Kapitel 2
Die Tage vergingen und der Junge alias Adrian, kam mich immer mal wieder besuchen. Meist nur nachmittags. In dieser Zeit unterhalten wir uns andauernd und so fing ich an ihm zu vertrauen. Wir erzählten uns so gut wie alles, ja ich weiß, es ist etwas zu früh um jemanden einfach direkt zu vertrauen obwohl man ihn erst vor ein paar Tagen kennengelernt habt, aber bei mir war es nun mal so. Ich hatte nur ein Problem das ich ihm nicht mitteilen kann. Dieses Gefühl das ich schon seit dem ersten Tag den wir uns kannten habe will einfach nicht weg gehen! Ich weiß ja nicht mal was das ist! Da wir uns immer öfter sehen lernen wir uns besser kennen und das Gefühl wird immer stärker ich fange sogar langsam an ihn zu vermissen oder mir Sorgen zu machen wenn er zu spät kommt. Aber zurück zum wesentlichen. Heute ist der 20.12.17 und heute will mir Adrian jemanden vorstellen, er meinte zwar ich solle so bleiben wie ich bin, aber helfen tut es mir nicht gerade. Um mich abzulenken nahm ich mir meinen Block und fing an zu zeichnen was hieß anfangen? Ich war schon ein paar Tage daran. Es soll für Adrian, sein zu Weihnachten und ich hoffe es gefällt ihm. Nach einer Zeit kommt er dann auch endlich und mit ihm noch zwei weitere Personen die wesentlich älter schienen als er. „Hey Mari!"rief er. „Hey Adrian, wer ist das?" fragte ich als ich alles schnell weggeräumt hatte. „Das sind meine Eltern sie wollten dich mal kennenlernen." „Oh ähm hallo..." begrüßte ich sie. „Hallo Mari, darf ich dich so nennen? Ich freue mich dich endlich kennen zu lernen." „Ebenfalls und ja dürfen sie." „Oh bitte lass das sie, duzte mich ruhig." „Okay..." und so führten wir unser Gespräch fort sein Vater schloss sich uns an und so erzählten wir uns viel. Adrian warf ab und zu auch etwas ein, so wie jetzt: „Mensch Mama! Das muss sie doch nicht unbedingt wissen oder?" Ich lachte nur. Auf einmal fragte mich seine Mutter: „Sag mal, verbringst du Weihnachten hier ganz alleine?" „Ja, ich habe niemanden zu dem ich gehen könnte..." antwortete ich wahrheitsgemäß. Was darauf folgte hätte ich nicht gedacht: „Komm doch zu uns! Komm pack deine Sachen und feiere mit uns: Ich glaube nicht das Adrian etwas dagegen hätte, oder?" wandte sich Adrian's Vater an seinen Sohn. „Äh. Nein eigentlich nicht. Komm ruhig mit!" „Das ist echt nett von euch, aber ich kann meine ganzen Sachen nicht hier lassen sonst werden sie noch geklaut und das will ich nicht!" „Das ist kein Problem. Schatz hol doch bitte mal das Auto da tun wir alles rein." Der Vater von meinem Bestem Freund nickte und ging. „Aber...-„ weiter kam ich nicht den Adrian's Mutter unterbrach mich „Kein aber du kommst mit und jetzt packen wir deine Sachen ein und wehe du kommst auf den Gedanken das du uns nur zur lasst fällst! Denn das tust du nicht Verstanden?" Ich nickte nur und packte alles zusammen, sodass man es nur noch in den Wagen tun musste. Wenig später kam auch schon Mr.Agreste wieder und wir verfrachteten alles ins Auto und dann setzten wir uns rein. Als wir vor ihrem Haus waren kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus 'Oh... ist das schön! 'Vor mir lag ein Weg zum haus Drumherum war alles voll Schnee und das Haus selber war mit bunten lichterketten eingehüllt es sah traumhaft aus. Adrian schloss auf und wir trugen die Sachen rein und ins, ich glaube das es das ist, Wohnzimmer, denn da steht ein Weihnachtsbaum in all seiner Pracht. „Komm, kleines gehen wir mal nach oben, wir wollen dich erst einmal frisch machen." Sagte mir Adrians Mutter (Wie heißt sie nochmal? Kam das überhaubt mal vor?). Wir gingen eine Etage höher und in ein Zimmer mit doppel Bett sie wies mich an mich zu setzen und zu warten, dann ging sie raus. Kurze zeit später stand sie wieder im Raum und gab mir ein Handtuch und etwas zum anziehen. Ich stand auf und sie schob mich in den gegenüberliegenden Raum. Es war ein Bad was sollte es auch anderes sein? Die Badewanne war voll mit heißem Wasser. „Ich warte dann unten auf dich und wenn du etwas brauchst ruf mich." Mit diesen Worten ging sie raus und lies mich allein zurück. Ich zog mir meine Sachen aus, lies mich ins Wasser gleiten