,,Du musst kämpfen können.''
,,Erstens wieso muss ich kämpfen können? Zweitens man kann mit meinen Kräften nicht Ansatzweise jemandem schaden.''
,,Das... wirst du noch sehen'', sie seufzte, ,,Und man kann mit jeder Kraft kämpfen. Du kannst zum Beispiel mit Leuten weg fliegen oder...''
Sie wurde von Dad unterbrochen:,,Das wird sie noch selbst herausfinden.''
Ich verdrehte genervt meine Augen und aß dann weiter.
,,Komm Jody. Ich bin jetzt dein Lehrer'', grinste Daniel und freute sich prächtig darüber, dass er jetzt die Macht über mich hatte.
Widerwillig tappte ich ihm hinterher. Er hielt in einer RIESIGEN Turnhalle.
,,Los flieg.''
,,Ich werde abstürzen?''
,,Hoff ich doch.''
Ich schaute ihn finster an, aktivierte dann aber den Ring und flog in die Luft. Okay, wie ging das jetzt noch gleich? Ich muss... eh... GLASSCHEIBE! Arme packten mich von hinten und zogen mich in eine andere Richtung.
,,Ach, hast mich doch nicht abstürzen lassen?'', fragte ich ihn lächelnd.
,,Nee, dann hätte ich Anschiss bekommen.''
,,Aww'', lachte ich und befreite mich aus seinem Griff. Er stürzte hilflos in die Tiefe. Ich unterdrückte ein Lachen und flog ihm dann schnell hinterher. Einige Milimeter vor dem Boden packte ich sein Oberteil und zog ihn wieder etwas in die Luft. Diesmal lächelte er mich an und befreite sich. Ich landete neben ihm.
,,Könntest du mir jetzt bitte sagen, wie ich lenke?'', bat ich und setzte mich auf die Bank am Rand der Halle.
,,Okey'', brummte er, ,,muss ich ja wohl.''
Ich lächelte.
,,Also... du musst dich quasi in diese Richtung werfen'', versuchte er zu erklären.
Stirnzunrelnd blickte ich ihn an.
,,Versuchs einfach mal'', befahl er.
Schulterzuckend nickte ich und aktivierte den Ring wieder. Der Wind zerstörte meine Frisur komplett, was mich jetzt aber nicht weiter störte. Ich verlagerte mein ganzes Gewicht nach Rechts und promt flog ich gegen die Wand rechts von mir.
Hahaha da hab ich ja mal wieder prima nachgedacht.
Ich rutschte an der Wand hinunter und saß letzendlich auf dem Boden.
,,Alles okay?!'', rief Daniel und kam zu mir gerannt.
Etwas benommen nickte ich und richtete mich wieder auf.
,,Aber das war schon richtig'', lächelte er, ,,Los nochmal.''
Ich seufzte. Und im nächstem Moment hing ich schon wieder in der Luft. Okay Jody, denk nach. Ich fliege jetzt nach Links - da ist nämlich keine Wand. Ich warf mich quasi nach Links und dann flog ich seitlich. Doch das blieb nicht lang so, dann ich drehte mich in die richtige Richtung und flog dann weiter. Ich grinste breite und steuerte dann nach rechts, links, hinten, vorne und wieder von vorne.
Keuchend strich ich über den Ring und landete vor Daniel.
,,Gut du kannst es'', meinte er und klopfte auf meine Schulter. Ich brummte nur leise und strich durch meine Haare.
Die Sonne verschwand am Horizont. Ich lehnte mich lächelnd zurück und starrte die Reste des rosanen Himmels an.
Ich hockte auf einem der sehr hohen Bäume und dachte nach. In der Ferne erkannte man Anzeichen von einem Meer. Ich musste dort unbedingt mal hin.
,,Prinzessin Jody!'', schrie eine Stimme. ,,Eure Hoheit!''
