Lia - Hoffnung der Liebe

Lia

Lia PoV

Ich ging nach dem Volleyball Training nach Hause, oder besser gesagt, hatte ich es vor. Plötzlich hält ein Auto neben mir und ich sah Joshua.

"Hey, möchtest du mitfahren? Es ist ein ganzes Stück bis nach Hause. "

Ich überlegte kurz, sagte dann aber zu. Eine innere Stimme sagte mir, dass ich mitfahren sollte.

"Hey!" Sagte Josh.
"Hey!" erwiderte ich.
"Wie geht's dir?"
"Gut und selber?"
"Mir geht's auch gut"

Dann schwiegen wir eine Weile. Jedoch fragte er dann:

" Kann ich dich was fragen?"

"Ja klar!"

"Wie kannst du an etwas glauben, dass du weder siehst, noch riechst, noch schmeckst, noch irgendwas?"

"Naja, so etwas nennt man Vertrauen und Glauben. Deswegen heißt unser Glaube auch Glaube und nicht Religion."

"Was ist der Unterschied zwischen den beiden?"

" Bei einer Religion geht es darum, dass du deinen Gott zufrieden stellen musst und du nichts falsch machen darfst, da er sonst verärgert ist. (meine Meinung)

"Aha, und was ist dann Glaube?"

"Glaube ist, wenn du dich entscheidest für, in diesem Fall, Jesus. Du bist frei, weil er dir verziehen hat, egal was du gemacht hast. Er heilt dich und vergibt dir alles. Es ist wie ein Vater, der sein Kind gerecht behandelt und liebt.

"Hm... Es kann ja alles sein, aber ich glaube nicht, dass Gott alles verzeihen kann. Das geht nicht. Ich habe zu viel gemacht, dass nicht richtig war."

"Nein, so darfst du nicht denken. Selbst dir vergibt Jesus alle deine Sünden, wenn du ihn darum fragst."

Josh hielt auf einmal an und ich merkte erst jetzt, dass wir Zuhause angekommen waren.

"Josh?" fragte ich.

"Hm?"

"Kannst du mir etwas versprechen? Denk bitte darüber nach. Es ist es wert, Christ zu sein."

"Gute Nacht, Lia."

Ich seufzte und stieg aus. Er war aufeinmal wieder so kalt. Ich ging rein und ging in mein Zimmer.

Ich betete:" Gott, bitte berühre das Herz von Josh, er hat es so nötig, geheilt zu werden. Amen!"

Tiefer Frieden erfüllte mich und ich schlief ein.