und entspannte mich. Es war ein schönes Gefühl wieder einmal Baden zu können und ich freute mich ein wenig. Nach ein paar Minuten fing ich an mich zu waschen und spülte das nach Lilie riechenden Schaum von meinen Haaren. Als ich fertig war stieg ich aus der Wanne und trocknete mich ab und zog mich an. Meine Klamotten bestanden aus einer bequemen Hose alias Leggings und einem flauschigem Pullover. Meine Wäsche von eben hatte ich in den Wäschekorb geschmissen, jetzt lies ich das Wasser den Abfluss hinunter. Ich ging runter ins Wohnzimmer wo inzwischen das Feuer brannte und alle auf de Couch saßen nur eins vermisste ich und zwar meine Sachen. „Wo sind meine Sachen?" fragte ich also, und die Antwort lies nicht lange auf sich warten „Ah du bist schon fertig! Deine Sachen habe ich nach oben getan in das Zimmer wo dich meine Frau kurz hingesetzt hatte." Verwundert schaute ich Gabriel an. Beließ es aber dabei und setzte mich „Danke dass ich hier sein darf und danke für die Klamotten...!" „Ach kein Problem." „Dar ich beim Kochen helfen?" fragte ich wenig später als Adrians Mutter, auf stand und anfangen wollte zu kochen. „Natürlich komm!" So folgte ich ihr in die Küche, dort kochten wir Nudeln mit Pilz-Rahm soße 'hmm...Lecker!' Dazu gab es noch einen Salat den ich machte und einen Nachtisch. Ich deckte den Tisch und rief zum essen, schnell waren die zwei da und wir konnten nach einem Tisch-gebet beginnen. Als wir fertig waren räumten wir ab und spülten alles weg oder stellten es in die Spülmaschine. Dann ging ich hoch um in das Zimmer zu gehen in das sie mich einquartiert hatten. Ob ich das als mein Zimmer bezeichnen kann?' Dort angekommen suchte ich meine mal Sachen und setzte mich auf das Bett und zeichnete weiter an dem Bild es sollte schließlich noch fertig werden. Es war 20:00 Uhr als es bei mir klopfte „Herein?" rief ich und Adrian trat ein. „Willst du mal zu mir kommen? Wir könnten noch etwas auf der Playsie Spielen oder uns einen Film ansehen." „Klar wieso nicht?" Ich legte alles bei Seite und folgte ihm aus dem Raum in den Raum neben mir. 'Wow. Schickes Zimmer' dachte ich mir. „Komm" sagte er und setzte sich auf sein Bett. Ich setzte mich neben ihn. Er schaltete die Playstation an und machte ein Spiel an ( Sorry konnte mich für keines entscheiden, sucht euch ein Spiel aus, dass ihr gerne spielt und was man zu zweit spielen kann, aus und denkt euch sie spielen das) Irgendwann schlief ich allerdings einfach an seiner Schulter ein..
Als ich wieder aufwachte lag ich in einem Bett... 'Warte... In einem Bett?!' doch bevor ich ausrastete viel es mir wieder ein, stimmt ja ich war ja bei Adrian, da mich seine Eltern eingeladen hatten! Aber momentmal ich lag nicht in dem mir zugewiesenen Zimmer geschweige denn Bett. Dann Spürt ich wie sich etwas neben mir bewegt. Adrian drehte sich zu mir und legte einen Arm um mich und zog mich näher zu sich. Dadurch wurde ich nur noch röter als ich vorher war. Mein Herz raste als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen. Was war nur los mit mir? Neben mir bewegte es sich wieder, er schien wohl langsam wach zu werden. Seine Augenlieder schlugen auf und schaute mich an. „Morgen..." meinte ich und schon saß er Kerzen grade. „Wie? Wo? Was? Hää....??" kam aus seinem Munde „Also erstens ich bin wohl gestern irgendwann eingepennt, zweitens wir sind in deinem Zimmer in deinem Bett, Und keine sorge wir haben nichts angestellt." Versuchte ich auf seine Fragen zu antworten. Etwas verschlafen legte er sich wieder hin und schlief weiter. Belustigt sah ich ihm dabei zu, besann mich, dann aber eines besseren und stupste ihn an. „Hey aufstehen heute ist schule!" „Nur noch fünf Minuten." Kam es müde „Nein keine fünf Minuten steh jetzt auf oder du kommst zu spät meinet wegen gehe ich mit." Mit dem Satz stand ich auf und zog ihm die Decke weg. Nun lag Adrian nur noch in Boxershorts und T-Shirt Auf dem Bett. „Man Mari! Du bist grausam!" maulte er und stand auf. Den Sieg errungen das er aufgestanden war, ging ich zum Bett und legte die Decke wieder drauf. Nur hatte ich die Rechnung nicht mit Adrian gemacht denn er schmiss mich und ihn aufs Bett, sodass er auf mir lag. 