Mein Blick wanderte den Boden entlang und blieb schließlich an einem Mann hängen. Der Mann entpuppte sich als Paul und funkelte mich streng an. Ich seufzte. Dann schloss ich meine Augen und genoss noch einmal die Stille. Dann rappelte ich mich auf, ging ein Schritt nach vorn und fiel in die Tiefe.
,,Prinzessin!'', ich erkannte die Besorgnis in seinem Blick. Ich jedoch lächelte nur still und aktivierte einen halben Meter vor dem Boden meinen Ring. Er atmete erleichtert aus und rannte auf mich zu.
,,Du hast fliegen gelernt!'', staunte er.
,,Naja ich bin noch dabei'', antwortete ich.
,,Wir müssen Heim Königin Lena sorgt sich schon'', erklärte Paul und ging mit schnellen Schritten Richtung Palast.
,,Muss ich nicht eigentlich wieder zur Schule?'', fragte ich neugierig und hoffte, dass ich das eben nicht musste.
,,Du wirst hier schlafen - in deinem echten Zimmer ist es zu gefährlich. Morgen wirst du zur Schule gehen, ja. In deinem Zimmer wartet noch eine Überraschung.''
Aufgeregt rannte ich schneller und fragte:,,Wieso gefährlich?''
Er winkte ab, was mich allerdings dazu brachte, noch schneller zu laufen.
,,Warte!'', rief Paul. Ich stöhnte genervt auf. Dann kam mir eine Idee. Böse lächelnd drehte ich mich um, packte seinen Arm und flog in die Luft. Er kreischte auf, doch ich lächelte nur. Er umklammerte mein Bein und blickte in die Tiefe.
,,Man... bist... du... schwer'', keuchte ich kurz vor dem Palast.
,,Na du hättest mich ja nicht fliegen müssen'', brummte er.
,,Sonst wären wir doch nie angekommen'', erwiderte ich und deaktivierte den Ring.
Er schüttelte seinen Kopf und öffnete dann die schwere Tür. Zufrieden rannte ich die Treppe hinauf, bog Links ab und direkt in mein Zimmer. Ein kleines Fellbündel sprang mir entgegen.
,,AAAAAMMMMMMMYYY!'', kreischte ich und umarmte sie. Erschrocken schnaubte sie doch ich ließ sie nicht los.
Die Tür ging auf und Paul lächelte mit keuchend an.
,,Gute Nacht Paul!'', quiekte ich und setzte Amy neben mir ab.
,,Schöne Träume und eine gute erste Nacht, Prinzessin'', flüsterte er und schloss die Tür.
Ich machte mich bettfertig - komischerweise hatten die hier alle Sachen. Zahnbürste, Schlafanzug, Bürste und so weiter - dann setzte ich mich auf den Fußboden und schaute aus dem riesigen Fenster, was die restliche Wand geradeaus bedeckte. Also rechts stand ja mein Bett und am Fuße meines Bettes war ein etwa ein Meter hohes und breites Fenster ganz am Fußboden, was etwas hinter dem Bett verschwand, aber nich viel. Der Mond ging langsam auf und es wurde still. Ich betrachtete den Ring an meiner Hand.
Innerhalb eines Tages hatte sich mein komplettes Leben verändert.
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Ihr müsst stolz auf mich sein normalerweise mache ich die Kapitel immer so 600 Wörter aber in letzter sind es immer 900-1000+ xD °---°
Wie findet ihr es? ^.^
HAB EUCH LIEB :*
Danke für die Reads Votes Komis Follows EINFACH ALLES '-'
Lalalalalalalalalalala welches Cover soll Ich nehmen? Das jetzige oder das Was Ich als Bild angehängt hab? :D
MY BUTTERFLYS
Ayumi
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another world
Fantasy,,Jody!'', schrie eine zittrige Stimme. Ich drehte mich jedoch nicht um, sondern umklammerte das Schwert fester und visierte einen der Feinde an. Ich kniff meine Augen zusammen und rammte das Schwert schließlich durch seinen Bauch. Angewidert zog ic...