Kapitel 2

24 0 0
                                    

Ich drehte mich mit einem sarkastischen grinsen um und erkannte einen Jungen dich hinter mir. Ich schaute ihn mir kurz an und endete bei seinen Augen. Er hatte seine Hände in die Tasche seines Mantels gesteckt und grinste mich ebenfalls sarkastisch an. „Mhm...tamam. Cooler move und so. Eyman euer bekloppter Kumpel ist jetzt auch da. Lass mich jetzt gehen.", meinte ich und drehte mich um. „bekloppt?",hörte ich die Stimme hinter mir. „Ever canimin ici. Bekloppt. Haydi Eymen.",meckerte ich und reichte ihm wieder meine Hand. Eymen jedoch schüttelte seinen Kopf und zog mich zu sich. „Du bleibst jetzt bei uns. Hem Es wird noch richtig spaßig.",meinte Eymen ruhig und legte seinen Arm um meine Schulter. Dieser komische guckte mich immernoch etwas blöd an, doch schlug dann mit den Jungs ein.

Ohne Witz, es war wirklich sehr cool. Die Jungs waren auch echt witzig und brachten mich die ganze Zeit zum lachen. Außer natürlich dieser Deve. Aber es war mal was neues für mich, ihn lachen zu sehen, da er sonst den Eindruck gab, ein Stein zu sein. Irgendwann nach dem ganzen rumalbern setzte ich mich mit Dogan in den Schnee und redete etwas mit ihm. Hmm...er scheint ein ganz humorvoller zu sein. Ich erzählte ihm von meinen Freunden und dem ganzen und er dann auch. Irgendwann kamen Eymengil auf uns zu und halfen uns dabei aufzustehen. „Leyla und ich würden dann gehen. Lasst morgen oder so wieder treffen.",meinte Eymen und winkte den Jungs zu. Ich tat es ihm nach und verabschiedete mich von dogan und Ahmet.
Auf dem Weg redete ich noch mit Eymen über dies und das und verabschiedete mich von ihm. Praktisch war, dass er direkt neben uns wohnte. Ich hatte ja gesagt wir sind zusammen aufgewachsen. Ich betrat das Haus und machte mich sofort Bettfertig.
-nächster Morgen-
Gähnend öffnete ich meine Augen und schaute auf die Uhr. 10:46
Mir fiel der gestrige Abend ein, wie Eymen sich auf den Boden gelegt hatte und wir zusammen gesungen hatten. Lächelnd begab ich mich aus meinem Bett und machte mich fertig für den heutigen Tag. Meine besten Freunde und ich wollten uns heute bei einem Café treffen, da wir uns schon etwas länger nicht gesehen hatten. Eher gesagt fünf Tage, ups.

Mein Outfit:

Meine Eltern waren natürlich nicht zu Hause, hätte mich ja auch gewundert

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Meine Eltern waren natürlich nicht zu Hause, hätte mich ja auch gewundert. Ich muss ehrlich mit euch sein, meine Eltern sind kaum zu Hause und wenn sie es sind, dann haben sie entweder ein „plötzliches" Treffen oder sie gehen zusammen Essen, weil sie sich anscheinend kaum gesehen haben. Ich bin einfach nur da. Manchmal hab ich das Gefühl, dass meine Eltern mich vergessen. Also meine Existenz. Ich verbringe meine meiste Zeit bei Eymen oder meinen Freunden. Aber oft chille ich einfach alleine im Haus und hab Spaß. Ich bin jetzt wegen solchen Sachen nicht depressiv oder so. Natürlich wäre es besser wenn sie sich auch mal Zeit für mich nehmen würden,oder? Das Klingeln meines IPhones nahm mich aus meinen Gedanken heraus. Es war Ariana.
Leyla: Hey, wie gehts, wie steht's?
Ariana: Super. Bei dir?
Leyla: Wann hast das letzte mal von mir gehört, dass es mir schlecht ging?
Ariana: Nie. Also ich wollte fragen ob du denn auch mal kommen willst?
Ich lachte und schaute auf die Uhr.
Leyla: Canim wollten wir uns nicht so um 14 Uhr oder so treffen?
Ariana: Nein? Hallooo, das kommt davon wenn man die Nachrichten nicht durchliest.
Verwirrt schaute ich auf WhatsApp nach und tatsächlich hatte ich schon mehrere Nachrichten aus der Gruppe gehabt.
Leyla: Ohhhhh. Also das kann ich erklären. Ama erst wenn ich da bin. Also man sieht sich!
Ich lag sofort auf und machte mich auf den Weg zu meinem Auto.
Als ich ankam umarmte ich meine besten Freunde erstmal ganz fest und setzte mich somit zu ihnen.
Wir redeten über alles mögliche. Halt Schule falan filan.
Miray: sollen wir heute Abend noch etwas spontanes unternehmen?
Eslem: passt für mich.
Ariana: Muss fragen, aber müsste gehen.
Leyla: Ich kann nicht.
Mert: ich habe heute auch keine Zeit. Ich muss auf meinen Bruder aufpassen.
Er verdrehte genervt seine Augen und setzte sich aufrecht hin.
Leyla: Okay dann machen wir heute nichts, aber dafür die kommenden Tage. Ich muss mich noch für die kommenden Prüfungen vorbereiten.
Ich verabschiedete mich und merkte, wie mein Magen knurrte. Ulan insan Kahvalti falan yer. Ich muss euch gestehen, die Mädels sind etwas anders. Also zumindest nicht mehr wie damals. Aber den Kontakt zu ihnen möchte ich nicht abbrechen, da ich außer ihnen keine anderen Freunde habe. Mert ist halt Mert. Ich kannte ihn so und bis heute hatte er an seinem Charakter nicht geändert. Ich ging ins Haus und machte mir etwas zum Frühstücken. Nachdem ich fertig war, schnappte ich mir meine Kopfhörer und begab mich erneut nach draußen um etwas frische Luft im Wald zu schnappen.

________________________________
🦖🦖🦖🦖🦖🦖🦖🦖🦖🦖🦖🦖🦖🦖🦖🛒

Zwei verschiedene Welten...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt