𝖙𝖗𝖊𝖆𝖘𝖚𝖗𝖊

12.06

Meine Füße fingen an zu schmerzen.
Ich blieb stehen. Der See.
Die Goldenen Strahlen der Sonne reflektierten das Wasser.
Es war wunderschön.
So schön das ich in mir zusammen sackte.
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, alle seine Sorgen loslassen zu können. Ich atmete tief durch.
Die warme Sommerluft tat gut.
Ich zog meine Pumps aus und lief Richtung See.
Meine Tränen verschmierten mein Mascara.
Ich ging ins Wasser und ließ mich einfach fallen.
Ich schrie laut. Ich wusste das es keiner hören würde da die Prep ein gutes Stück entfernt ist.
Es wurde immer dunkler. Ich musste zurück.
Ich lief durch den Wald, bis ich ein knacken vernahm das definitiv nicht von mir kam.
Ich fühlte mich beobachtet. Ich drehte mich um, keiner ließ sich blicken.
Die Geräusche kamen immer näher. Ich rannte so schnell ich konnte, mein Kleid war ein Hinderniss es war nass und schwer vom Wasser.
Ich sah die erleuchteten Fenster der Prep. Gleich hatte ich es geschafft. Da war ich, das Gelände der Prep. Ich versteckte mich hinter einer Mauer um die Gestalt abzulenken.
Ob dies geklappt hat ? Nein.
Die Gestalt lief vorbei drehte sich um und lief auf mich zu.
Es war knapp aber ich konnte entkommen. Ich rannte durch den Schutz der die Gebäude und die Schüler schützt. Die Gestalt prallte ab.
Ich lief in Richtung Zimmer als ich Harry sah.
Ich wusste das er mit mir reden wollte, deshalb lief ich ihm aus dem Weg.
Als ich am Zimmer ankam fiel die Tür auf. Evie steht mir gegenüber.
Ich fiel ihr um den Hals.

"Evie" flüsterte ich erschöpft und komplett außer Atem.
"Es wird alles gut." sagte sie.
"Wir haben uns Sorgen gemacht Y/n" hörte ich die Gute Fee ruhig sagen.
"Sei so nett und erklär uns was passiert ist." sagte Königin Belle.

Ich erklärte alles. Auch das mit Harry.

"Das hört sich schrecklich an. Und das sieht schrecklich aus." sagte Mal geschockt.
"Du musst dringend zur Schulschwester" sagten Evie und die Gute Fee einstimmig.

Carlos und Jay schauten aus dem Fenster, sprachlos.
Mein Handgelenk ist rot, mein Knöchel blau und geschwollen.
Evie, Lonnie und Mal brachten mich zur Schulschwester.
Sie kehrten ohne mich zurück. Ich musste eine Nacht bleiben.
Lonnie holte mich am nächsten Morgen ab, gegessen hatten wir schon.
Heute war ein Unterrichtsfreier Tag. Ich humpelte zusammen mit Lonnie auf die Wiese.