Kapitel 6

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„Es war schön mal mit dir zu reden." bemerkte Fred bevor wir in die Halle eintraten.
„Danke, das du keine Vorurteile gegenüber mir hast!" meinte ich und lächelte zögerlich.
„Warum sollte ich? Du bist vielleicht eine Slytherin, damit meine ich jetzt sowohl dein Haus als auch deinen Nachnamen, aber jeder hat die Chance verdient sich als anderer Mensch zu beweisen als der für den alle einen halten! Zumindest ist das meine Ansicht. " meinte er was mich glücklich machte weil sowas nicht so oft vorkam.
„Nochmal Danke und auf Wiedersehen." meinte ich nervös und steuerte auf dem Slytherintisch zu.
Wenn Draco mich mit einem Weasley sehen würde dann würde der Name Eleanor Slytherin bald auf einem Grabstein pragen!
Aber zu spät.
„Was hast du mit dem Weasley Jungen am Hut?" fragte Blaise mich.
Er klang recht eifersüchtig was mich nervte.
Wir waren vor einem Jahr mal zusammen gewesen aber es hat irgendwann einfach nicht mehr gepasst.
Ich konnte nicht fassen das er anscheinend immernoch nicht darüber hinweg war das ich mich gegen ihn entschieden hatte.
„Eifersüchtig Zabini?" meinte Daph provokant udn sprach damit genau das aus was gerade in meinen Gedanken schwebte.
Ich selbst hatte mich nicht getraut so etwas auszusprechen das wäre unhöflich gewesen.
„Halt die Klappe Greengrass!" meinte Draco leicht aggressiv um Blaise zu verteidigen.
Blaise sagte gar nichts mehr, insgesamt sagte kurz Niemand etwas.
„Mich würde es aber auch mal interessieren was dich dazu bringt dich mit einem der Weasleys zu unterhalten!" meinte Draco streng zu mir.

Es war in seiner Familie nicht gerade erwünscht sich mit einem der Weasleys zu unterhalten. Sie waren gewissermaßen Feinde. Was er mir mit seinen Worten erneut deutlich zu spüren gab.
Narzissa meinte mal, wenn ich mich mit solch einem Abschaum abgeben würde bräuchte ich nicht mehr an ihrer Tür zu klingeln.
Das hatte ich schon damals nicht verstanden. Die Weasleys hatten ihnen nie etwas getan.
Ich glaube die Malfoy sind einfach nur eifersüchtig das sie nicht so eine harmonievolle Familie haben konnten.
Ich denke Narzissa weiß wer meine Mutter ist. Und somit wusste sie wahrscheinlich auch das ich meien Mutter vielleicht niemals kennenlernen würde udn wollte eien Art Mutterersatz für mich sein.
Das wars ie auch udn das wusste sie!
Deswegen dachte sie das wenn sie diese Karte ausspielen würde sie damit das Match gewann.
Aber das tat sie nicht.
Ich bildete mir immer erst eine eigene Meinung und die hatte meist nicht viel mit der der Malfoys zu tun.

