich für die Schule fertig. Während des Unterrichts starrten sie 2 Mädchen an. Die beiden waren unsicher, schienen aber zu kichern. In der Pause gingen die Beiden zu -name-.

Hey -name-. Mein Name ist Sakura Haruno und das ist Ino Yamanaka. Wir wollten dich fragen, ob du Lust hättest mit uns auf ein mehr Personen Date zu gehen. Eine Person fehlt uns noch und es soll jemand dabei sein, der wie du eher zurückgezogen vor sich hin lebt.

-name-  war überrascht, dass Sakura sie so ohne weiteres ansprach und dann auch noch mit dem Vornamen. Das hat bis jetzt niemand getan und sie freute sich ein wenig darüber, weshalb sie irgendwie tatsächlich in betracht zog mit zu gehen.

Ich weiß nicht. Ich war noch nie auf einem Date und außerdem bin ich nicht wirklich an einer Beziehung interessiert.

Ach komm schon! Du kannst auch einfach nur mit kommen und spaß haben. Außerdem sind die Jungs Studenten und keine Schüler mehr.

Ino zog ein Katzengesicht und dachte, dass sie -name- mit der Studenten Nummer rum kriegt.

Gut. Wann und wo?

-name- sagte zu, aber nur weil sie hoffte so vielleicht Menschen kennen zu lernen, die sie nicht verängstigt ansahen. Die Beiden Mädels quietschten und machten eine Geste des Sieges, worüber -name- nur lächeln konnte.

Morgen um zwei Uhr mittags im Okikoi.

Die Pink haarige lächelte -name- an.

Zieh dich schick an!

Die eher blonde klatschte in die Hände und -name- hob die Augenbraue.

Ich hab nur meine Straßenklamotten.

Was?!

Die Mädchen sahen zu erst -name- geschockt an und dann sich gegenseitig.

Ok. Das geht nicht! Wir treffen uns morgen 12 Uhr bei mir. Wir machen dich hübsch!

-name- nickte nur auf Inos aussage und beobachtete wie die Beiden auf ihre Plätze zurück gingen. Dieses Gespräch verwirrte sie etwas, aber sie schüttelte es ab und freute sich irgendwie auf den morgigen Tag.