Kapitel 3

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Jungen pov

2:30 Uhr
Morgen ist der letzte Schultag vor den Ferien. Mir wird urplötzlich so schlecht, das ich aufspringe und ins Bad renne. Gebeugt hänge ich über der Toilette. Oh man, jetzt schon das dritte Mal! Ich hoffe das war es jetzt endlich. Kann ich nicht einfach verschwinden, dann würden sie mich nicht mobben. Aber dann wäre wahrscheinlich ein anderer dran, den sie ärgern. Dann muss ich da wohl durch.
Langsam beruhigt sich mein Magen und ich Taumel zurück in mein Bett. Drei Stunden Schlaf und dann zur Schule...Nach einer Stunde in der ich wach lag schlief ich entlich ein.

5 Uhr morgens, der Wecker klingelt und gequält erhebe ich mich, sammel mein Uniform zusammen die ich am Abend zuvor gebügelt hatte und machte mich zum Tritten Mal an dem Tag auf den Weg ins Badezimmer um mich für die Schule fertig zu machen. Verschlafen steige ich in die Dusche und schraube den Hahn auf.
Eis Kaltes Wasser prasselt auf mich herrab, ein kurzes Zucken fährt durch meine Körper.

Ich greife zu der Seife und als ich sie Zurücklegen will flutscht sie mir aus der Hand und fällt in den Mülleimer der neben der Dusche steht.
Relativ uninteressiert beuge ich mich vor und schaue in den Mülleimer wo schon 6 weitere Scheifen lagen, dann wipne ich mich wieder mir. Mit nur einem Handtuch um der Hüfte steige ich aus der Dusche und Stelle mich vor das Waschbecken. Ich greife mir meine Zahnbürste und die Zahnpasta, den letzten Rest aus der Packung drückend schaue ich hoch in einen Beschlagen Spiegel über dem Becken. Mit der rechten Hand wische ich über ihn um etwas sehen zu können. Hinter meiner Hand wird ein Streifen sichtbar in dem ich mich erblicke, einige Sekunden schaue ich still in den Spiegel...

Ich balle meine Hand zu einer Faust und schlage blitzschnell in den Spiegel.
Die Spiegel bekommt tausend Risse um meiner Hand herum und Blut fließt die Spiegelwand herunter und tropft ins Waschbecken.
,,WARUM!? WARUM ICH !?"
schreie ich so laut das ich die Schritte meiner Mutter höre die sich in meine Richtung bewegen. Nach ein paar Sekunden höre ich ihre besorgte stimme.
,,Schatz, ist alles okay da drin? Was war das eben für ein Geräusch?"
,,Alles gut Mama, mir ist nur die Seife aus der Hand gefallen!" erwidere ich, und genau genommen trifft es ja auch zu. Ich höre wie sich die Schritte meiner Mutter wieder entfernen und ich nehme meine Handy aus dem Spiegel.
Erst jetzt spüre ich den Schmerz in meiner Hand und verziehe das Gesicht. Wo waren noch Mal die Verbände? Ich krame einen Verband aus einem Schrank hinter mir und Wickel ihn um meine Hand. An den Knöchel färbt sich der Ferband rot, danach putze ich endlich meine Zähne und ziehe mich an.

Ich öffne die Tür und laufe den kleinen Flur entlang in die Küche.
Mmmh. Das riecht köstlich. Auf dem Tisch stehen mehrere Teller mit Kimchi, einer Schüssel Reis, Bulgogi, Dak Galbi und Bibimbap. Ich setzte mich und fange sofort an zu essen. Meine Mutter stellt mir noch ein Glas Wasser hin und setzt sich dann vor mich an den Tisch.
,,WAS IST DENN MIT DEINER HAND PASSIERT?!"
fragt sie erschrocken und greift meine Hand. Ich ziehe sie schnell weg.
,, Ich hatte einen Fahrradunfall!"
,,Wie ist das denn passiert?" fragt sie besorgt.
Maan...muss sie noch Nachfragen...!
,,Ich fahre zu Schule." verabschiede ich mich und bevor sie etwas erwidere kann bin ich auch schon mit stammt Tasche, Jacke und Schuhen aus der Tür.

Mein Fahrrad hält aber auch nicht mehr lange, ich fürchte irgend wann muss ich den Bus nehmen. Ich steige schwung voll auf und trete in die Pedale. Ich fahre durch die enge Gassen entlang bis zur Hauptstraße, an der Hauptstraße Richtung Schule.

Ich habe doch alle Hausaufgaben oder? Mathe..jap, Chemie...ja, Wirtschaftskunde...ja, ach und Japanisch habe ich auch.
Na dann läuft der Tag vielleicht nicht so schlimm, ich könnte ihnen meine HA als Gegenleistung geben das sie mich heute in Ruhe lassen...naja das glaube ich zwar selber nicht aber vielleicht.

Rot. Instinktiv drücke ich in die Bremse. Puh, das war knapp. Ich biete in einen kleinen Weg zur Schule, weil hier nie Schüler sind.
Urplötzlich muss ich bremsen, als vor mir eine Truppe von 6 Jungen auftaucht.
,,Nah, lange nicht gesehen. Wie geht es dir?"

So das Kapitel war Mal etwas länger ich hoffe es gefällt euch. Sorry das so lang nichts kam ich hatte keine Zeit. Ich würde mich über ein Feed freuen wie euch die Geschichte bis jetzt gefällt und wenn ihr Verbesserungsvorschläge hat schreibt mir gerne.
Bye
Soli^^

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