Menschliche Waffen

4. Kapitel

3 POV

Was, wirklich? Du bist der zweite? Das ist doch toll! Scheint doch jemand dabei zu sein, der nicht gleich die Flucht ergreift.

Sakura lachte ohne zu wissen, dass weder Kakashi noch -name- wirklich darüber freuten. Die vier unterhielten sich fröhlich, während -name- nur an ihrem Glas nippte und Kakashi nur still da saß. Plötzlich schob Kakashi -name- einen Zettel zu, auf dem eine Nummer stand.
Seine Handy Nummer? Stellte -name- sich die Frage und sah ihn an. Kakashi sah sie einfach nur an. Für beide war klar, dass sich der jeweils andere unwohl fühlte. Außerdem wussten beide, selbst wenn der andere sprechen wollen würde, hier konnten sie es auf keinen Fall. Vielleicht hat er mir deswegen seine Nummer gegeben, weil er reden will? -name- stellte sich vieler solcher Fragen. Als die 6 das Cafe verließen, verabschiedeten sie sich von einander, aber nicht bevor Kakashi -name- noch etwas zuflüsterte.

Ruf bitte an.

Danach verschwand er hinter der Absperrung zur Bahn mit den anderen Jungs. -name- stand nur perplex da. Sie war davon überrascht.

Das war ein toller Tag! Findet ihr nicht?

Sakura kreischte fast.

Ja, finde ich auch! Aber das du so ein Glück hast und einer der deinen triffst. Kanntest du ihn schon?

Nein.

Ino und Sakura stellten viele Fragen über den Mann mit dem -name- nicht ein Wort gesprochen hatte.

Glaubt ihr allen ernstes, dass es toll ist, so zu sein wie wir? Denkt ihr, dass wir das wollten?!

Sie wusste das Sakura und Ino es nicht böse meinten und die beiden auch nicht viel über ihr Leben wissen konnten, aber -name- Wut siegte über ihren Verstand, der von dem treffen mit Kakashi total durcheinander war.

Nein. Tut uns Leid.

Sakura war auf einmal total Niedergeschlagen. Erst als -name- die beiden ansah bemerkte sie, was sie tat.

Es tut mir Leid. Ich bin nur so durch einander.

-name- legte ihre Hand über die Augen und merkte nicht, dass sie zu weinen begann. Ino legte eine Hand auf -name- Rücken und streichelte diesen leicht. Als -name- sie ansah bemerkte -name-, dass sowohl Sakura als auch Ino tröstend lächelten.

Schon gut wir nehmen es dir nicht übel.

Sagte Ino. Niemals hätte -name- damit gerechnet, dass sie jemand so nett behandeln würde.
Zu Hause lag -name- auf ihrem Bett und starrte ihr Handy an, welches neben ihr lag und daneben lag die Nummer. Sie war unsicher, ob sie anrufen sollte. Mit den tausend fragen und ihrer Verwirrung war sie so überfordert, dass sie einfach einschlief.
-name- Wecker klingelte. Sie musste zur Schule.

Mist. Mein Akku ist leer.

Sie vergaß ihr Handy zu laden. Schnell steckte sie es an das Ladekabel und zog sich ihre Uniform an. Es war nicht so das -name- das Handy jemals wirklich benötigte, aber sie wünschte, sie hätte Kakashi gestern angerufen, denn jetzt wollte sie es unbedingt, aber sie ließ es wegen des Akkus zu Hause.

Verfluchter Zufall.

Murmelte sie wütend.