„Darf ich mich jetzt schon nicht mehr unterhalten mit wem ich will oder was!? Er hat wenigstens keine Vorurteile über mich!" sagte ich nun etwas lauter, empört und genervt zu gleich.
Daraufhin war er stumm und warf mir nur einen bösen Blick zu.
„Lass uns gehen Elle!" meinte Daph und zog mich mit sich mit.
„Hör nicht auf die!" meint sie leicht genervt während sie unsere Zinmertür hinter sich zuzog.
Ich nickte nur stumm.
„Ich geh schlafen." meinte ich, zog mir meien Schuhe aus und ging schlafen.
Na toll! Jetz lag ich hier und konnte nicht schlafen.
Die ganze Zeit schwirrten meien Gedanken wirr durch meinen Kopf udn alles war so durcheinander das ich gar nicht wusste was ich dachte und es machte mich fast wahnsinnig.
Es war nun schon mitten in der Nacht.
Ich beschloss einfach eine Runde durchs Schloss zu drehen.
Ich hoffte einfach nicht erwischt zu werden.
Ich zog mir schnell eien Jogginghose und einen Pullover über, schlüpfte in meine Hausschuhe und schlich mich leise nach draußen.
Ich setze mich auf eine der Mauern und betrachtete einfach den Himmel.
Es war kalt. Aber das war mir egal.
Ich fühlte mich zum ersten Mal so richtig frei.
Am liebsten wäre ich aufgesprungen udn einfach weggerannt.
Aber das könnte und dürfte ich leider nicht.
Ich hätte auch gerne geschrien aber jeder der mich so sehen würde würde wahrscheinlich denken ich hätte sie nicht mehr alle.
Deswegen ließ ich all das bleiben und saß nur still da und starrte vor mich hin.
Dabei vielen mir diverse Sachen ein udn ich fing an meine Gedanken etwas zu orden und teils zu verdrängen.
Doch irgendwann stieß ich auf einen Gedanken den ich hasste.
Wer war verdammt nochmal meine Mutter!?
Ich stellte mir diese Frage nun schon seit fast 15 Jahren.
Es war heute der 13.11.1996 und ich würde am 15. Geburtstag haben und endlich mein 16. Lebensjahr erreichen.
Ich hasste meinen Geburtstag.
Jeder vergaß ihn, sogar ich selbst manchmal.
Mir gratulierte Niemand.
Manchmal mein Dad, aber der war auch eigentlich nie da.
Ich wollte unbedingt wissen wer meien Mutter war. Nur die Frage war wie!?
Ich könnte in diesem Teil schon etwas Hilfe gebrauchen aber wer sollte mir denn helfen?
Draco würde mir nicht helfen, er war wie mein großer Bruder und er verhielt sich auch so.
Blaise hatte mir mal helfen wollen, als wir zusammen waren, aber wir kamen nicht weiter.
Und Daphne hatte für sowas keine Zeit.
Ich erschrak mich so sehr als jemand mich an der Schulter antipote Das ich dachte mein Herz würde aussetzen.
Ich drehte mich herum und sah in ein paar braune Augen.
Fred Weasley.
„Was machst du denn so spät noch hier draußen es ist kalt du wirst krank!" meinte er und sah mich leicht irritiert an.
„Ich kann nicht schlafen." meinte ich.
„Es tut mir leid aber du musst zurück in dein Zimmer sonst muss ich das an einem Lehrer weiter geben!" meinte er und sah mich bittend an.
„Ok. Aber was machst du eigentlich hier!?" fragte ich nun etwas neugierig.
„Umbridge hat mich dazu verdonnert Nachtwache zu halten."
„Ok, dann werde ich jetzt gehen." meinte ich leise und stand auf.
„Hey warte kurz!" er zog mich an meinem Handgelenk zurück welches ich daraufhin schnell aus seinem Griff befreite.
„Was ist?"
„Ist alles in Ordnung du siehst nachdenklich und traurig aus!" fragte er leicht fürsorglich.
Ich war erst etwas verwundert.
Jemand würde sich für Eleanor Slytherin interessieren?
Unmöglich!
„Ähm, ja ich hab nur über meine Mutter und meinen Geburtstag nachgedacht!" meinte ich immernoch leicht verwirrt.
„Was ist mit ihr und wann hast du Geburtstag?"
„Ich weiß nicht wer meine Mutter ist aber ich will es herausfinden und ich hab übermorgen Geburtstag. Aber ich mag meinen Geburtstag nicht Niemand denkt daran aber es ist ok für mich." antwortete ich leicht verzettelt udn nervös.
Enspann dich mal Eleanor!
„Oh das tut mir leid. Ich werd ihn nicht vergessen das verspreche ich dir." sagte er leise und schenkte mir ein unsicheres Lächeln.
„Danke. Ich werde dann mal gehen." meinte ich und ging zurück zu unserem Zimmer.


Ich würde versuchen in nächster Zeit immer längere Kapitel zu veröffentlichen!

ordinlvly 🖤

Eleanor Slytherin A Fred Weasley FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt