Nach paar Minuten kam oikawa also wieder mit meiner schuluniform die ich heute trug zurück.Er gab sie mir und verließ darauf nur den Raum.Ich zog mir nur meinen Rock um, weil ich sonst sowieso nur ein Tshirt und noch das Leibchen an hatte und so waren die Wunden an meinem bein frei.Erst jetzt konnte ich sie nach der Überanstrengung alle erkennen.Ich hatte mehrere blaue Flecken und sehr blutige Wunden an meinem Ober und unter schenkel.So schlimm sah es gestern Abend noch nicht aus
„Kannst rein kommen" meinte ich dann worauf oikawa langsam wieder die tür öffnete.Als er dann auch die Verletzungen sah, vergrößerten sich seine Augen wieder etwas.Er kam auf mich zu und kniete sich dann zu meinem Bein vor
„Wann ist das passiert?" fragte oikawa als er anfing die Blutigen Wunden etwas zu reinigen
„Gestern.Nachdem ich alleine weiter nach Hause gegangen bin" sagte ich bevor ich leise zischte, als die desinfiktion an meine Wunde kam.„Warum machst du dann beim Training mit? Oder warum bist du überhaupt zur Schule gekommen?" seine stumme Klang irgendwie immer verzweifelter „I-Ich wollte nicht das du dir wie jetzt Sorgen machst"
„Ist das dein Ernst (y/n)? Das ist doch wegen mir passiert, oder?" ich musterte ihn die ganze Zeit während er vorsichtig die Wunden pflegte aber als er das fragte sah er aufeinmal hektisch zu mir auf.Ich hatte total Angst, wie diese Unterhaltung enden wird.Letztendlich nickte ich also nurOikawa seufzte darauf nur und fing an die Wunden an meinem Oberschenkel zu reinigen.Ich wurde auch direkt wieder etwas nervöser als er meinen Rock ein wenig hoch schob, doch als ich konnte kein Grinsen und keine weitere Reaktion von oikawa erkennen, was sonst irgendwie selbstverständlich wäre.
Ich wusste überhaupt nicht was ich tun soll...„tut mir leid das ich nichts gesagt hab"
Sagte ich dann etwas leiser „mir tuts leid.Ich wusste das es nicht gut für dich ist wenn wir befreundet sind" „ich kann damit umgehen"
„Kannst du nicht.Vielleicht kommst du gut mit den Blicken und dem Gerede klar, aber dass sie sowas machen würden wusste ich ja auch nicht.Mit sowas kannst du nicht klar kommen und Vor allem kann ich das auch nicht"
Ich sagte danach also wieder nichts mehr.Natürlich sah ich ein dass diese Situation nur durch eine Sache gelöst werden konnte und die wäre wenn ich wieder nichts mit oikawa zu tun hätte, aber das könnte ich schon nicht mehr als Lösung betrachten.Ich glaube aber auch nicht das diese Mädchen auf Oikawa hören würden, weswegen reden wahrscheinlich auch nichts bringt.Ich sah ihn also einfach nur nachdenklich zu wie er weiterhin vorsichtig die Wunden versorgte „und was hast du jetzt vor?"
„Ich weiß es nicht" meinte er nur und holte einen Verband aus dem kleinen Kästchen, was auf den Tisch neben uns lag
„Ich werde probieren mal mit ihnen zu reden.Weißt du noch wer es war?" fügte oikawa dann hinzu vorauf ich mein Bein etwas anhob, so das er den Verband drum machen konnte
„Ich kannte sie nicht, aber ich glaube sie wohnen in der Nähe von mir, weil ich sie auch morgens öfters sehe und eine hatte blonde,glatte und die andere schwarze,lockige Haare"Er nickte nur und versuchte letztendlich konzentriert den Verschluss von dem Verband zu zu kriegen.Nachdem er das dann hinkriegte, saß er sich neben mich um sich dann um die Wunden an meinem Arm zu kümmern.Er nahm vorsichtig meinen Arm und fing an die Blutigen Wunden mit einem feuchten Tuch zu reinigen.Die ganze Zeit herrschte auch mal wieder stille.Ich beobachtete oikawa nur die ganze Zeit und dachte nach.Wir konnten aber auch beide nicht mehr wirklich was zu dem allen sagen, da uns selber nichts mehr einfiel
„Danke" sagte ich dann noch als er seine warmen Hände von meinem Arm nahm und nachdenklich zu mir sah „du musst dich nicht bedanken.Immerhin bin ich der Grund dafür"
Ihn in seine leeren Augen zu sehen, tat mir irgendwie mehr weh als die ganzen Verletzungen.Oikawa konnte nichts dafür dass er auch solche Fan's hatte.Ich schaute ihn wieder tief in die Augen und nahm ein Unwohles Gefühl in mir wahr.An meinen Bein und Arm konnte ich die Berührungen von seinen großen sanften Händen immer noch deutlich spüren.Deswegen war ich bis jetzt ein wenig errötet.Er reagierte bis jetzt jedoch nicht darauf.Es war wieder genau so ein Moment indem mir einfach klar wurde, dass er nicht der Playboy war, wie ich es immer hörte.Dann ging sein Blick auf meine Wunde die sich etwas unter meinem linken Auge befand.Seine Hand kam meinem Gesicht näher und nahm vorsichtig mein Kinn.Er drehte meinen Kopf dann ganz leicht nach rechts um die Verletzung besser anzusehen.
Meine Augen hafteten jedoch immer noch an seinen und als er die Wunde genauer ansah wurde sein Blick etwas wütender.Seine Augen füllten sich jedoch etwas mit Tränen.
Danach griff er ohne seinen Blick abzuwenden mit seiner anderen Hand nach einem Desinfektiontuch und tupfte dann leicht das restliche getrocknete Blut ab.Nachdem er noch ein Pflaster drauf klebte, drehte ich meinen Kopf wieder gerade aus zu ihm, worauf seine Augen wieder auf meine trafen.
Seine Hand befand sich auch immer noch an meinem KinnSo saßen wir da also beide.Ich mit Verletzungen von seinen fangirls und er noch
mit welchen von kageyama.
Der Gedanke von ihm weg zu gucken kam mir alleine schon so anstrengend vor, auch wenn ich mich dafür nichtmal bewegen musste.
Ich konnte meinen Blick nicht von Oikawa nehmen.Als es dann jedoch plötzlich an der Tür klopfte nahm oikawa langsam seine Hand von meinem Kinn.Sein Blick blieb aber immer noch an mir haften.Meiner ging nur etwas zur Seite.Dann öffnete sich auch die Tür
„(y/n)?" Ertönte die Stimme von meinem Couch „wie gehts dir?" „besser"
Mein Blick ging mittlerweile auch zu ukai
„Kann ich kurz mit dir reden?" fragte er dann.Ich sah also wieder zu oikawa.
Er schaute vorher einfach nur vor sich hin und jetzt hektisch zu mir „eh j-ja ich geh schon mal zurück zu den anderen" meinte er dann nur und verließ den RaumAls er nicht mehr im Raum war, konnte ich die ganzen Berührungen an meiner Haut aufeinmal nicht mehr spüren.Auch das merkwürdige Kribbeln in meinem Bauch war weg.Jetzt fühlte ich nur noch den ganzen Druck und Schmerz.
„Ich weiß das es mich eigentlich nichts angeht, aber ich wollte fragen ob da was zwischen dir und oikawa läuft" meine Ausstrahlung änderte sich anders als sonst bei dieser Frage überhaupt nicht.Ich schaute ohne irgendwie zu reagieren einfach gefühllos zu ihm.
Ich wusste es selber nichtSatori's Vermutung veränderte alles.
Ich wusste nicht mehr was ich antworten konnte.
Letztendlich sah ich einfach etwas zur Seite und zuckte mit den Schultern.
Egal ob ich ja oder nein gesagt hätte, ich hätte Angst ihn angelogen zu haben.Ich hatte das Gefühl mich einfach selbst zu belügen, aber wie wusste ich trotzdem einfach nicht.Es fühlte sich alles so verboten an was ich tat.Weil das alles einfach keiner wollte.Ich weiß doch ganz genau dass fast alle Dagegen wären, wenn ich was mit oikawa hätte.Alle sagen dass ich allein jetzt schon die karasuno hintergehe und alle aus dem Volleyball Team einschliesslich ich sind oikawas Gegner.Warum musste es soweit kommen? Soweit das es sich verboten anfühlt? Warum musste diese Möglichkeit kommen? Die Möglichkeit dieses Gefühl zu fühlen...
Dieses Gefühl war nie eine Möglichkeit...————————————————————————
1225w~Sorry dass das so spät kommt.
Happy new year to everyone :)
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ℑ𝔰𝔰𝔲𝔢𝔰 -oikawa tōru x Reader
Fanfiction!Gestoppt! Er sah dich bei einem seiner spielen und Verlor direkt die Kontrolle über den Ball und sich... Du bist mal wieder von deiner Mutter aus Tokyo zu deiner Cousine und Schwester nach miyagi gezogen, da du den Stress mit deiner Mutter nicht me...