Mein neues Leben und ER [Paluten FanFiction]

Verschwinde!

Langsam öffnete ich meine Augen.
Ich lag immer noch in Patrick's Armen.
Er schien noch zu schlafen.
Ich schaute auf sein Handy was auf dem Nachttisch lag, wie spät es war.
Es war 10 Uhr.
Ich entschied mich kurz duschen zu gehen.
Ich löste mich aus Patrick's Armen.
Ganz nackt wollte ich nicht durch die Wohnung Rennen, wer weis ob Rewi schon wach ist.
Ich hob Patrick's Shirt vom Boden auf und zog es an. Es reichte knapp über meinen Po.
Schnell huschte ich ins Badezimmer und schloss ab.
Ich stellte mich unter die Dusche und liess das warme Wasser auf mich prasseln. Es tat gut eine kleine Dusche am Morgen.

Als ich fertig war Band ich mir ein Badetuch um.
Ich schloss die Türe auf.
Als ich nach aussen trat stand Rewi vor mir."Oh hallo." Begrüsste er mich mit einem dreckigen Lächeln auf den Lippen.
Er versperrte mir den Weg nach draussen."Hi Rewi, darf ich bitte vorbei?" Er zog mich an meinem Arm nach draussen und drückte mich gegen die Kalte Flurwand."Wieso denn so eilig?" Er drückte mich noch etwas fester gegen die Wand."Was soll das Rewi? Lass mich in Ruhe." Meine Stimme zitterte."Wieso magst du Patrick noch? Du hast mir so meinen Ganzen Plan vermasselt." Er klang ernst."W-Was für ein Plan."
Er machte mir mega Angst in diesem Moment.
Sowas kenne ich von ihm gar nicht.
Normal war er immer der verrückte aufgedrehte Rewi.
"Das was dazumal bei Dner's Party geschah. Das Mädchen was Patrick küsste."
"Auf was willst du hinaus?"
"Ich hab ihr das gesagt, dass sie das tun sollte. Ich wüsste das du kommen würdest und das sehen würdest."
Die Angst in mir wurde immer grösser.
"Wieso hast du das getan Rewi?"
"Du solltest mir gehören. Du solltest mit mir zusammen sein.
Ich kann dir viel mehr bittende als Patrick."
Er versuchte mich zu küssen.
Ich drehte meinen Kopf weg.
"Tu nicht so als ob du es nicht auch willst."
Mit einem Ruck riss er mit das Handtuch vom Leib.
"Du hattest gestern mit Patrick wohl Spass. Wie währe es wenn wir jetzt ein bisschen Spass haben?"
Ich konnte mich mit einer Hand aus seinem Griff befreien und klatschte ihm eine.
Er wich zurück und ich konnte mir mein Handtuch wieder umwickeln.
"Du kleine" Schnell flüchtete ich den Gang runter zu Patrick's Zimmer.

Patrick P.o.V

Luna knallte die Tür zu und schloss ab.
Total verwirrt sah ich sie an.
"Was ist los?" Fragte ich und ging auf sie zu.
Sie zitterte am ganzen Körper.
"R-Rewi. E-Er.." stammelte sie.
"Was hat Rewi?" Ich nahm sie schützend in meine Arme.
"Als ich aus dem Bad kam, wartete er auf mich. Er drückte mich gegen die Wand. Er hat mir erzählt das er die Frau die dich geküsst hat angeheuert hat da er mich dir ausspannen wollte. Dann wollte er mich Küssen..."
Ihr rollten einzelne Tränen über die Wange.
Wutentbrannt öffnete ich die Tür und stürmte in Rewis Zimmer.
"Du kleines Schwein!" Schrie ich und packte ihm an seinem Kragen und zog ihm zu mir hoch.
"Wow Patrick! Was ist los?" Fragte er unschuldig.
"Du weisst genau was ich meine! Du hast dieses Mädchen angeheuert und wolltest dich an Luna vergreifen."
Ich packte kräftiger an seinem Kragen.
"Was? Was laberst du für Scheisse? Das hab ich nie gemacht." Er lächelte mich schief an.
"Du lügst mir eiskalt ins Gesicht und kannst dann noch Lächeln? Was ist los mit dir?"
Von ihm kam keine Reaktion mehr.
Ich liess ihn wieder runter.
"Verschwinde!" knurrte ich ihn an."Was? Du kannst mich hier nicht einfach so rausschmeissen!"-"Oh doch und wie ich das kann! So einen Arsch brauch ich nicht als Mittbewohner.
Ich gebe dir 10 Minuten und dann bist du weg!"

Ich verliess sein Zimmer und knallte die Tür zu.
Luna sass noch zitternd auf meinem Bett. Schnell kramte ich einen Pulli und eine Hose aus meinem Kleiderschrank und gab ihr dies zum anziehen."Rewi wird in 10 Minuten verschwunden sein." Sagte ich leise.
Luna sah mich mit grossen Augen an,"Echt? Du hast ihn rausgeschmissen?" Ich nickte,"So einen brauch ich nicht länger hier."

Als die 10 Minuten um waren stellte ich mich in den Gang und wartete bis er aus seinem Zimmer kam.
Er schob einen grossen Koffer vor sich her. Traurig sah er zu mir."Du must gar nicht so gucken!" Er senkte seinen Kopf und kramte etwas aus seiner Tasche. Es war der Wohnungsschlüssel. Er warf ihm mit zu und drückte die Klinke der Tür runter."Darf ich wenigsten in eine paar Tagen meinen anderen Sachen holen?" Er sah mich fragend an. Ich nickte.
Er verliess die Wohnung und die Tür fiel hinter ihm ins Schloss.