-Anhand seht ihr das Bild, welches ich eigentlich als Titelbild nehmen wollte, doch leider sieht man dann nicht alles darauf-
Es ist kalt und gleichzeitg warm. Langsam und in gleichmäßigen Abständen spürte ich es an meinen Füßen. Wie es zuerst an meinen Zehen, dann an meinen Fußknöcheln hoch rang, bis es ganz schnell wieder zurück wich und dann wieder alles von vorne begann. Auch die Sonne schien an ihren höchsten Punkt und würde ich nicht immer wieder zurück in den Schatten gehen, dann wäre ich schon braun gebrannt. Es war wie jeder Tag das gleiche, die Füße ins Wasser strecken, Früchte von den Sträuchern essen und ein Schattiges Plätzchen suchen und schlafen. Es gab Tage an denen ich tierische Angst hatte, als die Wellen hoch schlugen, die Wolken sich nicht beruhigten und der Regen wie aus Eimern vom Himmel fielen. Ich hatte Angst und am ersten Tag wäre ich beinahe ums Leben gekommen. Ich war neu hier und wusste nichts von der Insel auf die ich landete, ich war verloren und drohte zu sterben, doch ich überlebte diesen Sturm und suchte mir ein Versteck. UNd obwohl ich mich hier nicht auskannte, nicht wusste was auf mich zu kam, fand ich eine Höhle, sie war verlassen und trocken. SIe führte tiefer hinein als sie von aussen aussah. Durch ein paar löchern in der Decke schien die Tages Sonne hindurch und der Boden hatte ein paar Sonnen Flecken mehr.
In der Höhle konnte ich die Nacht und den Sturm verbringen, es wurde zu meinem kleinen ZUhause. Und bis jetzt, das waren schon weit über 30 Tage, lebte ich hier allein, ohne ein Tier dieser Insel gesehen zu haben, ohne ein lebenszeichen von irgendwelchen Einwohnern, ich war komplet alleine und hatte keine Erinnerung an das, was vor diesen Sturm vor 30 Tagen passiert war. Dennoch war ich froh darüber das ich lebte und was zu Essen hatte. Doch auch hatte dieses leben seine Schatten Seiten, durch die Früchte die ich hier nur fand wurde ich immer dünner und hatte kaum noch die Kraft etwas zu machen. Ich hatte aufgehört an etwas zu glauben, den glauben daran gefunden und gerettet zu werden. Irgendwann würde ich ein Teil dieser Insel sein und niemand würde es merken. Ob ich eine Familie hatte die mich vermisste oder ob ich jemand war, der gesucht wurde, ich wusste es einfach nicht und jeden Tag zerbrach ich mir den Kopf darüber doch ich kam zu keinen Punkt. Und genau hier sahs ich nun, den Blick auf's Meer gerichtet im glauben daran ein Schiff zu sehen, doch auch heute war keines zu sehen.
"Ich kann nicht mehr... Ich kann einfach nicht mehr...."
Ich hatte mein Limit erreicht, erschöpft fiel ich nach hinten um und lag nun im warmen Sand. Das Wasser, es berührte meine Fersen, kalt und gleichzeitig warm. Langsam schloss ich meine AUgen, ich konnte sie einfach nicht mehr offen halten und ich war froh darüber sie zu schließen, denn nun schlief ich ein. Durch das Geräusch der Wellen, die wärme und kälte konnte ich viel besser einschlafen als sonst, es war ein schönes Gefühl und ich nahm nichts mehr um mich war.
Ein Druck. Die Wärme, sie verschwindet, das Wasser ist weg. Doch etwas war seltsam, eine mir unbekannte wärme war dennoch da. Es war kuschelig weich und das Gefühl als würde mein Körper schweben, es war da. Ich fühlte mich wohl und lies die Anspannung von mir, lies meine Glieder locker und lies mich der wärme hin, jetzt glaubte ich daran, ich war nicht mehr zu retten, ich wurde erlöst und werde gleich aufwachen und wo anders sein als auf der Erde. Als sich aber das kuschelige weiche von mir löste, ich einen leichten Druck über meinen Körper verspürte, öffnete ich langsam meine AUgen...
