9. Kapitel

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Wie immer zu schnell fuhr Steve sie ziemlich rasant durch den Feierabendverkehr. Danny, der mittlerweile gelernt hatte, dass es nichts brachte Steves Fahrweise zu kritisieren, atmete ein paar Mal tief durch und hielt sich an der Tür fest.

Aus den Augenwinkeln nahm Steve die angespannte Haltung seines Freundes wahr, schob seine rechte Hand auf Dannys Oberschenkel und strich über dessen Anzughose. „Würdest du bitte beide Hände ans Lenkrad legen?!“

Augenverdrehend zog Steve seine Hand zurück, schenkte Danny aber ein sanftes Lächeln als dieser nun seine Hand auf Steves Oberschenkel legte und sie dort ruhig liegen ließ.

Schweigend legten sie die restlichen Kilometer zu Steves Haus zurück.

Als Steve den Motor ausgestellt hatte, wandte er sich zu Danny um, dessen Hand immer noch auf Steves Oberschenkel ruhte. Auffordernd sah Danny seinen Freund an, der sich zu ihm beugte, eine Hand in seinen Nacken legte und seine Lippen auf die des Kleineren presste.

Keuchend versuchte sich Danny, so gut es in dem Auto ging, Steve entgegen zu drängen und gab ein verärgertes Murren von sich als dies nicht seiner Vorstellung entsprach.

„Raus“, murmelte er gegen Steves Lippen, stieg ebenfalls aus, ergriff Steves Hand und betrat vor ihm das Innere des Hauses.

„Weißt du“, raunte Steve nah an Dannys Ohr, schlang die Arme um ihn, „ich stehe drauf, wenn du diese Hosen anhast.“ Mit diesen Worten drehte Steve Danny in seinen Armen um und legte seine großen Hände auf Dannys knackigen Hintern, massierte diesen fest.

Danny entwich ein verhaltenes Stöhnen; unwillkürlich drängte er sich den Händen entgegen, während er seine eigenen unter Steves Hemd schob, das dieser gegen den Overall eingetauscht hatte.

„Steve“, murmelte Danny rau, zerrte an dessen Oberteil bis Steve einen Schritt nach hinten trat, um es sich über den Kopf zu ziehen. Achtlos ließ er es auf den Boden fallen, drängte Danny gegen die Wand und küsste ihn leidenschaftlich.

Gleichzeitig knöpfte er das dunkelblaue Hemd seines Freundes auf, küsste die freigelegte Haut, saugte an seinem Hals. Danny legte den Kopf zur Seite, schloss die Augen und genoss die etwas rauen Lippen an seinem Hals.

Langsam küsste sich Steve über Dannys Schlüsselbein zu dessen Brust. Mit den Händen strich er über seine Arme, leckte schließlich einmal sanft über Dannys Brustwarze, was diesen heiser keuchen ließ.

Schneller atmend griff Danny in Steves Haare, biss sich auf die Unterlippe und legte den Kopf in den Nacken als Steve Dannys Brustwarze zwischen seine Lippen sog, an ihr saugte und schließlich zubiss.

„Aaahhh!“ Danny schrie auf, schubste Steve von sich, der strauchelte und rückwärts auf den Boden prallte. Irritiert sah Steve zu dem Kleineren auf, der sich jetzt aber grinsend auf Steves Schoß sinken ließ und seine Arme um dessen Nacken schlang.

Auch Steve legte seine Arme um seinen Freund, sah ihm tief in die Augen. Lächelnd erwiderte Danny den Blick, seine Fingerspitzen strichen kaum spürbar über Steves Nacken.

„Danny“, murmelte Steve, kam ihm leicht entgegen und spürte im nächsten Moment Dannys Lippen auf seinen. Der Kuss war anfangs leicht, verspielt, wurde aber schnell wieder leidenschaftlicher.

Danny begann sich gegen Steve zu bewegen, sich an ihm zu reiben. Steve kam seinem Freund mit seinem Becken entgegen, drängte sich ihm immer weiter entgegen.

Aloha wau ia 'oeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt