Zwei verschiedene Welten...

Kapitel 1

„Leylaaa! Haydi geç kalcaz!",rief mich meine Mutter von unten. Ich betrachtete mich ein letztes Mal im Spiegel und ging runter.
Mein Outfit btw:
(Hat eine baggy jeans drunter)

Ich ging auf meinen Cousin Eymen zu und legt meinen Arm um ihn.
Oh das ist mein Cousin Eymen übrigens:

Er ist ebenfalls 19 und lebt genauso wie ich in Rüsselsheim.
„Was läuft Leyla Hanim?",fragte er mich und stupste mich von der Seite an. Ich grinste und antwortete ihm mit einem „gut". Eymen war und ist gleichzeitig mein erster bester Freund nach den anderen. „Äh dings Eymen, birsey sorcam. Müssen wir eigentlich mit? Yani ich habe garkeine Lust.",flüsterte ich und wartete auf eine Antwort. „Warte ich frag mal Anne."
Er lief zu meiner Teyze und fragte sie, ob wir hier bleiben dürfen. Sie schaute uns beide kurz an und zuckte mit ihren Schultern. „Isteyen Gelsin. Ihr seid mittlerweile alt genug um das selbst zu entscheiden.",meinte sie und zog sich ihre Jacke an. Ich gab meiner Mutter Bescheid, dass Eymen und ich nicht gehen werden und setzte mich somit auf das Sofa. Meine Mutter war nicht gerade erfreut darüber, doch sagte nichts dazu. Unsere Väter waren schon draußen und warteten im Auto. „ANNDDDD PARTY TIIIMEEEE!", rief Eymen plötzlich durch das ganze Haus, nachdem wir uns von unseren Eltern verabschiedet hatten. „Lass uns raus gehen, frische Luft und so.",meinte ich und schlang meinen Arm um seinen. Nachdem wir die Tür abgeschlossen hatten machten wir uns auf den Weg zum Park. „Ohhh beee. VALLAH Leyla das Wetter ist gerade perfekt um auf dem Boden zu liegen und laut Musik zu hören.",meinte Eymen fröhlich und legte sich plötzlich auf die Wiese. Ich fing an zu lachen und tat es ihm nach. Zusammen sangen wir zum Lied.
„I see the crystal raindrops fall
And the beauty of it all
Is when the sun comes shining through
To make those rainbows in my mind
When I think of you sometime
And I wanna spend some time with you
Just the two of us
We can make it if we try
Just the two of us"
Lachend sangen wir noch paar andere Lieder und alberten etwas rum.
„LAN Eymen.",ertönte plötzlich eine unbekannte Stimme hinter mir.
Eymen grinste und hob die Hand als Begrüßung. „Ist das deine Freundin?",fragte nun eine andere Stimme und ich spürte wie die Stimmen immer näher kamen. Entsetzt drehte ich mich um und stemmte meine Hände auf meinen Hüften ab. „Ne Freundini lan?!",fragte ich sie wütend und schaute sie mir an. Einer war etwas klein und der andere breiter gebaut. Der kleine hob seine Hände hoch und riss die Augen auf.
„Okay sorry tut mir Leid!",meinte er verstört, während Eymen lachte. „Bruder, dass ist meine Cousine, von der ich euch erzählt hatte.
„Sie ist genau so, wie du sie beschrieben hattest. Ha ha. Hi, ich bin Dogan und äh..das ist Ahmet. Bitte schlag uns nicht!",sagte er lachend und hatte immernoch die Hände oben. Ich schmunzelte etwas und streckte ihnen meine Hand aus. „Leyla."
Sie haben mir ebenfalls die Hand und somit kannten wir uns jetzt einigermaßen. „Eymencim, warum hast du mir nicht gesagt dass du solch komische Freunde hast CANIM benim?",fragte ich ihn mit einem schiefen Grinsen im Gesicht. Eymen schaute mich verstört an und sagte nichts. „Ja AUFJEDENFALL müssen Eymen und ich jetzt wieder gehen,weil es jetzt Schlafenszeit für den kleinen ist. Deyilmi Eymencik?",behauptete ich und nahm Eymans Hand. „Äh, Leyla du machst mir Angst...",meinte dieser Ahmet und Dogan nickte zögernd. „Gut. Das ist Gut. Aferin.",sagte ich und lief einfach schon los. „Kommst du jetzt oder nicht Eymen?",fragte ich und drehte mich um.
„Leyla. Ich hab vergessen dir zu sagen, dass ich den Jungs geschrieben hatte,nachdem wir rausgegangen sind.",gab Eymen leise von sich und schaute mich mit einem zugekniffenen Auge an. „Iyi halt ettin!",sagte ich nach einer kurzen Stille. Dogan prustete plötzlich los und lachte. Verstört schaute ich ihm zu und verkreuzte meine Arme, bis er endlich aufgehört hatte. „Sükürlet olsun. Eymen ich gehe jetzt, es ist kalt draußen und ayaklarim dondu. Gib die Hausschlüsseln her.",sagte ich und hielt meine Hand hin. „Nein, Leyla hanim. Alleine gehst du nirgends hin. Du bleibst jetzt bei mir. Wir gehen eh gleich.", „Bruder, machst du gerade Witze oder ist das dein verdammter erst gerade?",fragte ich ihn wütend und stellte mich vor ihn. Er jedoch nickte nur und klopfte mit auf dem Schädel. Ich schlug seine Hand von meinem Kopf und verdrehte meine Augen. „Eymen es schneit. Was wollen wir denn jetzt hier machen??"
Aufeinmal fingen die drei an, mich anzugrinsen. Fragend schaute ich alle an und wartete auf eine Aufklärung. „Wann kommt der Odun aller oduns?",fragte Eymen und schaute sich um. „Bruder keine Ahnung, der ist eh ein ganz anderer Film.",meinte Dogan und schaute auf sein Handy. „Tamaaaam da diese Person auch nicht kommen wird, Hadi eve gidelim evlatlar!",schlug ich vor und klatsche mit den Händen. Die Jungs schauten etwas enttäuscht und nickten. „Junge was habt ihr denn jetzt?",fragte ich und spielte mit dem Schnee. „Leyla wir machen jedesmal wenn es schneit ein Treffen, aber der Bruder wird es heute wohl nicht mehr schaffen.",sage Ahmet und schaute traurig auf den Boden. Oh, das tut mir jetzt etwas Leid. „Kimmis bakalim o Öküz??",fragte ich und schaute mit zusammengezogenen Augenbrauen die Jungs an.
„Ben!"

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YEEEAH MAMA YEAAAH MAMA