Es war wahr, eine mir unbekannte wärme spürte ich, doch es war nicht die Sonne die auf mir schien, nicht der warme Sand unter meinen Körper, es war eine Decke, ich lag tatsächlich unter einer Decke auf einem Bett. Zu gerne hätte ich gehoft das ich im Himmel wäre, doch als sich neben mir etwas bewegte, ich eine andere Hand vor mir sah, schrie ich wie wild auf. Ich schlug die Decke von mir, schrie noch immer wie panisch auf und wollte eigentlich auf stehen und weg laufen, doch den versuch die Decke ganz von mir zu kriegen scheiterte, der Arm war im weg und so lag die Decke nur paar centimeter unter meiner Brust. Panisch schaute ich vorsichtig zu meiner linken und sah da jemanden neben mir liegen. Mit geschlossenen Augen, einen langsamen Atem lag da jemand neben mir. Seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht, sodass ich nicht ganz seine geschlossenen AUgen sehen konnte. Er hatte einen leichten Kinn Bart wuchs, eigentlich passte das zu ihm und ich ertappte mich selber dabei wie ich andere beim schlafen zu sah, wie ich aufgehört hatte zu schreien, wie meine Hand langsam zu seinem Gesicht hin ging, wie sie jedoch kurz vor ihn stockte da seine Augen wie aus dem nichts auf gingen. Er schaute mich an, dann schaute er auf meine Hand, die wie aus dem Reflex raus auf seiner Wange landete und ein leises klatschen zu hören war. Er sagte, auch wenn etwas ironisch
"Aua?"
Langsam richtete er sich auf, drehte sich zu mir um und schaute mich ununterbrochen an. Schon jetzt wusste ich, das ich ihn gruselig fand und etwas aufdringlich. Wir kannten uns gar nicht und er schläft hier mit mir zusammen in einem Bett und dann auch noch so nah an mir. Ich zog die Decke näher an mich heran um mich einfach vor ihn zu schützen, er kam mir einfach zu nahe das ich mich nicht wohl fühlen konnte.
"Würdest-Würdest du mir sagen, wie ich hier her gekommen bin? Wer du bist und warum du mir so auf die Pelle kommst?"
Mit meiner Hand drückte ich seinen Kopf etwas nach hinten, doch er packte sich meinen Arm und zog ihn runter, hielt ihn aber noch feste, jedoch wusste er nicht, das er mir somit weh tat. Und reden wollte er auch noch nicht, er starrte mich einfach immer weiter an, er war also wirklich gruselig.
"Wie ist dein Name und warum warst du auf dieser Insel?"
Oh schön das er mir meine Fragen beantwortet hatte, jetzt war ich natürlich schlauer als vorher, Danke, wirklich Danke. Ich schaute von ihm weg, suchte mir eine Stelle im Raum auf die ich gucken konnte, doch das Gefühl angestarrt zu werden hatte ich noch immer im Rücken. Natürlich schaute ich ihn dann wieder an und vergahs das eigentliche was ich machen wollte, von ihm weg schauen. Was ich aber noch komischer fand, ausser ihn natürlich, das sich der Raum bewegt, wie das auf und ab und das hin und her bei den Wellen. Verwundert schaute ich nach einem Fenster und fand eins und ich sah nur das pure dunkel Blau, keine Sonne, kein Blick auf's Meer, nur die dunkelheit. Panisch schaute ich vom Fenster wieder zu ihn und dann wieder zurück zum Fenster hin.
"WO bin ich!? Und wer bist du verdammt noch mal!?"
"Ah, du kannst auch nicht mal ruhe geben und meine Fragen beantworten. Also gut, ich bin Trafalgar Law und du bist in einem U-boot, bei den Heart Piraten und ich bin der Kapitän und du bist?"
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Das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen :)
Dies wird nur eine Kurzgeschichte und es wird keinen zweiten Teil davon geben, ich hatte einfach nur lust eine FF von und über Trafalgar Law zu machen ( Ich liebe diesen Typen xD )
Nun das wars von mir ;)
-kidlaw-
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Für ewig Dein (Trafalgar Law FF Kurzgeschichte) Abgeschlossen
FanficIch werde dein Licht sein, dein Streichholz, deine brennende Sonne, ich werde das Helle im Dunkeln sein, obwohl ich dein böses bin. Und wir werden uns gut fühlen, weil wir daran arbeiten werden, an uns Arbeiten werden. Ich werde dich beschützen, ega...