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Sydney

Ich saß jetzt schon seid 21 Stunden im Flugzeug, zum Glück fliege ich ohne Zwischenstop. Ein fast kompletter Tag im Flugzeug und am sitzen. Ich hab so meine Probleme mit dem auftehen im Flugzeug.

Wir sind mittlerweile gelandet und keiner hat geklatscht, wie ich das hasse, der Mann hat euer Leben gerettet da kann man wohl dankbarer sein.

Im moment warte ich am Gepäckband. Ich hoffe ich kriege meinen Koffer alleine vom Band runter. Als die ersten Koffer auf dem Band laufen und somit die ersten gehen, sieht eine Gruppe von 5 Jungs das ich alleine bin. Also kommen sie zu mir und stellen sich hinter mich. Wovon ich mich bedrängt fühle, deswegen trau ich mich nicht mein Koffer runter zu holen. Als sie dann endlich nach 5 Runden die mein Koffer fahren durfte gehen, hole ich mein Koffer auch runter. Somit bin ich eine der letzten. Ihr merkt ich bin sehr schüchtern im Bezug auf Jung's.

Die Schiebetür geht auf. Ich kann durch die Ausgangstür rausschauen, es ist dunkel was daran liegt das wir 5 Uhr morgens haben. Ich bin müde, mein Koffer ist schwer und mir ist heiß.

Ich bewege mich sehr langsam und schiebe meinen Kopf neben mir her, da sehe ich auch schon meinen Vater mit einem Luftballon in der Hand stehen. Er hat seine ganze Familie dabei. Nur sein Sohn scheint entweder genauso müde wie ich oder genervt.

Mein Vater kommt mir schnell gehend fast laufend entgegen, hält in der einen Hand die Hand seiner Frau und in der anderen einen 'Welcomeluftballon'

"Elli" umamrmt er mich leicht hyperaktiv. Ich stelle meinen Koffer hin. Ein leises "Hallo" kriege ich nur schüchtern raus.

Als er mich mit einem Dauergrinsen los lässt umarmt mich mit einem grinsen sofort seine Frau.
"Hallo elli, ich heiße Karen" sagt sie auf Deutsch mit einem süßen Akzent.

Ich muss lächeln und begrüße sie auch. Karen ist bildhübsch, sie erinnert mich an solche amerikanischen Mütter die bevor sie eine Familie hatten, Model waren.

Als sie mich dann auch los lässt, blicke ich zu meinem Vater. Er schlägt seinem Sohn auf den Rücken und schaut ihn böse an.

Daraufhin streckt er mir seine Hand hin. "Hallo"

Ich bin so schüchtern das ich ihm nicht ins Gesicht schaue, sondern auf den Boden starre. Mein Vater nimmt in der Zeit mein Koffer und legt den anderen arm um seine Frau.
"Wollen wir los ? Ich hab direkt hier vorne geparkt."

Die zwei sind wirklich so euphorisch .

Der Junge und ich stehen uns noch einen Moment gegenüber.
"Krieg ich deinen Luftballon ?" fragt er mich und hat dabei beide Hände in seinen Hosentaschen.
"Ähh...achso ja klar"
"Aber erst daheim, der ist aus Helium"

Ich gucke reaktionslos auf seine Schuhe, schwarze Dr.Martens, was daran liegt das ich das letzte Wort nicht verstanden habe, zumindenst er lacht.

Dann dreht er sich auch um und wir gehen aus dem Flughafen und steigen direkt ins Auto.