'Na toll. Als ob es nichts schon reicht das ich rot bin und mein Herz rast, jetzt wird es noch besser!' meinte ich in Gedanken ironisch und versuchte ihn von mir runter zu bekommen, dies stellte sich als etwas schwer dar denn er war etwas stark musste ich zu geben... „Komm schon Adri aufstehen ich komme auch mit in die Schule...!" „Versprochen?" murmelte er und ich bestätigte. Endlich ging er von mir runter und zog mich hoch auf die Beine. Mit einem Danke verlies ich sein Zimmer und ging in meines dort lag auf dem Bett frische Sachen und dazu noch ein zettel. ''Hier hast du etwas anderes zum anziehen. P.S.: Verletz ihn nicht! Er litt schon zu viel...!' Ich lief rot an „Man Ey! Ich bin nicht mit ihm zusammen! Ich bin doch nur eingepennt!!" regte ich mich etwas auf. Ich fing an mich umzuziehen und ging dann runter in die Küche dort sah ich auf die Uhr die mir 7:00 Uhr anzeigte. In der Küche saß Kristina auf einem der Stühle und las ein Buch, bis sie mich bemerkte. „Ah! Da ist ja einer unserer Turteltäubchen ich wollte eigentlich jetzt hoch gehen und euch wecken!" „Ha ha, sehr witzig. Wir sind nicht zusammen ich bin gestern nur bei ihm eingepennt." Meinte ich etwas zickig, verkniff mir aber zu sagen das ich nicht mal wusste wovon sie spach, daraufhin lachte sie nur und zeigte mir das ich mich setzten sollte. Keine Minute später trat mein bester Freund in die Küche und setzte sich. Etwas verwundert schaute seine Mutter ihn an dann mich „Sag mal wie hast du das gemacht? So früh war er noch nie wach!" Ich gluckste, war er etwa so ein Langschläfer? Unter Lachern antwortete ich:„ Naja...Ich hab ihm... nur etwas ...versprochen..." etwas mürrisch aber auch glücklich schaute mich Adrian an. Wie er das schaffte war mir ein Rätzel... Als wir fertig mit essen waren ging ich noch einmal hoch und kämmte mir die Haare. Irgendwie fühlte ich mich hier wie Zuhause... Als nächstes ging ich in mein Zimmer und nahm die Jacke die mir Adrian's Mutter, hin gelegt hatte und ging runter dort zog ich mir meine Schuhe an und wartete bis Ziro auch fertig war. „Tschüss Mamon! Wir sind dann weg!" rief er ins Haus und seine Mutter antwortete mit einem „okay, bis gleich!" somit gingen wir raus. Draußen schneite es wieder und ich zog mir die Jacke etwas enger um mich. „Wundere dich nicht wegen ein paar meiner Klassenkameraden. Sie sind etwas durch geknallt..." warnte mich Adrian vor. „Ist okay, war meine frühere Klasse auch." Seine Schule war nicht weit von seinem zuhause entfernt nur ein paar Straßen weiter dabei trafen wir noch ein paar Freunde von ihm die ihn begrüßten und direkt fragten, ob ich seine Freundin sei. Wir verneinten immer. Seine Schule unterscheidet sich nicht weit von meiner eigenen, einfach eine Schule eben. Wir gingen hinein und blieben vor einem Plan oder so stehen schnell erklärte er es mir:„Das ist ein Vertretungsplan der zeigt an ob wir Vertretung in manchen Fächern haben, weil der Lehrer nicht da ist." „Ich weiß was sein Vertretungsplan ist, nur bei uns sah der anders aus." Erklärte ich. „So wie es aussieht habe ich keine Vertretung..." murmelte er vor sich hin. Wir gingen eine Treppe hoch und in einen Flur dort waren anscheinend die Klassenräume der 11. Wir gingen in eine Klasse, an der auf dem Schild ''Klasse 11''stand. So wie er es mir voraus gesagt hatte seine Klasse war durch geknallt. Ich sah wie viele irgendwelchen Driss an die Tafel malten oder überall rumsaßen, die Tisch und Stühle durch einander gestellt und so weiter. Erst als die Lehrerin rein kam gingen die Schüler an ihre Plätze und richteten alles wieder. So verging ein komischer Schultag um 11:00 Uhr hatten sie frei. Da es der letzte Schultag war. In den Tagen vor Weihnachten Spielten wir auf der Playstation. Und so vergingen die letzten 3 Tage...
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Ein Weihnachtsfest für Marinette
FanfictionEine Kleine Geschichte dir ich für den Religions Unterricht habe schreiben müssen... Es hatte mir sehr spaß gemacht sie zu schreiben^^ Es ist eine andere Art von Geschichte sie handelt nicht um die Miraculous und in dieser Story ist Marinette schon...